A very British Easter recipe – Hot Cross Buns

Ihr Lieben,

zunächst einmal möchte ich euch allen Frohe Ostern wünschen und hoffe, dass ihr ein schönes Osterwochenende im Kreise eurer Lieben verbringt. Obgleich Ostern der höchste christliche Feiertag ist, habe ich das Gefühl, dass dieses Fest des Lichts immer mehr zu einem zweiten kommerziellen Weihnachten wird: die Supermärkte sind voll von Schokohasen, es gibt Osterrabatte in den Läden, in diversen Online-Shops werden Osterspecials promotet und der eigentliche Gedanke des Osterfestes, der Sieg des Lebens über den Tod, ist weit hinter Osterhase und Co. gerückt.

Bei uns in der Familie wird Ostern traditionell gemeinsam mit gefärbten Eiern, einem guten Essen und vor allem Familienzeit verbracht.  Zudem leutet für mich der Ostersonntag auch das Ende der Fastenzeit ein, wobei ich sagen muss, dass mir der Verzicht auf Zucker und Alkohol dieses Jahr erstaunlich leicht gefallen ist und ich wahrscheinlich noch ein wenig weiter darauf verzichten werde, aber nicht mehr so streng wie in den letzten 7 Wochen.

Um meine Liebe zu England und das wichtigste christliche Fest zu verbinden, habe ich heute in aller Frühe ein typisches englisches Ostergebäck Hot Cross Buns gebacken und möchte diese köstliche Spezialität von der Insel gerne mit euch teilen. Den Namen haben die kleinen Hefeteilchen von ihrem Mehlkreuz, das natürlich an die Kreuzigung Jesu am Karfreitag erinnerte. Gewürzt werden die Buns mit Zimt, Nelken und Muskat, traditionelle Gewürze, die zur Zeit Jesu zum Einbalsamieren genutzt wurden. Zudem werden die Buns mit Rosinen und gelegentlich auch Zitronat/Orangeat versehen und sind mittlerweile (leider) nahezu das ganze Jahr in England erhältlich.

 

Zutaten

500 g Mehl
75 g Zucker
1 Ei
280 g Milch
40 g Margarine
11 g Trockenhefe
10 g Salz
200 g Sultaninen
25 g Zitronat
25 g Orangeat
1,5 TL Zimt
1/2 TL Nelken
1/2 TL getrockneter Ingwer
eine Messerspitze gemahlener Muskat
1 Päckchen Zitronenabrieb
etwas Sonnenblumenöl
Agavendicksaft (alternativ Golden Syrup)
35 g Mehl
50 ml Wasser
Zubereitung

Zubereitung

Zunächst das Mehl mit den Gewürzen, dem Zitronenabrieb und dem Zucker in einer großen Schüssel vermengen. Anschließend die Trockenhefe und das Salz hinzugeben und in der Mitte eine Mulde formen.

Die Butter und die Milch in separaten Töpfen erwärmen, bzw. zum Schmelzen bringen, und die flüssige Butter sowie die Hälfte der Milch zum Mehlgemisch geben und vorsichtig mit den Händen unterheben. Nun das Ei hinzugeben, weiter mit den Händen alles vermengen und nach und nach die restliche Milch hinzugeben.

IMG_0872Den Teig in den Thermomix geben – oder auf eine bemehlte Arbeitsfläche -, die Sultaninen und das Orangeat und Zitronat hinzugeben und ca. 8 Minuten im Getreidegang kneten lassen, bis ein schöner geschmeidiger Teig entsteht. Den fertigen Teig nun in eine mit Fett ausgestrichene Schüssel geben, mit einem Küchentuch abdecken und ca. 1,5 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.

Wenn der Teig schön aufgegangen ist, wird dieser auf eine bemehlte Arbeitsfläche gegeben und mit den Händen noch einmal kurz durchgeknetet. Dann formt man eine ca. 8 cm dicke Rolle und kann fingerbreite Scheiben abschneiden, die zu kleinen Kugeln geformt werden. Zwei Backbleche mit Packpapier auslegen und die Kugeln auf dem Backpapier leicht flach andrücken. Mit einem Küchentuch abgedeckt oder bei 50 Grad im Ofen noch einmal 45 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit kann der Ofen auf 220 Grad vorgeheizt werden. Für das Kreuz müssen 50 ml Wasser mit ca. 35 g Mehl glatt gerührt werden. Wenn der Ofen heiß ist und die Buns noch einmal an Größe gewonnen haben, kann man mit einem Löffel vorsichtig ein Kreuz mit der Mehlmischung auf die Buns zeichnen. Wer Probleme mit dem Löffel hat kann natürlich auch einen Spritzbeutel nehmen. Die Buns werden bei 220 Grad ca. 15 Minuten gebacken, bis sie schön golden sind.

Die Buns aus dem Ofen nehmen und mit leicht erwärmtem Agavendicksaft einstreichen, so dass sie einen schönen Glanz bekommen.  Traditionell ist man die Buns einfach mit ein wenig Butter, besonders lauwarm wirklich ein Genuss. Wem die Gewürze aber noch nicht reichen, der kann natürlich auch eine Lemon Curd dazu servieren.

 

Happy Easter,

 

eure Nostalgiaqueen

 

 

Was backt ihr traditionell zu Ostern? Wie feiert ihr Ostern?

Ein Hauch italienischer Genuss für daheim – selbstgemachte Bruschetta

Ihr Lieben,

die Fastenzeit ist vorbei und nach Ostern geht für viele das Schlemmen und Genießen wieder los. Ich hatte auf Schokolade und Alkohol verzichtet und dabei festgestellt, dass es mir ohne milchige Produkte, Alkohol und Süßes viel besser geht, sowohl körperlich als auch sichtbar bei meiner Haut. An Ostern habe ich zwar offiziell das Fasten gebrochen und einen Aperol und ein paar Schokoeier genossen, so richtig glücklich hat mich das aber auch nicht gemacht und so werde ich ab nun auch weiterhin auf Schokolade, Milchprodukte und Alkohol weitestgehend verzichten.

Seit letzter Woche zeigt sich bei uns der April von seiner schönsten Seite: überall blüht es, morgens zwitschern die Vögel, die Sonne scheint und es ist einfach herrlich, draußen zu sein und diese wunderschöne Jahreszeit zu genießen. In den letzten Tagen waren mein Mann  und ich viel draußen in der Sonne – in unserer neuen Heimat Lüneburg – und waren freudig überrascht, wie sehr die Leute hier das Wetter, das Draußensein und auch das Essen und Trinken genießen: ein wenig wie an der Adria. Diese Lebenslust hat mich dazu inspiriert, wieder mehr italienisch zu kochen, denn was gibt es Herrlicheres als frische Tomaten, Olivenöl, Knoblauch und natürlich Pasta?

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Noch gestern habe ich in einem Restaurant einen Gast gesehen, der vollkommen überteuertes Bruschetta aus drei dünnen Scheiben aufgebackenem Baguette, hellen Tomaten, einem Blatt Basilikum und (am allerschlimmsten) Crema die Balsamico aß. Das kann ich besser dachte ich mir und so wurde heute aus dem übriggebliebenen Pane Rustico und frischen Tomaten eine unglaublich saftige Bruschetta zum Mittag gezaubert, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Hier also mein Rezept:

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Zutaten:

2 mittelgroße weiße Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
12-15 Mini-Rispentomaten (reif)
eine Handvoll Basilikum
Olivenöl
Balsamico
Salz, Pfeffer, Paprikapulver (süß)

eine Knoblauchzehe mit Schale
ein rustikales Baguette oder Ciabatta vom Vortag
etwa Fett für die Pfanne (Butter, Olivenöl)

Zubereitung:

Zunächst werden die Zwiebeln und der Knoblauch in feine Würfel geschnitten. In einer beschichteten Pfanne etwas Fett (ich mische Butter und Olivenöl) erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch braun anschmoren. Beides in eine Schüssel geben und kurz abkühlen lassen. Die Pfanne nicht abwaschen, sondern einfach zur Seite stellen, da ihr sie noch für das Brot braucht.

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In der Zwischenzeit die Tomaten vierteln und dann die Viertel noch einmal halbieren, so dass kleine Würfel entstehen. Das Basilikum kurz abwaschen und grob hacken. Die Tomaten und das Basilikum zu den Zwiebeln und dem Knoblauch geben. Jetzt 1,5 Esslöffel Olivenöl und zwei Esslöffel Balsamico hinzugeben. Abschließend eine Prise Salz, Pfeffer und ein klein wenig Paprikapulver drüber streuen und alles mit einem Löffel verrühren.

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Die Pfanne erneut mit ein wenig Fett  (1,5 Esslöffel) erhitzen und eine Knoblauchzehe (ich zerdrücke diese und gebe sie mit der Schale hinein) hinzugeben. Das Baguette in 6-7 cm breite Teile schneiden, in der Mitte halbieren und die einzelnen Stücke mit der Schnittfläche in das Fett geben. Das Brot so lange auf einer Seite anrösten, bis es braun wird und auch schon ein wenig nach Röstaromen riecht. Jetzt das Brot wenden und noch kurz einmal die Unterseiten anbraten.

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Das geröstete Brot aus der Pfanne nehmen und mit einem Esslöffel großzügig die Tomatenmischung drüber geben. Den Saft (Olivenöl und Essig) ebenfalls über das Brot und die Tomaten geben. Mit einem frischen Basilikumblatt serviert ist die frische Bruschetta ein wahrerer Genuss und muss  sofort verspeist werden, da das Brot sonst vom Saft zu weich wird.

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Buon Appetito!

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Bestellt ihr im Restaurant gerne Bruschetta ? Was ist euer italienisches Lieblingsrezept?

Gesund in den Frühling starten mit Tara Stiles´ neuem Buch „Dein Yoga, Dein Leben“ + Buchverlosung

Ihr Lieben,

der Frühling kommt immer näher und für manche ist die Umstellung von Winter, Kälte und Nässe, auf die ersten Sonnenstrahlen, Blumen und Spaziergänge sicher immer eine Zeit, in der man besonders auf sich und seinen Körper achten muss. Wie so einige unter euch faste ich seit Aschermittwoch (bis Ostern) und habe mir dieses Jahr Schokolade und Alkohol als Verzicht auferlegt. Bei den meisten ist es ja eher Fleisch, was aber für mich als Mehrzeitvegetarierin keine besonders große Anstrengung bedeuten würde, da fällt mir der Verzicht auf himmlische Pralinen und ein Glas guten Weines doch spürbar schwerer.

Die Fastenzeit ist ja in jeder Religion, oder auch außerhalb der Religionen, eine Zeit der Besinnung auf wesentliche Dinge, aber auch eine Zeit, in der man daran denken sollte, wie gut es uns eigentlich geht, im Gegensatz zu einem großen Teil der Weltbevölkerung, die unfreiwillig „fastet“, da die Nahrungsverteilung von jeher ungerecht ist. In den letzten Wochen habe ich daher nicht nur darauf geachtet, keine Schokolade und keinen Alkohol zu mir zu nehmen, sondern insgesamt wieder bewusster zu leben: sich über die kleinen Dinge, wie ein paar Tulpen, zu freuen; das Essen was man zu sich nimmt bewusst zu genießen und dankbar zu sein, dass man jeden Tag eine warme Mahlzeit hat; einfach mal das Auto stehen zu lassen und zu Fuß spazieren; sich nicht von jeder Kleinigkeit stressen zu lassen, einfach, das Leben zu genießen.

Eben diese Dinge, die ich gerade aufgezählt habe und für mich seit Wochen befolge, findet auch Tara Stiles, DIE Yoga-Lehrerin aus den USA wichtig und so freue ich mich sehr, euch heute meinen neuen Leitfaden für ein gesundes und entspanntes Leben vorzustellen und sogar noch 2 Exemplare von dem tollen gerade neu erschienen Buch „Dein Yoga, Dein Leben“* zu verlosen.

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Bei Yoga denken ja viele entweder an völlig vergeistigte Mitfünfziger, die sich vollkommen kasteien, oder aber auch an neureiche Möchtegernpromis, die sich liebend gerne mit ihrer Yogamatte und ihrem Green Smoothie fotografieren lassen, weil man das „gerade halt so macht“. Auch ich musste erstmal meine Vorurteile über Bord werfen und mich in die Welt des Yoga einführen lassen, was dank des vielseitigen Buches kein Problem war.

* Ich habe das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Meine Meinung und die Review wird dadurch jedoch nicht beeinflusst.

Die Autorin

Tara Stiles ist in den USA zur Zeit die angesagteste Yogatrainerin und Buchautorin und sogar der persönliche Coach von Deepak Chopra. Tara (Jahrgang 1981) hat sich von den anderen Yoga-Lehrern/Lehrerinnen abgesetzt, indem sie völlig unverkrampft und locker an das Thema ran geht, ohne diese „du solltest kein Fleisch essen“ und „du musst unbedingt mehr auf deine Ernährung achten“ Dogmen, die man sonst mit einem gesunden Lifestyle gerne verbindet. Aus diesem Grund ist das neue Buch auch kein reines Yoga-Buch, sondern verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der das Individuum ins Zentrum stellt und der dank zahlreicher Veganer Rezepte, einem 7-Tage-Plan und einer kurzen aber sehr hilfreichen Einführung zeigt, worum es wirklich geht: ein ausgewogenes und vor allem zufriedenes Leben zu führen, ohne sich zu verbiegen oder zu kasteien.

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Das Buch

Allein optisch ist das Buch schon ein wirklicher Hingucker: ein farbenfrohes Cover, mit einem traumhaft schönen Strand im Hintergrund, auf dünnen Karton gedruckt und vom Format super Handtaschen- und Reisetauglich. Der Untertitel verspricht : Übungen,  Meditationen, Rezepte sowie als besonderes Special das schon erwähnte „7-Tage-Schnellstart-Programm“. Gerade dieses Programm hat mich besonders gelockt, denn ich bin kein Mensch großer Geduld und immer froh, wenn ich direkt etwas anfangen kann, ohne vorher tagelang Vorbereitungen zu treffen, querzulesen und und und.

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Nach einer kurzen Einführung geht es zunächst einmal darum, die Regeln für ein gesünderes Leben zu verstehen (Kapitel 1: Verstehe die Regeln). Besonders schöne fand ich dabei den Teil, in  dem es darum geht, sich selber Regeln aufzustellen, denn wir werden so oft fremd bestimmt, dass wir manchmal einfach wieder schauen sollten, wer uns denn da überhaupt sagt was richtig und was falsch ist. Zu Beginn sollten wir erstmal alle fremden Regeln über Bord werfen und uns wieder mehr auf uns und unsere „Intuition“ verlassen (S. 12). Das bedeutet aber auch, dass wir die Verantwortung für unsere Handlungen und unser Leben übernehmen müssen und gerade das ist es ja oft, was uns schwer fällt, denn wenn jemand anderes die Regeln aufgestellt hat, dann können wir auch schön die Schuld und Verantwortung auf ihn/sie abwälzen und fühlen uns erstmal frei davon.

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Im zweiten Kapitel geht es um das „Lieben“. Was für ein Yogabuch ungewöhnlich scheint hat aber nichts „Anzügliches“ oder „Romantisches“ an sich, sonders es geht um die Liebe zu den 3 Elementen, die ein ausgewogenes Leben bestimmen: die Yogamatte, die Meditation und die Küche. Genauso wie es wichtig ist, sich mithilfe von Yoga fit zu halten, so sollten auch die Ruhe und das Essen gleichwertig behandelt werden und man sich sowohl Auszeiten als auch ein gutes Essen gönnen.

Wenn man sich nun durch diese zwei sehr schön geschriebenen Kapitel gelesen hat, dann kann man nicht mehr entkommen, denn auf die Theorie folgt wie immer die Praxis. In der selben Einteilung wie im vorigen Kapitel, werden jetzt Schritt-für-Schritt die erworbenen Kenntnisse praktisch umgesetzt. Mithilfe von vielen schönen und ansprechenden Bildern, hilft Tara einem dabei sowohl auf der Yogamatte eine gute Figur zu machen als auch bei der Meditation und zuletzt in der Küche beim veganen Kochen. Ich finde die Übungen wie „den Hund“ sehr gut erklärt und habe bereits den ein oder anderen Erfolg gefeiert, muss aber natürlich noch viel üben. Die kurzen Meditationen habe ich nun mehrfach im stressigen Alltag eingesetzt, auf meinem schönen Dielenboden auf einem weichen Kissen sitzend, einfach mal eine kurze Auszeit zu nehmen tut einfach gut und gibt Kraft für den weiteren Tag. Bei den Rezepten finden sich wirklich leckere Sachen, wie Smoothies, Burger und Desserts, auch wenn ich keine Veganerin bin. Für viele Rezepte musste ich erst einmal zahlreiche Zutaten wie Mandelmilch oder Eiweißbrot einkaufen, aber viele Dinge wie Ahornsirup, frisches Obst und Gemüse oder Kokosmilch habe ich ohnehin immer zuhause. Obwohl ich mich nie an einen ausschließlich veganen Lifestyle gewöhnen könnte, habe ich in den letzten Wochen in denen ich faste doch festgestellt, dass mir eine Reduktion an tierischen Eiweißen und Produkten körperlich gut tut, und so versuche ich immer wieder einzelne Produkte durch eine vegane Alternative zu ersetzen, nur bei Käse hört der Spaß auf 🙂

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Am Ende des Buches findet man dann die zwei Programme, die einem helfen, durch eine konkrete Anleitung, eine Woche oder sogar einen  Monat (30 Tage) sein Leben umzustellen. Beide Programme sind super ausgestaltet, mit einem konkreten Tagesablauf unter der Angabe der Seiten für die Übungen, Rezepte und Phasen. Ich habe es leider noch nicht geschafft, dass 7-Tage-Programm komplett zu testen, denn immer wieder kommt irgendetwas dazwischen (Geburtstage, Feiern…). In den Pfingstferien im Mai gibt es aber keine Ausrede mehr für mich und dann werde ich das Programm Schritt-für-Schritt befolgen und euch natürlich gerne davon berichten.

