Ankündigung der Blogreihe: „Alles neu macht der Herbst“

Ihr Lieben,

sage und schreibe 3 Wochen lang war es still auf meinem Blog, aber das hat einen guten Grund: Nicht nur, dass der 23.9 der offizielle Herbstanfang war und ich mit meiner Blogreihe bis zu diesem Datum warten wollte, nein, einen Tag später war der Tag meines 2. Staatsexamens und ich habe gelernt und gearbeitet wie eine Wilde und habe leider keine Zeit gefunden, zu backen, zu shoppen und zu bloggen.

Dies ist nun das erste Wochenende seit 18 Monaten, an dem ich nicht arbeiten muss und dennoch gibt es 1000 Dinge die erledigt werden wollen, aber das Gefühl ist nun ein anderes: glücklich, erleichtert und voller Tatendrang.

So passt es auch ganz vorzüglich, dass sich jetzt der Herbst noch einmal von seiner schönen Seite zeigt, denn so sitze ich draußen auf der Terrasse, nasche leckeres Walkers Shortbread (typically British)-  das ich von einer lieben Kollegin bekommen habe   – und plane für euch die Blogreihe „Alles neu macht der Herbst“.

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In den letzten Wochen haben sich hier einige tolle Produkte eingefunden, von Parfum über Tücher bis hin zu Schuhen. Da für mich ein ganz neuer Abschnitt als Lehrerin anfängt, dachte ich, ich zeige euch auch ein paar tolle neue Sachen, die den Herbst noch ein wenig schöner machen. Seid also gespannt auf viele herbstliche Highlights. Gleich morgen geht es los!

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Eine Legende wird zum Duft – Montblanc Legend pour Femme im Test

Ihr Lieben,

momentan geht es hier Schlag auf Schlag was die Produkttests angeht und besonders erfreulich ist, dass ich momentan so viele tolle Parfums testen darf, denn Frau kann ja nie genug edle Duftwässerchen besitzen.

Diesmal hat mich passend zu meinem Geburtstag ein kleines aber feines Paket von easycosmetic erreicht, mit dem unglaublich schönen Duft Legend pour Femme von Montblanc. Den Meisten ist Montblanc zunächst ein Begriff für edle Kugelschreiber und Füllfederhalter und auch ich besitze eines dieser Meisterstücke, deren weißer Stern und der edle glänzende Lack einfach das Briefeschreiben zum Hochgenuss machen. Diesmal geht es aber nicht um die Schreibkunst, sondern die Parfumeurskunst und auch da kann Montblanc mit einem zugleich klassischen und hochwertigen, aber auch zeitlosen Duft überzeugen.

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Der Flakon und die Verpackung

Ich habe die kleinste Duftgröße erhalten, 30 ml, die man für 39,00 bekommt. Der Flakon ist aus Glas und wirklich massiv. Zudem liegt er toll in der Hand, da in das Glas kleine Kerben gefräst sind. Der Deckel symbolisiert den klassischen Montblanc Stern, der eigentlich gar kein Stern ist, sondern die Gipfel des mit Schnee bedeckten Monblancs darstellt. Auch hier ist die Verarbeitung überaus hochwertig und man merkt, dass an Qualität nicht gespart wurde.

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Verpackt ist der Duft in einer zart rosa glänzenden Schatulle, schlicht, stilvoll und klassisch, ohne unnötige Schnörkeleien oder kitschige Verzierungen. Das Gute ist doch meist so einfach.

