Bestes Bananenbrot – unsere Lockdownleckerei

Ihr Lieben,

wie immer vergeht die Zeit wie im Fluge und nun befinden wir uns nicht nur im zweiten Coronajahr, sondern wir stehen auch kurz vor der Geburt unserer Tochter. Wenn man während des Homeschoolings und Corona viel daheim ist, hat man endlich auch mal wieder die Zeit und Muße zum Backen und so ist dieses herrlich saftige und zugleich schokoladige Bananenbrot entstanden.

Seit wird wissen, dass wir ein Kind bekommen, sind wir noch aktiver was Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein angeht und ich versuche unsere Speisekammer so gut wie möglich zu leeren, bevor neues Essen gekauft wird, was dank des Homeoffice gang gut klappt, denn so koche ich bereits mittags und oft gibt es abends dann nochmal etwas Warmes. Das Bananenbrot ist auch eine Resteverwertung, denn wir hatten vom Foodsharing reichlich braune und überreife Bananen und von den letzten Oster- und Weihnachtsfesten noch dunkle Schokolade en Masse und so ist dieses herrliche Rezept entstanden das auf einem BBC Good Food Rezept basiert, aber von mir abgewandelt wurde. Lasst es euch schmecken 🙂

Zutaten:

5 reife Bananen (eine zur Deko)

100 Gramm dunkle Schokolade (oder auch mehr, nach Geschmack)

285g Mehl (ich verwende glutenfreies Mehl)

1 Teelöffel Backnatron (engl. bicarbonate of soda)

1/2 Teelöffel Salz

110g Butter und etwas Fett für die Form

225g Zucker

2 Bioeier

85ml Buttermilch  (oder normale Milch, die ihr mit 1½ Teelöffeln Zitronensaft oder Essig vermischt)

1 Teelöffel Vanillezucker

eine Prise Zimt

Zubereitung:

Im ersten Schritt heizt ihr den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vor. Dann wird die Schokolade im Thermomix kurz auf Stufe 3-4 einige Sekunden zerhackt (achtet darauf, dass sie nicht zu fein wird) und in eine Schüssel umgefüllt. Alternativ hackt ihr die Schokolade mit einem scharfen Messer in kleine Stücke.

Jetzt gebt ihr 4 Bananen in den Mixer und püriert sie bei Stufe 4-5 für einige Sekunden. Wer keinen Thermomix hat, kann die Bananen in jedem Mixer pürieren oder mit einer Gabel in einer Schüssel zerdrücken. Jetzt kommen einfach die restlichen Zutaten zu den Bananen und ihr vermengt diese gut auf Stufe 3-4 oder alternativ wieder mit einem Quirl oder Handrührgerät. Zum Schluss hebt ihr die Schokolade vorsichtig unter. Beim Thermomix mache ich dies mit dem Linksrührengang, damit die Schokolade nicht durch die Rotorenblätter gehexelt wird.

Im letzten Schritt buttert ihr eine Kastenform und füllt die Bananenbrotmasse in die Form ein. Halbiert nun die fünfte Banane längs und legt diese oben auf den Teig zur Dekoration. Wer gerne noch mehr Schokolade hat, kann natürlich auch noch Nuss-Schokocreme in den Teig swirlen, dazu würde ich den Teig nur halb einfüllen, einen guten Esslöffel Creme hinzugeben und mit einer Gabel einarbeiten und danach dann den restlichen Teig einfüllen.

Das Bananenbrot muss bei 180 Grad gute 60-75 Minuten in den Ofen. Ich schaue nach rund 60 Minuten immer einmal nach, da es meist noch in der Mitte sehr saftig und nicht durchgebacken ist und gebe dem Brot dann nochmal 15 Minuten. Wenn es dann immer noch in der Mitte zu teigig ist, muss man einfach nochmal ein paar Minuten bei 100 Grade hinzugeben.

