Berlin: Beauty, Bloggen und Basteln

Ihr Lieben,

wieder ist eine Woche um und da heute ein Brückentag ist, komme ich endlich dazu, euch vom Beauty Blogger Café in Berlin zu berichten. Das Beauty Blogger Café wird von der Düsseldorfer Fashioncommunity Styleranking organisiert und ich habe mich schon Wochen vorher darauf gefreut, denn ich war schon längere Zeit nicht mehr (seit dem dm Markencamp) auf einem Bloggertreff.  Einige Tage vor dem Café hatte die liebe Svenja von Reviermädchen mich kontaktiert und gefragt, ob wir nicht zusammen fahren wollen, denn sie kommt auch aus dem schönen Ruhrgebiet (welch ein Wunder bei dem Blognamen 🙂 ) , und so ging es am Freitag nach der Schule mit Svenja und 2 weiteren Mitfahrern mitten durch den Feierabend-Wochenende-Großstadt-Verkehr nach Berlin.

In Berlin angekommen hatte ich mal wieder riesiges Glück, bei den wahnsinnig netten Geschwistern einer guten Freundin unterzukommen, direkt in Mitte in der Chausseestraße. Nach einer kurzen Nacht(wir haben uns noch ibis 2 Uhr sehr nett unterhalten), habe ich mich dann morgens um 8 zu Fuß aufgemacht, um vor dem Blogger Café noch die Stadt zu erkunden. Das Café fand in der Nähe des Kurfürstendamms im „Apartment“ statt, was gut 5,6 km von meiner Unterkunft entfernt war, aber da die Sonne schien und ich nur einen Tag in Berlin hatte, bin ich stramm losmarschiert und habe auf dem Weg so einiges gesehen, u.a. Das Brandenburger Tor, den Friedrichstadtpalast, das Rote Rathaus, die Universität, die Siegessäule, den Tiergarten und zuletzt ging es dann vom Potsdamer Platz den letzten Kilometer bis zum Apartment.

IMG_0595[1] IMG_1438[1] IMG_1441[1]

Styleranking hatte wirklich eine tolle Location ausgesucht: eine alte Wohnung – eher ein Loft –  mit hohen Decken, weißen Türen und ganz viel Charme. Vor der Tür warteten schon Bloggerinnen aus ganz Deutschland sehnsüchtig darauf, dass sich die beiden großen Flügeltüren öffneten und man endlich in die Welt von Mode, Beauty und Blogging eintauchen konnte. Als René dann endlich „die Pforten öffnete“, traute sich erst keiner so wirklich in die einzelnen Räume, denn alles war so schön und liebevoll hergerichtet 🙂 Wie das bei Bloggern aber so ist, hält die Zurückhaltung nur kurze Zeit an und schnell wurden Fotoapparate und natürlich Iphones gezügt und los ging es auf Entdeckertour.

Meinen ersten Zwischenstopp habe ich mit Svenja und der lieben Janine bei Elizabeth Arden eingelegt, denn dort konnte man die berühmte Eight Hour Cream in sämtlichen Variationen ausprobieren. Diese „Wundercreme“ ist bei den Stars und ihren Visagisten das Must Have und so ließen wir uns ausführlich beraten, testeten, staunten und freuten uns schon, die Creme zu Hause selber auf die Probe zu stellen. Ich hatte mal wieder besonderes Glück, denn mir gefiel die special edition sooo unglaublich gut, dass die liebe Beraterin mir diese schlichtweg geschenkt hat 🙂 Die Eight Hour Cream kann man sowohl für die Ellbogen, Augen, die Hände, wunde Stellen und für die Haare (ja ich war auch skeptisch) nutzen. Ich benutze sie momentan hauptsächlich für meine spröden Lippen und finde sie gut, aber denke auch, dass sie sich nicht so sehr von meiner geliebten Vaseline Lip Therapy aus England unterscheidet, da bei beiden der Hauptbestandteil Petroleum ist. Dennoch werde ich die Creme als „Allzweckwaffe“ mit nach England nehmen um sie weiterhin auf die Probe zu stellen :.)