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Das Parfum

Das Parfum hat eine wunderbare helle Cognacfarbe mit einem Hauch von Rosé und es ist ein Eau der Parfum also die zweithöchste Duftklasse. In der Herznote hat das Parfum ganz leichte fast schon sommerliche Düft wie Jasmin, Maiglöckchen und Orangenblüten, die an einen Spaziergang durch den Park erinnern. Die Kopfnote ist etwas herber, mit fruchtig-herben Düften wie Birne und Bitterorange und in der Basisnote kommen dann die klassischen Elemente durch: feinster Moschusduft und orientalische Vanille. Wie ihr ja bereits bei der Auswahl meiner Düfte feststellen konntet (z.B. Lancôme), liebe ich diese klassischen und gerne auch etwas schweren Düfte mit Moschus oder Zedernholz, die an 1001 Nacht erinnern und einem mit den leichten Noten der süßen Vanille in jene geheimnisvoll-orientalische Welt entführen. Obwohl die Basisnote Moschus enthält, ist der Duft auch für all jene geeigent, die es frisch und leicht mögen, denn der Geruch versprüht einfach pures Lebensgefühl und hält lange auf der Haut ohne aufdringlich zu sein.

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Fazit

Mich hat der Duft vollkommen überzeugt. Ich bin ganz verzückt von dem hochwertigen Flacon und dem schlichten aber edlen Design. Man braucht wirklich nur wenig von dem Duft aufzutragen und hat lange diesen herrlich frischen und leicht holzigen Duft auf der Haut, ohne dass dieser aber schwer wirkt. Ich hoffe, dass das Parfum recht lange hält, aber für 39,90 und der Tatsache das es sich um ein Eau de Parfum handelt, kann man sich dieses auch super mal zum Geburtstag oder zu Weihnachten wünschen. Für mich hält das Montblanc Eau de Parfum was es verspricht, eine Legende für Frauen, ein KLassiker, der von Generation zu Generation getragen werden kann, ohne langweilig zu werden. Die dufte Vollendung dessen, was Montblanc mit dem Meisterstück in der Welt des Schreibens geschaffen hat.

Neben dem Duft habe ich auch noch die neuen Clarins Anti-Ageing Produkte als Pröbchen bekommen, die ich gerade teste und über die ich dann in Kürze berichten werden.

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Ich bedanke mich noch einmal recht herzlich bei easycosmetic, die mir diesen Duft kostenlos zur Verfügung gestellt haben.

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Was ist derzeit euer Lieblingsduft? Kennt ihr die Marke Montblanc?

Die schönen Seiten des Septembers – Kürbis satt

Ihr Lieben,

gestern habe ich auf Instagram ein Bild meiner geliebten Kürbissuppe gepostet und direkt haben einige von euch nach einem Rezept gefragt (was mich sehr freut und mir schmeichelt). Meist koche ich die Suppe einfach a gusto und mit den Zutaten die ich daheim habe (Ingwer, Chilli, Kartoffeln, Möhren…), aber damit ihr auch diese wunderbare Septemberleckerei nachkochen könnt, habe ich mir mal beim Kochen selber auf die Finger geschaut und euch ein Rezept erstellt 🙂

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Das Schöne am Herbst  – ja wir können es nicht mehr leugnen, er ist schon fast da –  ist, dass es wunderbar orangen glänzende Hokkaido-Kürbisse gibt, die so unglaublich vielseitig und lecker sind. Ob geröstet im Ofen, als Suppe, mit Speck als Kürbisquiche oder sauer eingelegt im Weck-Glas, der Kürbis kann so einiges und ist dabei auch noch vollkommen unkompliziert zu verarbeiten, denn man kann ihn mit Schale essen. Für alle die sich an Kürbis nicht rantrauen kann ich nur sagen: Hokkaidos sind wirklich eine super leckere Sorte. Beim Kochen oder Braten werden sie schön weich ohne matschig zu werden und sie schmecken ein wenig wie Süßkartoffeln, leicht süßlich und einfach lecker.

Die Suppe ist super einfach zu machen und immer wieder gut. Für das heutige Rezept habe ich mir als Special gerösteten Kürbis als Topping (Ofengemüse) ausgedacht und ich hoffe ganz viele probieren jetzt mal das Rezept aus und berichten mir von ihren Ergebnissen und Erlebnissen.

