Gesund in den Frühling starten mit Tara Stiles´ neuem Buch „Dein Yoga, Dein Leben“ + Buchverlosung

Ihr Lieben,

der Frühling kommt immer näher und für manche ist die Umstellung von Winter, Kälte und Nässe, auf die ersten Sonnenstrahlen, Blumen und Spaziergänge sicher immer eine Zeit, in der man besonders auf sich und seinen Körper achten muss. Wie so einige unter euch faste ich seit Aschermittwoch (bis Ostern) und habe mir dieses Jahr Schokolade und Alkohol als Verzicht auferlegt. Bei den meisten ist es ja eher Fleisch, was aber für mich als Mehrzeitvegetarierin keine besonders große Anstrengung bedeuten würde, da fällt mir der Verzicht auf himmlische Pralinen und ein Glas guten Weines doch spürbar schwerer.

Die Fastenzeit ist ja in jeder Religion, oder auch außerhalb der Religionen, eine Zeit der Besinnung auf wesentliche Dinge, aber auch eine Zeit, in der man daran denken sollte, wie gut es uns eigentlich geht, im Gegensatz zu einem großen Teil der Weltbevölkerung, die unfreiwillig „fastet“, da die Nahrungsverteilung von jeher ungerecht ist. In den letzten Wochen habe ich daher nicht nur darauf geachtet, keine Schokolade und keinen Alkohol zu mir zu nehmen, sondern insgesamt wieder bewusster zu leben: sich über die kleinen Dinge, wie ein paar Tulpen, zu freuen; das Essen was man zu sich nimmt bewusst zu genießen und dankbar zu sein, dass man jeden Tag eine warme Mahlzeit hat; einfach mal das Auto stehen zu lassen und zu Fuß spazieren; sich nicht von jeder Kleinigkeit stressen zu lassen, einfach, das Leben zu genießen.

Eben diese Dinge, die ich gerade aufgezählt habe und für mich seit Wochen befolge, findet auch Tara Stiles, DIE Yoga-Lehrerin aus den USA wichtig und so freue ich mich sehr, euch heute meinen neuen Leitfaden für ein gesundes und entspanntes Leben vorzustellen und sogar noch 2 Exemplare von dem tollen gerade neu erschienen Buch „Dein Yoga, Dein Leben“* zu verlosen.

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Bei Yoga denken ja viele entweder an völlig vergeistigte Mitfünfziger, die sich vollkommen kasteien, oder aber auch an neureiche Möchtegernpromis, die sich liebend gerne mit ihrer Yogamatte und ihrem Green Smoothie fotografieren lassen, weil man das „gerade halt so macht“. Auch ich musste erstmal meine Vorurteile über Bord werfen und mich in die Welt des Yoga einführen lassen, was dank des vielseitigen Buches kein Problem war.

* Ich habe das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Meine Meinung und die Review wird dadurch jedoch nicht beeinflusst.

Die Autorin

Tara Stiles ist in den USA zur Zeit die angesagteste Yogatrainerin und Buchautorin und sogar der persönliche Coach von Deepak Chopra. Tara (Jahrgang 1981) hat sich von den anderen Yoga-Lehrern/Lehrerinnen abgesetzt, indem sie völlig unverkrampft und locker an das Thema ran geht, ohne diese „du solltest kein Fleisch essen“ und „du musst unbedingt mehr auf deine Ernährung achten“ Dogmen, die man sonst mit einem gesunden Lifestyle gerne verbindet. Aus diesem Grund ist das neue Buch auch kein reines Yoga-Buch, sondern verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der das Individuum ins Zentrum stellt und der dank zahlreicher Veganer Rezepte, einem 7-Tage-Plan und einer kurzen aber sehr hilfreichen Einführung zeigt, worum es wirklich geht: ein ausgewogenes und vor allem zufriedenes Leben zu führen, ohne sich zu verbiegen oder zu kasteien.

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Das Buch

Allein optisch ist das Buch schon ein wirklicher Hingucker: ein farbenfrohes Cover, mit einem traumhaft schönen Strand im Hintergrund, auf dünnen Karton gedruckt und vom Format super Handtaschen- und Reisetauglich. Der Untertitel verspricht : Übungen,  Meditationen, Rezepte sowie als besonderes Special das schon erwähnte „7-Tage-Schnellstart-Programm“. Gerade dieses Programm hat mich besonders gelockt, denn ich bin kein Mensch großer Geduld und immer froh, wenn ich direkt etwas anfangen kann, ohne vorher tagelang Vorbereitungen zu treffen, querzulesen und und und.

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Nach einer kurzen Einführung geht es zunächst einmal darum, die Regeln für ein gesünderes Leben zu verstehen (Kapitel 1: Verstehe die Regeln). Besonders schöne fand ich dabei den Teil, in  dem es darum geht, sich selber Regeln aufzustellen, denn wir werden so oft fremd bestimmt, dass wir manchmal einfach wieder schauen sollten, wer uns denn da überhaupt sagt was richtig und was falsch ist. Zu Beginn sollten wir erstmal alle fremden Regeln über Bord werfen und uns wieder mehr auf uns und unsere „Intuition“ verlassen (S. 12). Das bedeutet aber auch, dass wir die Verantwortung für unsere Handlungen und unser Leben übernehmen müssen und gerade das ist es ja oft, was uns schwer fällt, denn wenn jemand anderes die Regeln aufgestellt hat, dann können wir auch schön die Schuld und Verantwortung auf ihn/sie abwälzen und fühlen uns erstmal frei davon.

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Im zweiten Kapitel geht es um das „Lieben“. Was für ein Yogabuch ungewöhnlich scheint hat aber nichts „Anzügliches“ oder „Romantisches“ an sich, sonders es geht um die Liebe zu den 3 Elementen, die ein ausgewogenes Leben bestimmen: die Yogamatte, die Meditation und die Küche. Genauso wie es wichtig ist, sich mithilfe von Yoga fit zu halten, so sollten auch die Ruhe und das Essen gleichwertig behandelt werden und man sich sowohl Auszeiten als auch ein gutes Essen gönnen.

Wenn man sich nun durch diese zwei sehr schön geschriebenen Kapitel gelesen hat, dann kann man nicht mehr entkommen, denn auf die Theorie folgt wie immer die Praxis. In der selben Einteilung wie im vorigen Kapitel, werden jetzt Schritt-für-Schritt die erworbenen Kenntnisse praktisch umgesetzt. Mithilfe von vielen schönen und ansprechenden Bildern, hilft Tara einem dabei sowohl auf der Yogamatte eine gute Figur zu machen als auch bei der Meditation und zuletzt in der Küche beim veganen Kochen. Ich finde die Übungen wie „den Hund“ sehr gut erklärt und habe bereits den ein oder anderen Erfolg gefeiert, muss aber natürlich noch viel üben. Die kurzen Meditationen habe ich nun mehrfach im stressigen Alltag eingesetzt, auf meinem schönen Dielenboden auf einem weichen Kissen sitzend, einfach mal eine kurze Auszeit zu nehmen tut einfach gut und gibt Kraft für den weiteren Tag. Bei den Rezepten finden sich wirklich leckere Sachen, wie Smoothies, Burger und Desserts, auch wenn ich keine Veganerin bin. Für viele Rezepte musste ich erst einmal zahlreiche Zutaten wie Mandelmilch oder Eiweißbrot einkaufen, aber viele Dinge wie Ahornsirup, frisches Obst und Gemüse oder Kokosmilch habe ich ohnehin immer zuhause. Obwohl ich mich nie an einen ausschließlich veganen Lifestyle gewöhnen könnte, habe ich in den letzten Wochen in denen ich faste doch festgestellt, dass mir eine Reduktion an tierischen Eiweißen und Produkten körperlich gut tut, und so versuche ich immer wieder einzelne Produkte durch eine vegane Alternative zu ersetzen, nur bei Käse hört der Spaß auf 🙂

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Am Ende des Buches findet man dann die zwei Programme, die einem helfen, durch eine konkrete Anleitung, eine Woche oder sogar einen  Monat (30 Tage) sein Leben umzustellen. Beide Programme sind super ausgestaltet, mit einem konkreten Tagesablauf unter der Angabe der Seiten für die Übungen, Rezepte und Phasen. Ich habe es leider noch nicht geschafft, dass 7-Tage-Programm komplett zu testen, denn immer wieder kommt irgendetwas dazwischen (Geburtstage, Feiern…). In den Pfingstferien im Mai gibt es aber keine Ausrede mehr für mich und dann werde ich das Programm Schritt-für-Schritt befolgen und euch natürlich gerne davon berichten.

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Fazit

Ich finde das neue Buch von Tara Stiles wirklich super. Vollkommen zwanglos und mit einer unglaublich positiven Art will die Autorin das Beste aus einem jeden von uns herausholen. Auch wenn man nicht alle Schritte befolgt, nicht vegan lebt und gelegentlich ein Glas Alkohol trinkt, kann man das Buch super in den Alltag integrieren und es hilft definitiv dabei, wieder ein wenig mehr Ruhe im hektischen Alltag zu finden und sich öfter auf das Wichtigste im Leben zu besinnen: das ICH, meine Gefühle, Wünsche und Regeln.

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Erschienen ist das Buch übrigens bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur und kostet 19,99.

Verlosung

Ich freue mich besonders, dass ich heute noch 2 wunderbare Exemplare von „Dein Yoga, Dein Leben“ an euch verlosen darf. Was ihr dafür tun müsst? Zunächst solltet ihr meinem Blog entweder per Mail, Facebook, Instagram der Twitter folgen und dann einfach die zwei folgenden Fragen in einem kleinen Kommentar beantworten: Warum benötigt ihr unbedingt dieses tolle Buch? und Was ist euer ultimativer Entspannungtipp? Bitte schreibt in die Antwort auch, auf welchem Channel ihr mir folgt. Die beiden Gewinner werden in am 20.3 zum Frühlingsanfang gezogen!

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Ein Tag im englischen Lüneburg

Ihr wundert euch sicher mal wieder über die Überschrift, denn Lüneburg liegt ja nun wirklich nicht in England. Die Verwirrung wird sich aber schon bald legen, versprochen.

Letzten Monat habe ich meinen Vater in Lüneburg, jener kleinen und bezaubernden Hansestadt im hohen Niedersachsener Norden besucht. Bei meinem Bummel durch die kleinen und feinen Gassen, vorbei an zauberhaten roten Backsteinhäuschen und Giebeln, habe ich festgestellt, dass man in Lüneburg mehr britischen Einschlag findet, als ich gedacht hätte. Die Affinität zu Minis, Großbritannien und britischer Mode war mir aus Hamburg bereits wohl vertraut, aber über das englische Lüneburg war ich zuvor nicht gestolpert. Einen Tag lang habe ich die Stadt also mit der „britischen Brille“ durchlaufen, habe eine Teatime genossen, britische Lebensmittel gekauft und einen wunderschönen kleinen Laden entdeckt.

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Zunächst einmal möchte ich euch einen meiner Lüneburger Lieblingsläden vorstellen: Schönwerk! Inmitten der kleinen Kuhstraße, schräg gegenüber von einem Käseliebhaberparadies, befindet sich dieser zauberhafte, pastellige Laden, für große und kleine Mädchen. In einem kleinen weißen Haus (was mich irgendwie an Astrid Lindgren und Schweden erinnert) mit berankten Blumenkästen befindet sich dieses kleine Wunderreich.

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Neben handgefertigten Unikaten, edlen Stoffen und nostalgischen Fundstücken kann man hier vor allem auch englische und skandinavische Lieblingsmarken wie Green Gate, Lisbeth Dahl, Gisela Graham oder Pip finden.

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Schon bei meinem ersten Besuch bei Schönwerk war ich verzaubert und fühlte mich wie Lewis Caroll´s Alice in Wonderland. Man betritt den Laden und taucht ein in eine verzauberte Welt, umringt von pastelligen Stoffbahnen, kleinen gläsernen Vasen und Kerzenhaltern, Ohrringen, die an einer Schnur über der Kasse munter vor sich hin schwingen und alten Vitrinen voller wunderbarer Green Gate, Rice oder Cath Kidson Waren.

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Besonders gut gefällt mir, dass man nicht das Gefühl hat, nur weil man den Laden betritt ist man auch zum Kauf verpflichtet. Freundlich wird man gefragt, ob man sich nur umschauen möchte und wer nett beraten werden will, erfährt kompetente Beratung und vor allem voller Begeisterung und Liebe steckende Geschichten zu den zum Verkauf angebotenen Gegenständen .

Ich kann mich wirklich immer nur schwerlich entscheiden, wenn ich in die Schönwerk-Welt eintrete, aber diesemal hat mich in der Green Gate Ecke direkt eine Staubzuckerdose in den Bann gezogen. Eine kleine Blechdose mit herrlichem Blumendekor und einem abnehmbaren Deckel, für 5,90. Der LuLu Mint Zuckerstreuer hat einen Durchmesser von 6,5 cm und ist 9,5 cm hoch. Ob in der Backschublade, oder als Accessoire auf der gedeckten Kaffeetafel, dieses kleine Prachtstück war wirklich jeden Cent wert.

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Ich kann allen Vintage-, Nostalgie- und Englandliebhabern nur sehr das Schönwerk ans Herz legen, denn es gibt kaum einen kleinen Laden, in dem man alle zauberhaften Marken, Firmen und Designs so eng vereint und so liebevoll dekoriert hat, wie hier. Freundliche Beratung und ansprechende Preise machen dieses kleine Paradies zu einer wahren Shoppingfreude.

Time for a Tea

Nach einem erfolgreichen Bummel war es Zeit für eine British Teatime und tatsächlich, an den Brodbänken 8A findet man ein authentisches und englisch eingerichtetes Café mit dem Namen Johnson´s.

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In der unteren Etage kann man an kleinen mit Rosentischdecken eingedeckten runden Tischen köstliche Scone und anderes Gebäck zu sich nehmen und im oberen Geschoss gibt es ebenfalls reichlich Platz an runden Tischen, aber auch eine schöne Chesterfield- Sitzecke für den Real British Gentleman.

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Neben kleinen Leckerein und einer guten Auswahl an Tee kann man hier auch allerhand Britisches für Heim und Küche erwerben. Überall in den Regalen tummeln sich meine geliebten Roy Kirkham Tassen, Kannen und weitere Heimaccessoires und in der unteren Etage findet man eine Regalwand voller englischer Lebensmittel, von Marmelade über Christmas Pudding bis hin zu Cadburry Schokolade. Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Lebensmittel doch sehr überteuert finde, zumal man diese teilweise auch in Supermärkten wie Edeka oder Rewe zu einem deutlich niedrigeren Preis bekommt (Marmeladen und Lyle´s Syrup für fast 5 Euro).

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Wir haben uns nach unserem Bummel für eine British Tea Time mit Scones, Clotted Cream und Strawberry Jam entschieden. Für 9 Euro bekommt man 2 riesige Scones, ein Schälchen Butter, ein Schälchen Clotted Cream und Strawberry Jam sowie Orange Preserve. Den Tee muss man extra bestellen und ich habe mich für einen Earl Grey entschieden, der in einer zaubehaften Rosentasse von Roy Kirkham serviert wurde, aber für meinen Geschmack noch ein wenig aromatischer hätte sein können.

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Die Scones waren wirklich deliziös, wobei mich auch hier der Preis ein wenig abschreckt. Nichtsdestotrotz haben wir jeden Bissen genossen. Schade fande ich aber, dass die Bedienung leider gar kein englisches Flair ausgestrahlt hat. Wer je in einem schönen kleinen englischen Tea Room war, der weiß, dass die Bedienungen oder die Besitzer ihr Gebäck und ihren Tee mit einer Liebe und einer ausführlichen Beratung anpreisen und man merkt stets, wie sehr sie hinter den Produkten stehen. Diese Liebe zu England und dem englischen Flair fehlte mir leider gänzlich, da die Scones und der Tee ohne ein Lächeln und ohne Leidenschaft serviert wurden (vielleicht wird es beim nächsten Mal besser.) Ich finde einfach, dass Mitarbeiter in einem solch besonderen Kaffee auch die Liebe zu der Teekultur ausstrahlen sollten!

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Wer gerne zwischendurch mal ein wenig englisches Feeling genießen möchte, dem kann ich das Johnson´s dennoch empfehlen.

Britische Köstlichkeiten für Daheim

Mein (fast) letzter Zwischenstopp für den Tag war bei Strauss Innovation und Edeka. Jetzt wundert ihr euch sicher wieder, was diese beiden Läden mit England zu tun haben? Bei Strauss gibt es once in a while englische Lebensmittel zu ansprechenden Preisen. Zufällig zur Zeit meines Besuches war dies wieder der Fall und so konnte ich angerichtet auf einem riesigen Tisch zwischen Cadburry Fingers, Tea und Fudge wählen. Letztendlich habe ich mich aber für eine Packung Fudge und Cadburry Schokolade entschieden, tasty!

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Zu guter Letzt ging es noch zu Edeka, welches ich eigentlich gar nicht auf meiner englischen Liste hatte. Als ich so durch die Gänge schlenderte, habe ich festgestellt, dass es mehr englische Produkte gab als ich je angenommen hätte.

Besonders überrascht war ich, dass es Lyle´s Golden Syrup (perfekt für Flapjacks) gab, aber auch verschiedene Sorten Lemon Curd, Eat Natural Müsli und Bars, HP Sauce und vor allem englische Chips (Crisps) von Tyrells.

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Fast hätte ich gesagt „das war es“, aber dann hätte ich ja unser Abendessen vergessen. Nein, wir waren nicht Fish&Chips oder Pie essen, sondern wir waren typisch englisch, also typisch indisch essen: Curry Time!

In der Heiligengeiststr. 9 gibt es an der Ecke einen kleinen aber feinen Inder, das India Haus, mit einer großzügigen Karte und einer tollen Auswahl an authentischen indischen Gerichten.

Wenn man einen englischen Tag abrunden will geht man ein gutes scharfes Curry essen. In London gibt es da natürlich nur eines: die Brick Lane! Aber in Lüneburg kann man auch wirklich gut indisch essen und ein wenig orientalischen Flair genießen.

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Wenn ihr also mal Englandsehnsucht habt und gerade im schönen Niedersachsen unterwegs seid, kann ich euch einen Abstecher nach Lüneburg sehr empfehlen. Auch jene, die nicht so sehr an England hängen wie ich, können in den vielen schönen Kaffees und kleinen Geschäften stundenlang bummeln und einen Tag in der Stintstadt in vollen Zügen genießen.

Ich hatte als Vorspeise ein leckeres Samosa und habe als Hauptgang mein Lieblingsgericht gewählt: Palak Paneer. Paneer ist ein indischer Weichkäse, der zusammen mit Spinat, Basmatireis und Naan-Brot in einer mittelscharfen Soße serviert wird. Aber auch das Lamm meines Vaters war wirklich köstlich.

Wer gerne zu Mittag indisch essen möchte, dem kann ich nur sehr den Mittagstisch  (Mo-Fr 11.30-15.00) empfehlen,da man dort für 6,50 ein leckeres und reichhaltiges Curry bekommt.

So das war nun mein Tag im englischen Lüneburg. Ich hoffe ich habe euch die englische Seite Lünerburgs schmackhaft gemacht und freue mich auf euer Feedback!

Alles Liebe

eure Nostalgiaqueen

Kennt ihr Lüneburg? Gibt es noch andere Städte, die voller englischer Specials stecken?