IMG_1173[1] IMG_1165[1]

Von Elizabeth Arden ging es weiter zu P2, wo man sich die Nägel in den neuesten Farben lackieren lassen konnte. Ich habe mich für ein schönes Blau entschieden, welches ich auch heute noch liebe und nebenbei habe ich noch ein paar tolle Einkaufstipps von der Visagistin bekommen 🙂 Die riesige Theke von P2 lockte alle Bloggerinnen gleichermaßen an und so wurde hier über die neuesten Trends, Looks und allerlei Kosmetisches gefachsimpelt, herrlich!

IMG_1442[1] IMG_1443[1]

Auch für unser leibliches Wohl war ausreichend gesorgt und in meiner persönlichen“Traumküche“ konnten wir uns am alten Kühlschrank mit reichlich FIJI Wasser, VitaCoco oder Vitaminwell bedienen. Dazu gab es traumhafte Bagels, kleine Häppchen, Karottenkuchen, Kaffee und natürlich nette Gespräche wie zum Beispiel mit Laurella Rose und der lieben Mara.

IMG_0767[1]  IMG_1175[1] IMG_1174[1]

Nach einer leckeren Pause hieß es aktiv werden und Schmerzen aushalten. Ja, ihr habt richtig gehört, denn hier wurde das Sprichwort „Wer schön sein will muss leiden“ wirklich wahr! Die supernetten Mädels von der High Heels Academy hatten nämlich ihre höchsten Hacken mitgebracht und so ging es mit Schmerzen, aber ganz viel Spaß und tollen Ratschlägen auf den Catwalk. Das Training war super und es tat gut, von den Profis zu hören, dass High Heels und Schmerzen einfach zusammengehören und das ich nicht die Einzige bin, der die Füße brennen und die Zehen absterben (gefühlt natürlich). Zur moralischen und auch körperlichen Unterstützung hatte Compeed einen Stand aufgebaut und verteilte munter Blasenpflaster und vorbeugende Creme, die wir alle dankend annahmen 😉

IMG_1162[1] IMG_0774[1]

Zu guter Letzt ging es noch zu DaWanda, bei denen man ganz reizende Blumenkränze flechten konnte. So saßen ganz viele Bloggerinnen mit Kunstblumen und Draht auf den weißen Bänken und kreierten die schönsten Kränze für Taufen, Hochzeiten oder einfach für den kommenden Sommer. Ich fand die Kränze alle ganz zauberhaft und ein bißchen fühlte man sich wie eine Fee, als man mit dem selbstgebastelten Blumenkranz durch das alte verwunschene Apartment schwebte.

IMG_1168[1] IMG_1171[1]

Bevor es nach Hause ging, wurde bei Juicy Couture noch ein pinkes Fahrrad und eine ganze Menge anderer toller Sachen (Ketten, Taschen…) verlost und auch hier hatte ich Glück und habe eine pink-weiße Tasche (perfekt für den Strand) gewonnen.

IMG_1176[1] IMG_1177[1]

Am Ausgang gab es dann noch ein Abschiedsfoto und eine riesige Goodiebag mit Parfum, Cremes, Bastelsachen und und und… seht selbst:

IMG_1157[1]

Svenja und ich wollten den Abend gemeinsam ausklingen lassen und sind zunächst einen leckeren Aperol trinken gegangen, bevor es uns dann zur Warschauer Straße und dem wohl besten Inder Berlins zog! Ich hatte wirklich ein tolles Wochenende in Berlin, dank Styleranking, aber auch dank der lieben Bloggerkolleginnen und der tollen WG, bei der ich unterkommen durte. Ich freue mich schon auf das Fashionblogger Café im Juli und verbleibe mit einem ganz lieben Gruß,

eure Nostalgiaqueen

Zu Fuß durch das jüdische Berlin

Ihr Lieben,

das war vielleicht ein Wochenende. Nach der Schule ging es ab nach Berlin, zum Beauty Blogger Café am Samstag, von dem ich euch natürlich auch noch ausführlich berichten werde. Heute möchte ich euch aber vom Sonntag berichten, den ich in der schönen und lebhaften Hauptstadt verbracht habe.