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Zutaten

1 großer Hokkaido (ca. 1 kg mit Schale und Kernen)
3 Schalotten
3 Knoblauchzehen
3 große Möhren
etwas Olivenöl (ich verwende Bertolli Öl zum Sprühen)
1 Liter Gemüsebrühe
etwas Salz
eine Prise Pfeffer
2 EL Sahne oder Creme Fine
einen Zweig Rosmarin
etwas grobes Meersalz
etwas Kürbiskernöl

1 beschichtete Auflaufform
2 große Schüsseln (eine für das Ofengemüse, eine für das Suppengemüse)

Zubereitung

Zunächst den Backofen auf 180° Umluft vorheizen.

Den Kürbis im Ganzen abwaschen und abtrocknen. Mit einem großen und scharfen Messer den Kürbis halbieren. Dies ist der schwierigste Teil, da man erstmal durch die Kerne durch muss. Aus beiden Hälften die Kerne mit einem Esslöffel entfernen. Zwei Schalen bereitstellen, eine für die Suppe, eine für das Ofengemüse. Den Kürbis anschließend in grobe Würfel schneiden und beiseite stellen. Gut 3/4 vom Kürbis kommen in die Schale für die Suppe, das restliche 1/4 in die Schale für den Röstkürbis.  Jetzt die Schalotten vierteln (es reichen wirklich grobe Viertel). 2 Schalotten kommen in die Suppenschale, 1 Schalotte in die Ofenschale. Die Knoblauchzehen auf ein Brett legen und mit Schale mit dem flachen Messer zerdrücken, so dass die Schale noch dran bleibt. 2 Zehen kommen wieder in die Suppenschale, eine Zehe in die Ofenschale. Die Möhren ebenfalls nur in sehr grobe Stücke schneiden und vollständig in die Suppenschale geben.

Jetzt einen großen Topf auf den Herd stellen, 2 EL Olivenöl hinzugeben und wenn das Öl heiß ist, den gesamten Inhalt der Suppenschale hinzugeben. In der Zwischenzeit 1 EL Olivenöl über das Ofengemüse geben, alles gut durchmengen und mit etwas groben Meersalz und einem Zweig Rosmarin vermischen und dann ab in die Aufflaufform und in den Ofen. Das Gemüse wird hier bei 180° ca. 15-20 Minuten geröstet.

Das Gemüse im Suppentopf immer wieder umrühren und wenn alle Stücke (Zwiebeln, Kürbis, Möhren) leicht angebräunt sind und man schon die Röstaromen riecht, das Ganze mit der Brühe ablöschen (wichtig ist, dass das Gemüse wirklich angeröstet wird, denn das gibt der Suppe den feinen und würzigen Geschmack). Einen Deckel auf den Topf geben und alles bei etwas reduzierter Hitz (bei mir 7 von 9) kochen lassen. Nach 15 Minuten mit einem Messer prüfen, ob die Möhren und der Kürbis weich sind (wenn man beides einfach mit dem Messer teilen kann ist das Gemüse gut). Den Topf nun vom Herd nehmen und etwas Salz, Pfeffer und die Sahne hinzugeben, die abgelösten Knoblauchschalen rausfischen und das ganze mit dem Pürierstab pürieren. Ich halte immer den Deckel vor den Stab, damit ich mich nicht mit der heißen Suppe vollspritze. Wenn alles püriert ist könnt ihr nochmal abschmecken und ggf. nachwürzen.

In der Zwischenzeit müsste auch das Röstgemüse gar sein, was ihr an der leicht braunen Kruste am Kürbis seht. Die Suppe in tiefen Tellern anrichten, einen guten Esslöffel vom Gemüse in die Mitte geben und abschließend etwas Kürbiskernöl drüber träufeln.

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Wer etwas mehr Röstkürbis macht, kann diesen auch wunderbar auf Salat essen. Ich nehme dazu frische Pflücksalate, Kalamata-Oliven, Schafskäse, Tomaten, Gurken und eine Weißwein-Vinaigrette.

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 Ich wünsche euch einen guten Appetit.

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen