Bestes Bananenbrot – unsere Lockdownleckerei

Ihr Lieben,

wie immer vergeht die Zeit wie im Fluge und nun befinden wir uns nicht nur im zweiten Coronajahr, sondern wir stehen auch kurz vor der Geburt unserer Tochter. Wenn man während des Homeschoolings und Corona viel daheim ist, hat man endlich auch mal wieder die Zeit und Muße zum Backen und so ist dieses herrlich saftige und zugleich schokoladige Bananenbrot entstanden.

Seit wird wissen, dass wir ein Kind bekommen, sind wir noch aktiver was Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein angeht und ich versuche unsere Speisekammer so gut wie möglich zu leeren, bevor neues Essen gekauft wird, was dank des Homeoffice gang gut klappt, denn so koche ich bereits mittags und oft gibt es abends dann nochmal etwas Warmes. Das Bananenbrot ist auch eine Resteverwertung, denn wir hatten vom Foodsharing reichlich braune und überreife Bananen und von den letzten Oster- und Weihnachtsfesten noch dunkle Schokolade en Masse und so ist dieses herrliche Rezept entstanden das auf einem BBC Good Food Rezept basiert, aber von mir abgewandelt wurde. Lasst es euch schmecken 🙂

Zutaten:

5 reife Bananen (eine zur Deko)

100 Gramm dunkle Schokolade (oder auch mehr, nach Geschmack)

285g Mehl (ich verwende glutenfreies Mehl)

1 Teelöffel Backnatron (engl. bicarbonate of soda)

1/2 Teelöffel Salz

110g Butter und etwas Fett für die Form

225g Zucker

2 Bioeier

85ml Buttermilch  (oder normale Milch, die ihr mit 1½ Teelöffeln Zitronensaft oder Essig vermischt)

1 Teelöffel Vanillezucker

eine Prise Zimt

Zubereitung:

Im ersten Schritt heizt ihr den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vor. Dann wird die Schokolade im Thermomix kurz auf Stufe 3-4 einige Sekunden zerhackt (achtet darauf, dass sie nicht zu fein wird) und in eine Schüssel umgefüllt. Alternativ hackt ihr die Schokolade mit einem scharfen Messer in kleine Stücke.

Jetzt gebt ihr 4 Bananen in den Mixer und püriert sie bei Stufe 4-5 für einige Sekunden. Wer keinen Thermomix hat, kann die Bananen in jedem Mixer pürieren oder mit einer Gabel in einer Schüssel zerdrücken. Jetzt kommen einfach die restlichen Zutaten zu den Bananen und ihr vermengt diese gut auf Stufe 3-4 oder alternativ wieder mit einem Quirl oder Handrührgerät. Zum Schluss hebt ihr die Schokolade vorsichtig unter. Beim Thermomix mache ich dies mit dem Linksrührengang, damit die Schokolade nicht durch die Rotorenblätter gehexelt wird.

Im letzten Schritt buttert ihr eine Kastenform und füllt die Bananenbrotmasse in die Form ein. Halbiert nun die fünfte Banane längs und legt diese oben auf den Teig zur Dekoration. Wer gerne noch mehr Schokolade hat, kann natürlich auch noch Nuss-Schokocreme in den Teig swirlen, dazu würde ich den Teig nur halb einfüllen, einen guten Esslöffel Creme hinzugeben und mit einer Gabel einarbeiten und danach dann den restlichen Teig einfüllen.

Das Bananenbrot muss bei 180 Grad gute 60-75 Minuten in den Ofen. Ich schaue nach rund 60 Minuten immer einmal nach, da es meist noch in der Mitte sehr saftig und nicht durchgebacken ist und gebe dem Brot dann nochmal 15 Minuten. Wenn es dann immer noch in der Mitte zu teigig ist, muss man einfach nochmal ein paar Minuten bei 100 Grade hinzugeben.

Nach dem Backen lasse ich das warme Brot ca. 10 Minuten auskühlen und stürze es dann. Ich liebe es, dass warme Brot dann frisch mit einem Klecks Butter zu essen. Zum Aufbewahren kann man das Brot einfach in Alufolie (wir haben noch welche über, daher nehme ich diese Folie, umweltfreundliche Alternativen sind sicher besser) wickeln und in den Kühlschrank geben oder zurück in die Form geben und mit Alufolie abdichten. Wir essen das Brot über gut eine Woche und toasten es ganz oft einfach noch einmal kurz an (Stufe 3-4) (Achtung mit der Schokolade im Toaster, bei uns klappt es wunderbar, ich gebe aber keine Garantie, falls man mehr Schokolade oder Vollmilchschokolade nimmt).

Ich bin gespannt, wie euch das Bananenbrot schmeckt und wünsche euch gutes Gelingen.

Eure Nostalgiaqueen

Summer Time – Lime (Lemon) Time Joghurt – Zitronen-Torte

 

Ihr Lieben,

Heute geht ein wunderbar sonniger und sommerlicher Tag zu Ende und auch die letzten Abende waren richtig laue herrliche Abende, an denen wir oft noch bis spät abends auf der Terrasse saßen und bei Kerzen und einem Glas Wein die traumhafte Atmosphäre dieser schönen Sommernächte genoßen haben. Passend zum Sommer gibt es heute mal wieder ein locker leichtes und vor allem schön fruchtig erfrischendes Rezept von mir und zwar eine Joghurt-Zitronen-Torte.

Das Rezept dafür habe ich nicht selber entwickelt, sondern aus bestehenden Rezepten, die es zu Haufe für diesen Kuchen im Internet gibt, zusammengestellt und etwas verändert. Der Kuchen ist ehrlich gesagt aus dem Wunsch entstanden, meinem Mann zum Geburtstag einen leckeren Kuchen zu backen und dabei aber nicht schon wieder neue Backzutaten zu kaufen – die später halb benutzt in meinem riesigen Vorrat landen – sondern endlich mal die unzähligen Back- und Küchenvorräte zu verwerten. Ich bin kein großer Fan von Essensverschwendung und immer wieder schockiert zu lesen, wie viel eigentlich in Deutschland an Essen weggeworfen wird. Aus diesem Grund bin ich auch immer sehr froh, wenn wir über Foodsharing Lebensmittel retten können, die noch super zu verwerten sind und gerade in der Corona Zeit wurde m.E. nach viel zu viel gehamstert und am Ende weggeschmissen (ganz ehrlich mal, wer hat denn all die Hefe, die gekauft wurde, wirklich zum Backen genutzt und nicht am Ende, als alle gemerkt haben, dass das Essen hier wirklich NIE knapp wird, entsorgt?)

Da ich wusste, dass ich noch Zitronengötterspeise habe, wir sowieso immer Joghurt im Haus haben und vom Foodsharing noch Mascarpone übrig war, habe ich nach einem Rezept gesucht, das zumindest einige dieser Zutaten beinhaltet und dann entsprechend andere Zutaten einfach frei ausgetauscht. Herausgekommen ist diese super einfache no-bake Torte, die einfach wunderbar sommerlich frisch ist. Der Originalkuchen hat einen gebackenen Boden, ich habe aber (auch vom Foodsharing und damit gerettet) einen fertigen Vollkornboden von Werz verwendet und würde euch auch raten, wenn es schnell gehen muss, einfach einen Biscuitboden zu nehmen und bei diesem den Rand abzuschneiden, so dass er in eine Springform passt. Alternativ kann man natürlich auch selber einen Keksboden aus zerbröselten Keksen und Margarine machen, wie beim Cheesecake.

 

Zutaten

  • 1 Vollkornboden/ Biscuitboden
  • 2 Packungen Zitronen-Götterspeise
  • 100 g Zucker
  • 250 g Naturjoghurt
  • 250 g Mascarpone
  • 400 ml Sahne
  • 2 Päckchen Sahnesteif
  • 1,5 EL Zitronenlikör (bsp. Limoncello) oder Zitronensirup; alternativ Saft und Schale von 2 Zitronen

 

Zubereitung

Zunächst würde ich Platz im Kühlschrank schaffen, denn erst muss die Götterspeise gekühlt werden und danach der ganze Kuchen. Dann wird die Springform vorbereitet: Dazu den Boden der Springform auf den fertigen Teigboden legen und drumherum den überstehenden Rand abschneiden. Danach den fertigen Teigboden auf den Boden der Springform legen und diese spannen.

Als nächstes wird ein Päckchen Zitronengötterspeise mit 50 g Zucker gemischt und mit 250 ml kochendem Wasser übergossen. Gut umrühren, bis sich das Pulver vollständig gelöst hat. Die Schüssel mit der Götterspeise nun in den Kühlschrank stellen und in der Zwischenzeit die Mascarpone, den Joghurt, den Zucker und den Zitronenlikör bzw. Zitronensirup gut verquirlen. Wenn die Götterspeise in der Zwischenzeit gut angezogen hat und schon etwas fester und nicht mehr zu heiß ist, wird diese zur Joghurtmaße gegeben und untergehoben, bis alles eine schöne homogene Maße ergibt. Die ganze Creme wird nun wieder kaltgestellt und in der Zwischenzeit wird die Sahne mithilfe des Sahnesteifs steif geschlagen.

Wenn die Creme etwas angezogen hat, kann die Sahne untergehoben werden. Jetzt kann die fertige Creme auf den Tortenboden gegeben und kalt gestellt werden. Nach ca. 1,5 – 2 Stunden kann das zweite Päckchen Götterspeise nach Packungsanleitung zubereitet werden und als Guss auf die Torte gegeben werden. Ggf. hilft das leichte Rütteln der Springform dabei, dass ein schönes glatter Spiegel entsteht. Anschließend sollte die Torte über Nacht im Kühlschrank ruhen und kann am nächsten Tag mit frischen Zitronen, einer Himbeere und frischer Minze garniert werden.

 

Guten Appetit,

 

eure Nostalgiaqueen

Shepherd´s Pie an Erntedank

Ihr Lieben,

heute ist nicht nur Erntedank, sondern bei uns in Lüneburg gehen auch mit der Fassverbrennung die Sülfmeistertage zu Ende, an denen wir den historisch bedeutsamen Sülfmeistern (die die Sole in Pfannen gesiedet haben) mit Spielen, historischem Markt und dem Kopefestumzug gedenken. Zudem ist heute aber eben auch Erntedank, jenes Fest, an dem wir für die Gaben des Feldes dankbar sind und gerade heute denke ich wieder daran, wie gut es uns geht: wir haben Essen auf dem Tisch, eine warme Wohnung, die Zeit um in die Stadt zu gehen und den Feierlichkeiten beizuwohnen und noch vieles mehr abseits der Ernte für das ich dankbar bin.

Nach einem kurzen Spaziergang und dem Beiwohnen bei der Fassverbrennung sind wir nun bei kühlen 8 Grad wieder daheim und bei solch herbstlich kühlem Wetter und an Erntedank passt doch nichts besser als ein traditioneller Shepherd´s Pie, auch bekannt als Cottage Pie. Dieses ursprüngliche leftover Essen ist seit meiner Zeit in England ein absolutes Herzensgericht, schnell und einfach zuzubereiten, herrlich deftig und einfach nur delicious. Viel Spaß beim Nachkommen 🙂

Zutaten:

300 Gramm Rinderhackfleisch (Alternativ Sojageschnetzeltes)                 

2 Schalotten                                                                                                                                                               

1 Knoblauchzehe                                                                                                                                                         

1 Glas Erbsen und Möhren (ohne Zucker)                                                                                                              

1 Stange Lauch

2 EL Bisto (gekörnte Fleischbrühe, alternative eine vegan dunkle Bratensauce)                                                

1,5 TL Gemüsebrühe (Pulver)                                                                                                                                   

1 Packung Thüringer Kloßteig

Zubereitung:

Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Zunächst den Knoblauch und die Schalotten sowie den Lauch fein würfeln, bzw. fein schneiden. Das Rindfleisch ohne Fett in einer beschichteten Pfanne anbraten und nach kurzer Zeit Knoblauch, Schalotten und Lauch hinzugeben und alles braun anrösten.

Nun ca. 1 ,5 TL Gemüsebrühepulver hinzugeben und kurz mit anrösten, dann das Bisto hinzugeben und ebenfalls kurz mit anschwitzen und nach einer halben Minute mit gut 150 ml Wasser ablöschen. Bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Soße etwas andickt. Ggf. mit etwas Salz abschmecken und dann die Erbsen und Möhren hinzugeben und kurz mitkochen lassen.


Die fertige Mischung in eine mittelgroße Auflaufform geben und mit einem Silikonspachtel glatt streichen. Anschließend den Kloßteig oben drauf streichen und ebenfalls mit einem Silikonsprachtel glatt ziehen. Wer lieber Kartoffelpüree mag kann dies auch wunderbar verwenden und wenn man das Gericht für Gäste kocht, kann man mit einem Spritzbeutel auch kleine Rosetten aus dem Kartoffelpüree aufspritzen.

Den Shepherd´s Pie bei 180 Grad Umluft ca. 20-25 Minuten auf der mittleren Schiene backen und zwischendurch mit einem Zahnstocher gucken, wie weit die Teigmasse ist. Wenn der Kloßteig eine schöne braune Farbe am Rand angenommen hat, kann der Pie aus dem Ofen genommen und heiß serviert werden.

Enjoy,

eure Nostalgiaqueen

Ferienzeit ist Fitnesszeit – Nice Cream und Co. mit NutriPur (Werbung)

Ihr Lieben,

die letzten Schulwochen sind immer besonders anstrengend, denn irgendwie kommt nicht so wirklich Ruhe rein, zwischen Sonderplänen, Klassenfahrten und Zeugnissen. Aber auch diese Zeit ist nun geschafft und ich freue mich seit Donnerstag über die wohlverdienten Ferien. In den letzten Wochen ist auch in meine sonst so gesunde Ernährung irgendwie keine Ruhe reingekommen, denn bei Einladungen, Feiern und den dazugehörigen Buffets und Drinks fällt es auch mir schwer, immer nur die gesunden Optionen zu wählen.

img_5230In der Ferienzeit habe ich mir nun aber fest vorgenommen, meinen alten Rhythmus wieder zu finden, keine Süßigkeiten und keinen Alkohol unter der Woche zu mir zu nehmen und 2-3 Mal pro Woche Sport zu treiben. Gestern habe ich dann den ersten Schritt gemacht und war seit Jahren mal wieder Inliner fahren – meine Skates habe ich schon 15 Jahre und sie sind immer noch top. Zu Abiturzeiten bin ich jeden Tag 7 km gefahren und konnte gar nicht mehr ohne und gestern habe ich dann eine ausgedehnte 14km Tour gemacht und muss sagen: es hat einfach nur Spaß gemacht. Wenn man dann nach Hause kommt, euphorisch und energetisch vom sportlichen Erfolg, verlangt der Körper ja nach Energie und gerne auch etwas Süßem, aber dank Nutri Purkann ich nun schnell etwas Süßes, Obstiges und vor allem Gesundes snacken und möchte euch heute daher an den mir zur Verfügung gestellten Produkten teilhaben lassen.

*Die Produkte wurden mir kostenlos zum Test zur Verfügung gestellt.

Superfood – „Essen mit Extra“ ist derzeit in aller Munde

img_4988Momentan ist Superfood wohl eines der beliebtesten Searchwords für alle, die mit kleinen Kniffen und Tricks ihre Ernährung optimieren wollen. Aber was ist das eigentlich? Superfood sind eigentlich einfach all jene Produkte, die durch ihre Inhaltsstoffe sogenannte Gesundheitsvorteile erzeugen, seien es Acai-Beeren, die  Antioxidantien enthalten, Chiasamen, die die Verdauung ankurbeln, oder aber auch Moringa-Pulver, das durch natürliche Vitamine die Zellen vor oxidativem Stress schützt. In meiner Küche kommen Zutaten wie Rohkakaopulver, Chiasamen oder auch Beerenfrüchte schon lange vor, auch noch bevor man diese als Superfood deklarierte, ein paar Neuigkeiten habe ich aber dennoch in den letzten Wochen kennengelernt und in meine alltäglichen Rezepte eingearbeitet:

img_4491Erdbeer-Powershake mit Maca-Pulver:

Zutaten:

200 ml Milch

1 EL gefriergetrocknetes Erdbeerpulver

2 TL Maca Pulver

Wenn es draußen warm ist und man einen leckeren Milchshake genießen möchte, diesen aber ohne zuckriges Vanille- oder Fruchteis zubereiten will, kann ich euch nur sehr das leckere Erdbeerpulver empfehlen. Das Pulver wird aus frischen Früchten durch Gefriertrocknung gewonnen und lässt sich super leicht für Shakes, Smoothies aber auch Nachtische verarbeiten. Meine leckere Erdbeermilch habe ich mit etwas Maca- Pulver angereichert. Maca ist eine alte Inka-Knolle und hat vielfältige Wirkungen, unter anderem wird sie auch zur Leistungssteigerung bei Stress und als cholesterinsenkendes Mittel eingesetzt. So bekommt die ohnehin schon leckere Erdbeermilch den extra Kick und wird zu einer wahren Powermilch.

Nice Cream mit Reis-Protein und Erdbeerenimg_5030

Neben dem schon beschriebenen Powerfood gibt es noch eine Sache, die momentan auf kaum einen Instagram-Bild oder in einer Zeitschrift fehlen darf: Nice Cream. Die gesunde und vor allem ganz unkomplizierte Eiscreme aus gefrorenen Bananen ist einfach zuzubereiten, nur mit natürlichem Fruchtzucker angereichert und vor allem so leicht zu variieren. In den letzten heißen Tagen gab es bei uns des Öfteren die unterschiedlichsten Nice Creams und so möchte ich euch heute einmal schnell meine Lieblingsnicecream mit dem extra Protein-Boost vorstellen:

1 gefrorene Banane

1 EL Rohkakaopulver

1 EL Reisprotein

50 ml Milch/Mandelmilch

1 EL Erdbeeren gefriergetrocknet

Wer gerne spontan die Nice Cream zubereiten will, sollte sich einfach immer 1-2 Bananen in Stücke schneiden und in einem Zipp-Beutel einfrieren. Ich habe immer einen Beutel im TK-Fach und kann so nach Bedarf und Lust eine kleine Portion schnell zubereiten. Für die Schokoeiscreme gibt man eine gefrorene Banane in den Thermomix, den Rohkakao und das Reisprotein hinzu und püriert alles kurz auf Stufe 10, bis kleine Krümmel entstehen. Nun kommen noch 50 ml Milch oder auch Mandelmilch hinzu und dann wird alles noch einmal gemixt, bis eine cremige Konsistenz entsteht und fertig ist das super cremige Schokoeis. Als Topping und für den kleinen Crunch habe ich die gefriergetrockneten Erdbeeren genommen, man kann aber natürlich auch all die anderen leckeren gefriergetrockneten Früchte untermischen oder als Topping verwenden.

img_5062Wer es lieber fruchtig mag, kann natürlich auch eine schnelle Erdbeer-Nicecream zaubern, indem der Rohkakao einfach durch Erdbeerpulver ersetzt wird. Die verschiedenen Pulver und Trockenfrüchte von Nutri Pur sind einfach perfekt um Smoothiebowls, Smoothies, Porridge oder eben auch Nice Cream in Sekundenschnelle aufzupeppen und zuzubereiten und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, denn neben den oben erwähnten Proteinen, Superfoods und Früchten gibt es auch noch Spirulina- und Rote Beetepulver, Crunchy Mango, Himbeeren, Ananas und vieles mehr. Wer lieber die salzige Seite kennenlernen möchte, kann sich aber auch tolle Gewürzboxen bestellen, wie zum Beispiel African-Wat mit Huhn oder auch einzeln verpackte Gewürze in wunderschönen schwarzen Keramikdosen.

Mir gefällt der Shop wirklich sehr gut und ich liebe es, wie unkompliziert der Einsatz der Produkte ist und wie vielfältig aber auch die Auswahl an tollen und vor allem auch ungewöhnlichen Gewürzen ist.

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Habt ihr auch schon Rezepte mit Superfood getestet? Was ist euer liebstes Powerfood?

 

Gluten- und laktosefreie Joghurtwaffeln

Ihr Lieben,

wer meinem Blog verfolgt, wird dieses Rezept bestimmt wiedererkennen, denn es ist unter den absoluten Favoritenposts auf dem Blog und auch einer meiner Favoriten.

2014-03-23 16.56.31Da ich meine Ernährung zu 99% auf gluten- und laktosefreie Rezepte umgestellt habe (manchmal kann ich Pizza, Pasta und Co. beim Italiener einfach nicht widerstehen 😉 ) habe ich das Rezept nun noch einmal überarbeitet, so dass auch andere „Leidensgenossen“ diese herrlich fluffigen Waffeln mitgenießen können .

Neben heißen Kirschen serviere ich diese kleinen Leckereien auch gerne mit selbstgemachtem Lemoncurd. Das Miniwaffeleisen bekommt man für 10 Euro im Internet und ich finde es ist eine super Alternative zu dem herkömmlichen Waffeleisen, da man das Gefühl hat, bei vielen kleinen Waffeln mehr gegessen zu haben, als bei einer oder zwei großen.

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Zutaten (für 2 Personen)

100 Gramm (fettarmer) laktosefreier Joghurt
100 ml (fettarme) laktosefreie Milch
50 ml Wasser
100 Gramm glutenfreies Mehl (Schaer Universalmehl)
1 Ei
1 TL Backpulver
etwas Stevia/ Süßstoff nach Belieben
Lemoncurd (das Rezept findet ihr auf meinem Blog)
etwas Fett für das Miniwaffeleisen

Zubereitung

Den Backofen zum Warmhalten auf 75° Umluft vorheizen. Die Milch, das Ei und den Joghurt gut verrühren und das Wasser hinzugeben. Das Mehl mit dem Backpulver durchsieben und zu der Milch-Joghurt-Mischung geben. Den Teig glattrühren und zuletzt mit Stevia süßen.

2014-03-23 16.57.00Das Miniwaffeleisen vorheizen und je 1,5 EL von dem Teig in das Waffeleisen geben und schöne braune Waffeln ausbacken. Mit dem Miniwaffeleisen bekommt man ca.8-9 Waffeln heraus. Mit einem normalen Waffeleisen ca. 4-5 große Waffeln.

Die fertigen Waffeln mit etwas Steviazucker bestäuben und mit einer Portion Lemoncurd servieren.

Pro Person haben 4 Miniwaffeln ca. 280 kcal und mit dem Lemoncurd kommt man auf insgesamt rund 350 kcal.

Guten Appetit !

 

Blogger Adventskränzchen 2.Advent – Mince Pies for Christmas

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Hohoho ihr Lieben,

mit rasanten Schritten nähern wir uns Weihnachten und ihr habt vielleicht mitbekommen, dass wir 3 Bloggerinnen und 1 Blogger uns dieses Jahr zu einem Blogger Adventskränzchen zusammen getan haben, um euch die Weihnachtszeit zu versüßen .

Am ersten Advent ging es bei der lieben Svenja mit Beautytipps für die Weihnachtszeit und einem tollen Gewinnspiel los, heute bin ich dran und am 3. und 4. Advent folgen Sabine und Olli mit tollen Posts.

img_1366Als Englandbloggerin war für mich von vornherein klar, dass ich euch mal wieder ein wenig die britische Weihnacht näher bringen möchte, denn da gibt es so viele zauberhafte Dinge zu entdecken. In den letzten zwei Jahren waren mein Mann und ich immer über Neujahr in London und haben den ganz besonderen weihnachtlichen Flair genossen, den diese Stadt ausstrahlt: funkelnde Lichter auf der Oxford Street, Wichtel vor Hamleys Toy Shop, Covent Garden im weihnachtlichen Glanz und die zauberhaftesten Dekorationen in den Läden und Cafés, hach. Dieses Jahr schaffen wir es leider nicht, daher versuche ich mir so oft wie möglich England heim nach Lüneburg zu holen und lasse euch heute an lukullischen Freuden teilhaben und zwar an typisch englischen Weihnachtstörtchen: Mince Pies.

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Die Mince Pies haben eine lange Tradition und werden mit dem sogenannten Mincemeat gefüllt, was eigentlich Hackfleisch bedeutet, aber keine Sorge, heutzutage sind die Törtchen süß und nur der Name erinnert noch an die ursprüngliche Zugabe von Fleisch . Schon im Mittelalter haben die Briten kleine Törtchen entweder süß oder aber fleischig gefüllt, die sogenannten Chewette . Bereits im 17. Jahrhundert wurden die Pies traditionelles Weihnachtsgebäck und nach und nach verschwand das Fleisch aus den Törtchen und sie wurden zu süßen Pies, die maximal noch etwas Rindernierentalg zur Bindung enthielten. Was bei uns die Milch und der Keks für den Weihnachtsmann sind, sind in Good Old Britain der Mince Pie und Brandy für Santa Claus.

Zutaten für das Mincemeat

1,5 kg Boskop
100 g getrocknete Cranberries
100 g Rosinen
100 g Sultaninen
55g frischer Ingwer
50 g Orangeat
50 g Zitronat
300 g Rohrohrzucker
Saft und Schale einer Bio-Zitrone
50 ml Apfelessig
1 TL Zimt
1/2 TL Kardamom
je 1/4 TL Muskatblüte, Nelken und Anis
65 ml Weinbrand

Zutaten für den Mürbeteig

300 g Mehl
200 g Margarine
100 g Zucker
1 Ei
eine Prise Salz

Zubereitung

Die Äpfel zunächst schälen und in kleine feine Würfel schneiden oder vierteln und quer in dünne Streifen schneiden. Den Ingwer ebenfalls schälen und fein hacken. Die übrigen Zutaten fein hacken und alles zusammen mit den Gewürzen, dem Zitronensaft, dem Weinbrand, dem Apfelessig und dem Zucker in einen großen Topf geben und einmal kurz aufkochen lassen. Danach die Hitze runterstellen und das Mincemeat bei mittlerer Temperatur etwa 30 Minuten einkochen lassen, bis die Äpfel schön weich aber noch nicht verkocht sind. Dabei gelegentlich umrühren, damit die Mischung nicht anbrennt.

In der Zwischenzeit aus dem Mehl, dem Ei, der Margarine und Salz einen Mürbeteig kneten und in eine Folie eingewickelt in den Kühlschrank zum Ruhen geben.

Wenn das Mincemeat eingekocht ist, kann dieses in 4 mittelgroße Gläser umgefüllt und beiseite gestellt werden, der Rest im Topf ist für die Mince Pies reserviert.

img_1318Als nächstes wird der Ofen auf 180 Grad vorgeheizt, ein Muffinblech gebuttert und mit Mehl bestäubt und dann kann der Teig in zwei Hälften geteilt, auf einer bemehlten Fläche ausgerollt und mit einem Glas (Durchmesser ca. 5-6 cm) rund ausgestochen werden. Die eine Hälfte der ausgestochenen Kreise ist für die Form, die andere Hälfte sind die Deckel.

Die runden Teigstücke in die Förmchen geben und so hochziehen, dass der Teig bündig mit der Form abschließt. Je einen EL Mincemeat in die Kuhle geben und dann mit einem weiteren ausgestochen Kreis abdecken. Mit einer kleinen Kuchengabel kann man den Rand mit dem Deckel durch Eindrücken verbinden und wenn noch Teig über ist, kann man daraus kleine Sterne für die Dekoration ausstechen. Die Pies mit etwas Milch oder einem verquirlten Eigelb bestreichen und bei 180 Grad auf mittlerer Schiene rund 30 Minuten backen.

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Traditionell werden die Pies mit Brandy Butter serviert, aber etwas Puderzucker und ein wenig Vanille Sauce gehen natürlich auch.

Das übrige Mincemeat hält sich im Kühlschrank rund 3 Monate und kann entweder zum Füllen von Gebäck aber auch als eine Art Chutney für Fleisch verwendet oder natürlich an liebe Freunde und Verwandte verschenkt werden.

 

Merry Christmas,

 

eure Nostalgiaqueen

 

Was ist euer liebstes Weihnachtsgebäck?