Da ich – wie ihr wisst –  eine Schwäche für Geschichte, Religion und Kultur (das sind eigentlich mehrere Schwächen merke ich gerade 🙂 ) habe, habe ich auch diese Tour wieder unter ein Thema gestellt und zwar: Zu Fuß durch das jüdische Berlin. Das Berlin von jeher eines der kulturellen Zentren des Judentums in Deutschland war ist weither bekannt. Nach den schrecklichen Ereignissen der Schoah haben sich glücklicherweise wieder einige jüdische Gemeinden in Berlin angesiedelt, aber vor allem zeugen zahlreiche Spuren, Denkmäler und Stolpersteine von der traurigen Geschichte und zugleich tiefen Verwurzelung des Judentums in Berlin.

2014-05-11 13.00.40

Frühstück bei Mogg & Melzer

Begonnen habe ich meine Tour auf der Auguststraße. Wer einen langen Fußmarsch vor sich hat, der sollte gut gestärkt sein. Für mein Frühstück habe ich mir eine ganz besondere Location ausgesucht: die alte jüdische Mädchenschule. Wenn man durch die Schwingtüren des alten Backsteingebäudes tritt, fühlt man sich unmittelbar wie in der Zeit zurückversetzt. An den Wänden hängen alte schwarz-weiß Fotografien und in den Fluren halt noch das Klappern von Lackschuhen, das aufgeregte Gerede der Mädchen und die Strengen Ermahnungen der Lehrer nach. Biegt man rechts ab, so ist man plötlich in New York, um genauer zu sein in einem New Yorker Deli, dem Mogg & Melzer. Wer Deli´s (Deli steht kurz für Delicatessen) nicht kennt und noch nie in New York war, der kann sich hier umwehen lassen vom Großstadtwind. Auf  Designermöbeln, die an die 30er Jahre erinnern, schlicht und stylisch, kann man hier typische Delicatessen zu sich nehmen: Pastrami Sandwiches, Cream Cheese Bagels und echten Barrista Café.

2014-05-11 10.45.27 2014-05-11 11.18.23 2014-05-12 17.00.57

Ich habe mich im Deli dank der netten französisch-englischen Bedienung sehr wohl gefühlt, obgleich das Zubereiten eines Bagels doch recht lange gedauert hat. Der Geschmack hat mich aber entschädigt: mit Abstand der beste Cream Cheese Bagel den ich je in Deutschland bekommen habe. Dazu gab es einen herrlichen Cappuccino und insgesamt habe ich 7 Euro dort gelassen. Schade finde ich, dass der Besitzer selber geradezu gleichgültig (vielleicht ist das so bei den New Yorkern) war was die Kunden anging. Auch darf man nicht pingelig sein, wenn er während er das Essen zubereitet selber mal schnell mit dem Brot in den Cream Cheese Topf stippt, Großstadt halt. Dennoch kann ich das Mogg&Melzer, jenes jüdisch-amerikanisch-berlinerische Deli nur wärmstens empfehlen, als Startpunkt für eine historische Zeitreise.

2014-05-11 11.07.38  2014-05-12 17.00.29 2014-05-11 13.54.52

Ein Besuch in der Synagoge

Bestens gestärkt ging es von der Auguststraße weiter auf die Oranienburgerstraße, zur neuen Synagoge. Die Synagoge, die einst von den Architekten Friedrich August Stühler und Eduard Knoblauch entworfen und 1866 eingeweiht wurde, war von jeher eines der wichtigsten Bauwerke für die jüdische Bevölkerung der Stadt und steht heute nach dem Wiederaufbau unter Denkmalschutz. Wer in die Synagoge möchte, der darf sich nicht wundern, denn der Eingang ist abgesperrt und wird von Polizisten bewacht. Auch wenn man reingeht muss man durch einen Metalldetektor, bevor man das wunderbare Innere betreten darf. Ich war bereits zum zweiten Mal innerhalb von 10 Jahren hier und bin immer wieder betroffen, dass wir auch heute noch Sicherheitsschutz brauchen, um die Synagoge und die jüdische Bevölkerung zu schützen. Scheinbar haben nicht alle aus der Geschichte gelernt.

In der Synagoge selber darf man nicht fotografieren, was meiner Meinung nach auch respektiert werden sollte, aber leider liefen bei meinem Besuch zahlreiche Touristen/Besucher mit Handys und Fotoapparaten rum und ich habe mich schon ein wenig geärgert, vor allem auch, weil die Dauerausstellung mich sehr mitgenommen und zum Nachdenken angeregt hat und mich das permanenete Gerede und Fotografieren ehrlich gesagt gestört hat. Ich denke, dass eine Synagoge, wie auch eine Kirche oder eine Moschee, ein heiliger Ort für die Gläubigen ist und man ein wenig Respekt zeigen sollte. Viele Leute sind sehr bewegt wenn sie in dieser Synagoge sind und diese Stimmung und Nachdenklichkeit sollte nicht durch Lärm und das Klicken der Fotoapparate zerstört werden.

Leise und andächtig bin ich durch die Synagoge gegangen und habe mir die prachtvollen Wände und die Ausstellungsobjekte angeschaut, mich über das jüdische Leben im Berlin des 20. Jahrhunderts informiert und bin abschließend in die prächtige Kuppel aufgestiegen, von der aus man einen tollen Überblück über Berlin und die umliegenden Gebäude hat. Zum Abschluss bin ich noch in den Innenhof gegangen, wo man dann auch fotografieren durfte. Hier steht noch der alte erhaltene Teil der Synagoge und man kann noch einmal die wundervoll gestaltete Tambourkuppel sehen, die golden in der Sonne glänzt.

2014-05-11 12.29.58

Einkaufen in den Hackeschen Höfen

Von der Synagoge  ging es weiter zu den Hackeschen Höfen. Auch diese Sehenswürdigkeit, die heute eher für ihre Künstler und tollen Designer bekannt ist, gehörte einst zum jüdischen Viertel. Das Hackesche Hoftheater war spezialisiert auf jüdische Kultur und auch die jüdische Studentenmensa und der Frauenbund waren zeitweilig Mieter der schönen Gebäude. Noch heute erinnern Gedenktafeln an die einstige Zugehörigkeit jüdischer Literaten und Künstler in diesem Viertel. Auch am Sonntag haben zahlreiche der kleinen aber feinen Läden auf und so konnte ich noch als Andenken eine ganz zauberhafte goldene Kette mit einem kleinen Herz erstehen.

2014-05-11 12.41.42 2014-05-11 12.40.22

Mittagessen bei dada FaLafel

Da sich meine Zeit dem Ende neigte, habe ich mich entschieden, noch etwas zu Mittag zu essen. Schnurstracks bin ich die Spree entlang, am Bodemuseum vorbei, die Friedrichstraße zurück und direkt hinter meiner Unterkunft an der Chauseestraße bin ich auf das dada FaLafel gestoßen.