Nach dem Backen lasse ich das warme Brot ca. 10 Minuten auskühlen und stürze es dann. Ich liebe es, dass warme Brot dann frisch mit einem Klecks Butter zu essen. Zum Aufbewahren kann man das Brot einfach in Alufolie (wir haben noch welche über, daher nehme ich diese Folie, umweltfreundliche Alternativen sind sicher besser) wickeln und in den Kühlschrank geben oder zurück in die Form geben und mit Alufolie abdichten. Wir essen das Brot über gut eine Woche und toasten es ganz oft einfach noch einmal kurz an (Stufe 3-4) (Achtung mit der Schokolade im Toaster, bei uns klappt es wunderbar, ich gebe aber keine Garantie, falls man mehr Schokolade oder Vollmilchschokolade nimmt).

Ich bin gespannt, wie euch das Bananenbrot schmeckt und wünsche euch gutes Gelingen.

Eure Nostalgiaqueen

Schnelle Essensalternativen bei Laktose – und Glutenintoleranz – P. Jentschuras „MorgenStund“ und „TischleinDeckDich“

Ihr Lieben,

wie ihr ja mittlerweile wisst, vertrage ich keine Laktose und kein Gluten, wie mittlerweile ja so viele aus meiner Generation. Ohne Laktose lässt es sich eigentlich dank zahlreicher laktosefreier Produkte und Laktosetabletten recht gut leben, aber mein geliebtes Butterbrot oder Müsli zum Frühstück fehlt mir wirklich sehr.

Umso glücklicher war ich, dass ich die Möglichkeit hatte, die gluten- und laktosefreien Produkte von P. Jentschura zu testen, die auch euch heute vorstellen möchte.

Die Marke

Die Marke IMG_7304P. Jentschura kannte ich vorher auch nicht, habe sie aber in den letzten Wochen ausführlich kennen- und schätzen gelernt. Diese steht für gesunde Ernährung und basische Körperpflege, die man vor allem beim Fasten oder natürlich zur Stabilisierung des natürlichen Säure-Basen-Haushalts gut gebrauchen k
ann. Insgesamt durfte ich zwei Produkte für die schnelle Küche testen: für das Frühstück  gibt es „MorgenStund“ und für mittags oder abends heißt es dann „TischleinDeckDich“.

MorgenStund

Als Englandliebhaberin war Porridge bislang mein absolutes Lieblingsfrühstück, aber leider gibt es nur selten wirklich glutenfreie Haferflocken, so dass ich schon lange nach einer Alternative gesucht habe. MorgenStund ist eine solche, da es eine Zusammensetzung aus Hirse und Buchweizen mit Früchten ist und durch anrühren mit heißem Wasser zu einem porridgeähnlichen Brei wird. IMG_7305

Meine erste Portion überzeugte mich leider nicht wirklich, da ich den Brei recht fade und geschmacklos fand. In den nächsten Tagen habe ich dann aber verschiedene Varianten ausprobiert, wie beim Poridge auch und siehe da, langsam habe ich mich an die Alternative gewöhnt und sie schätzen gelernt.

Der Brei ist recht fein und mit Wasser aufgegossen wirklich eher neutral, da er ja auch nicht gezuckert ist. Die Früchte schmeckt man auch nicht so deutlich raus. Wenn man aber eine der zahlreichen auf der Packung bereitgestellten Varianten ausprobiert, kann man sich den Brei wirklich super verfeinern. Für meine Lieblingsvariation mit Banane und Zimt nimmt man einfach 3 EL von den Flocken und gießt diese mit 180ml kochendem Wasser auf. Dazu kommen eine in Scheiben geschnittene Banane, ein paar Rosinen, Zimt, etwas Ahornsirup und für die Cremigkeit etwas Mandelmilch.

IMG_7303Ein weiteres Lieblingsrezept von mir ist der klassisch zubereitete Brei mit etwas gehackten Walnüssen, Ahornsirup und getrockneten Cranberries.