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Fazit

Ich finde das neue Buch von Tara Stiles wirklich super. Vollkommen zwanglos und mit einer unglaublich positiven Art will die Autorin das Beste aus einem jeden von uns herausholen. Auch wenn man nicht alle Schritte befolgt, nicht vegan lebt und gelegentlich ein Glas Alkohol trinkt, kann man das Buch super in den Alltag integrieren und es hilft definitiv dabei, wieder ein wenig mehr Ruhe im hektischen Alltag zu finden und sich öfter auf das Wichtigste im Leben zu besinnen: das ICH, meine Gefühle, Wünsche und Regeln.

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Erschienen ist das Buch übrigens bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur und kostet 19,99.

Verlosung

Ich freue mich besonders, dass ich heute noch 2 wunderbare Exemplare von „Dein Yoga, Dein Leben“ an euch verlosen darf. Was ihr dafür tun müsst? Zunächst solltet ihr meinem Blog entweder per Mail, Facebook, Instagram der Twitter folgen und dann einfach die zwei folgenden Fragen in einem kleinen Kommentar beantworten: Warum benötigt ihr unbedingt dieses tolle Buch? und Was ist euer ultimativer Entspannungtipp? Bitte schreibt in die Antwort auch, auf welchem Channel ihr mir folgt. Die beiden Gewinner werden in am 20.3 zum Frühlingsanfang gezogen!

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Sündenfreie Joghurtwaffeln zum Sonntagskaffee

Ihr Lieben,

momentan ziehen die Tage nur so ins Land und ich weiß kaum, wo all die Zeit geblieben ist. Gestern hatte ich seit langem endlich mal wieder einen ganzen Tag mit meinem Mann, mit Shopping, Essengehen und einem gemütlichen Filmabend zum Abschluss.

Da ich ja noch bis Ostern faste (Schokolade und Alkohol) und neben den „verbotenen“ Produkten auch versuche mich gesünder zu ernähren und mehr Sport zu machen, bin ich stets auf der Suche nach fettreduzierten und kalorienarmen Leckereien. Gerade eben bin ich vom Zumba gekommen und bin in diesem komischen Schwebezustand, in dem jeder Muskel schmerzt, aber man sich zugleich leicht und beschwingt fühlt. Nach einer Reis-Gemüse-Pfanne verlangte mein Sweet Tooth dann aber doch nach einem süßen Dessert und da habe ich dann schnell ein paar gesunde und vor allem kalorienarme Mini-Joghurtwaffeln mit Lemoncurd gezaubert. Das Miniwaffeleisen bekommt man für 10 Euro im Internet und ich finde es ist eine super Alternative zu dem herkömmlichen Waffeleisen, da man das Gefühl hat, bei vielen kleinen Waffeln mehr gegessen zu haben, als bei eienr oder zwei großen.

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Zutaten (für 2 Personen)

100 Gramm fettarmer Joghurt
100 ml fettarme Milch
50 ml Wasser
100 Gramm Mehl
1 Ei
1 TL Backpulver
etwas Stevia/ Süßstoff nach Belieben
Lemoncurd (das Rezept findet ihr auf meinem Blog)
etwas Fett für das Miniwaffeleisen

Zubereitung

Den Backofen zum Warmhalten auf 75° Umluft vorheizen.

Die Milch, das Ei und den Joghurt gut verrühren und das Wasser hinzugeben. Das Mehl mit dem Backpulver durchsieben und zu der Milch-Joghurt-Mischung geben. Den Teig glattrühren und zuletzt mit Stevia süßen.

Das Miniwaffeleisen vorheizen und je 1,5 EL von dem Teig in das Waffeleisen geben und schöne braune Waffeln ausbacken. Mit dem Miniwaffeleisen bekommt man ca.8-9 Waffeln heraus. Mit einem normalen Waffeleisen ca. 4-5 große Waffeln.

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Die fertigen Waffeln mit etwas Steviazucker bestäuben und mit einer Portion Lemoncurd servieren.

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Pro Person haben 4 Miniwaffeln ca. 280 kcal und mit dem Lemoncurd kommt man auf insgesamt rund 350 kcal.

Guten Appetit und einen schönen Sonntag euch!

Fastet ihr auch bis Ostern? Kennt ihr noch andere „gesunde“ Dessertrezepte?