2014-05-11 14.22.09 2014-05-11 13.44.45

Der Laden ist mittlerweile auch kein Geheimtipp mehr, denn hier gibt es wirklich ganz vorzügliche Falafel und am Samstag immer tolle Livemusik. Auch hier hatte ich leider kein Glück mit einer netten Bedienung, dafür setzte sich aber ein netter und unglaublich witziger älterer Herr aus Bayern an meinen Tisch, der glücklich war, dass ich ihm Zitat „des fremde Zeuch da auf dem Teller“ erklären konnte 🙂 , denn wir hatten uns beide für die dada-Platte entschieden: ein riesiger Teller mit Falafel, Humus, Auberginencreme, Couscous und und und. Für 7 Euro wird man hier wirklich satt und für 3 Euro kann man dazu noch einen frischen Orangensaft genießen und hat das Gefühl, der jüdischen Kultur heute ein wenig näher gekommen zu sein.

 2014-05-11 14.00.10 2014-05-11 13.44.39

 Ich hatte wirklich eine tolle Zeit in Berlin und hoffe, dass ich euch auch diese „andere“ Seite Berlins ein wenig näherbringen konnte.

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Wo geht ihr hin, wenn ihr in unserer Hauptstadt zu Besuch seid?

London my Love – Reisetipps für die tollste Stadt der Welt (Part 1: Food)

Ihr Lieben,

gerade sitze ich mit meiner neuen Crabtree & Evelyn Tasse auf dem Sofa und bestaune all meine Einkäufe der letzten 5 Tage. Das ich ein riesiger Englandfan bin ist ja bereits bekannt, also verwundert es auch nicht, dass London für mich die tollste Stadt der Welt ist und das nicht nur wegen der Shops, sondern vor allem wegen der Parks, des Lebensgefühls, der Gemütlichkeit, den Londonern selber, der Museen und und und….

2014-04-21 11.18.48

Wie jedes Jahr war ich auch dieses Jahr über Ostern in London, diesmal aber nicht mit meiner besten Freundin (da diese leider für ihr 2. Staatsexamen lernen muss), sondern mit meiner geliebten Mama, sozusagen ein Mutter-Kind-Trip. Da ich nun zum 14. Mal innerhalb von 5 Jahren in London war, kenne ich so einige Tipps und Tricks, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Fernab von den üblichen Sights (Harrods, London Eye, Houses of Parliament,…), die natürlich alle ihren Reiz haben, bietet London in den Seitenstraßen und Vierteln aber auch noch einiges Unentdecktes und hält zahlreiche Angebote bereit.

Immer wenn ich von London schwärme höre ich von allen Seiten: “ Aber das ist doch wahnsinnig teuer dort“, oder „Das Essen ist ja furchtbar, labbriger Schinken und knorpelige Würstchen zum Frühstück“, aber all diese Leute schaue ich immer nur verwundert an, denn diese Meinungen müssen noch aus antiquierten Schulbüchern oder stereotypen Reiseführern stammen, denn tatsächlich kaufe ich nie so günsitg ein wie in London und esse selten so gut und zu so kleinen Preisen wie in dieser herrlichen Stadt.  Gewusst wie 🙂

Damit auch ihr nicht abgeschreckt seid von diesen Vorurteilen, kommen nun meine Londontipps für Liebhaber des Englischen.

Frühstück:

Da diese Mahlzeit den ein oder anderen Reisenden stets beschäftigt und auch verängstigt (mit Graus denken viele an das Full English Breakfast), beginne ich mit der wichtigsten Mahlzeit des Tages und auf Reisen: dem Frühstück.

Auch ich bin kein großer Fan der sausages (Würstchen) und des bacon (der hier wirklich eher gekochter Bauchspeck als knuspriger Frühstücksspeck ist), aber ich liebe baked beans und Toast und dazu ein gutes Rührei (scrambled eggs). Wenn ich mein Hotel buche, bestelle ich nie Frühstück dazu, sondern suche mir viel lieber jeden Morgen ein nettes Lokal wo ich abwechselnd mein breakfast genieße und davon gibt es in den einzelnen Vierteln zahlreiche.