MorgenStund besteht aus Hirse*, Buchweizen*, Früchte getrocknet 13,5 % (Ananas*, Apfel*), Ölsamen 8,5% (Kürbiskerne*,Sonnenblumenkerne*, Süße Mandeln*), Amarant*. (*Zutat aus ökologischem/biologischem Anbau)

 

 

 

 

TischleinDeckDich

Quinoa ist ja schon seit langem DAS neue Trendkorn und auch ich liebe meinen Quinoasalat mit Avocado, Chili und Zitrone (Rezept folgt). TischleinDeckDich enthält neben dem so gesunden und vor allem variablen Quinoa noch Hirse und getrocknetes Gemüse und ist vielseitig verwendbar. Wer es eilig hat kann einfach 80g TischleinDeckDich mit 270 ml heißem Wasser überbrühen und ziehen lassen. Am besten nimmt man zum Aufkochen direkt Brühe und salzt den Quinoabrei ein wenig, dann kann man ihn super als alternative Beilage mit einem Löffel laktosefreiem Schmand verfeinert essen.IMG_7288

Schon bei der ersten Zubereitung habe ich immer wieder während des Quellvorgangs probiert, da ich es einfach nicht abwarten konnte, weil der Brei schon so herrlich würzig duftete. Der Brei ist relativ klebrig und man muss beim Aufkochen gut aufpassen, dass er nicht anbrennt. Ich habe immer wieder ein wenig Wasser zusätzlich nachgeschüttet und dann am Ende Schmand untergehoben, so dass man noch eine cremige Note bekommt. TischleinDeckDich lässt sich super schön heiß als Beilage essen, aber auch lauwarm oder sogar am nächsten Tag kalt mit ein wenig Zitronensaft, Olivenöl und Salz angemacht und mit Avocado, Frühlingszwiebel  und Tomate verfeinert. Wirklich sehr schmackhaft

Mein Lieblingsrezept ist die klassische Zubereitung von TischleinDeckDich, mit 270 ml heißer Brühe, etwas Meersalz und zum Schluss einem EL laktosefreiem Schmand und dazu als Gemüsebeilage ein herrlich tomatiges Ratatouille mit roten, gelben und grünen Paprika, saftigen Auberginen und knackigen Zucchini und natürlich ganz vielen Kräuter der Provence.

 

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Zutaten: Quinoa*, Hirse*, Gemüse getrocknet 23 % (Kartoffeln*, Tomaten*, Karotten*, Zwiebeln*,Porree*, Erbsen*), Reis*, Basilikum*, Schabzigerklee*, Schnittlauch*, Petersilie*, Liebstöckel* (* Zutat aus ökologischem/biologischem Anbau).

Fazit:

Mir gefällt TischleinDeckDich eindeutig besser was den Geschmack angeht, da ich die Mahlzeit auch gerne so als schnellen Snack mit ein wenig Sauerrahm und Schnittlauch oder als gesunde Beilage zu einer Gemüsepfanne esse. Aber auch MorgenStund ist bei mir nach anfänglicher Kritik zum festen Frühstücksprogramm geworden, da es einfach zügig geht, gesund ist und mit ein paar kleinen Handgriffen und Zutaten schnell verfeinert ist. Alles in allem kann ich die Produkte für alle Gesundheitsbewussten und natürlich Allergiker sehr empfehlen und würde mich über euer Feedback und eure Erfahrungen mit gluten- und laktosefreien Produkten freuen.

Wer sich nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich etwas Gutes tun will, der kann auf der Homepage von P. Jentschura auch tolles  MeineBase – Basisch-mineralisches Körperpflegesalz mit einem pH-Wertvon 8,5 kaufen, was ich ebenfalls sinnvoll finde, da wir aufgrund unserer Ernährung, des alltäglichen Stresses und der Umwelteinflüsse zunehmend sauer und nicht mehr basisch sind.

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Habt ihr auch eine Unverträglichkeit? Ernährt ihr euch basisch?