The Daily Grind – Spitalfields Market

Ein Geheimtipp direkt hinter der bekannten Liverpool Street Station ist das Frühstückslokal The Daily Grind, direkt am Spitalfields Market. Die alten Markthallen waren jahrelang von Touristen unerschlossen, aber heute ziehen sie zahlreiche Vintage Liebhaber an und konkurrieren mit ihrem Charme und der gemütlichen Atmosphäre mit Camden Town. Direkt am Markt kann man im Daily Grind aus einer großen Auwahl verschiedener frisch belegter Paninis, Sandwiches, Bagels und verschiedenen English breakfasts wählen. Ich entscheide mich immer für das vegetarian breakfast mit gebrateten Pilzen, Tomate, 2 Spiegeleiern, Toast mit Butter (Vollkorn oder Weißbrot), einem hashbrown (eine Arte Reibekuchen), baked beans und gegrilltem Gemüse (Zuchini, Papria, etc.) für 6, 90. Dazu kann man für 2,10 einen riesigen Milchkaffee bekommen und ist über den Tag gestärkt für eine ausgedehnte Shoppingtour.

2014-04-17 11.08.28-1

Kitchen & Pantry – Notting Hill

Wer seine Reise an einem Samstag beginnt, der sollte natürlich in Notting hill auf dem bekannten Portobello Market starten. Der Markt ist seit des Filmes „Notting Hill“ noch bekannter nd meist sehr überlaufen. Wer aber dennoch gut und in Ruhe frühstücken will, der muss nur einmal von der Portobello Road abbiegen und bei Kitchen & Pantry (Elgin Crescent)  einkehren. Wir haben bei strahlendem Sonnenschein einen Sitzplatz an den goßen Eichentischen draußen bekommen und während auf der Hauptstraße die Touristen an einem vorbeiziehen, kann man hier in Ruhe bei feinstem Wetter frühstücken. Auch hier gibt es das typical English breakfast, aber man kann sich die Zutaten selber wählen und zahlt pro Teil. Ich habe Rühreier mit baked beans und Toast gewählt (3,50 für 2 Teile : eggs, beans) und dazu eine Quiche mit Spinat und Fetakäse (3,45) und einen kleinen Milchkaffe (2,10). Für nicht einmal 10 Pfund hat man ein reichhaltiges und leckeres Frühstück. Hier gibt es wirklich für jeden etwas: Croissants, Tartes, Süßwaren, Wraps, Smoothies, Macarons, Jacked Potatoes und und und. Die Auswahl ist wirklich reichhaltig und alles wird immer frisch zubereitet.

2014-04-19 11.35.38

The Plumtree Café – Greenwich

Auch im südlichen London, im maritimen Greenwich kann man super frühstücken. Hier gibt es das absolut kinderfreundliche Cafe The Plumtree (Greenwich High Road), welches von innen ein wenig unordentlich aussieht, aber ein tolles Frühstück bietet. Auch hier bekommt man jede erdenkliche Sorte von Eiern (scrambled, poarched, fried, benedict) und englisches Frühstück, sowie Sandwiches und super leckeren Kaffee. Auch für Süßliebhaber gibt es hier eine reichhaltige Auswahl an Kuchen, Brownies oder dem typisch englischen Porridge. Ich habe mich (mal wieder) für ein English breakfast in der vegetarischen Variante entschieden, diesmal mit vegetarischen Würstchen und einem Portobello mushroom (6,95).

2014-04-18 10.54.35

Prêt-a-manger –  everywhere

Wer morgens noch nicht weiß, wo es ihn hinverschlägt, dem kann ich von Herzen Prêt-a-manger empfehlen. Teilweise günstiger als vergleichbare Coffeeshops wie Café Nero, Starbucks oder EAT, bietet Prêt organische und stets frisch zubereitete Produkte an und ist mit seinen feinen Läden überall vertreten. Ich nehme mir hier immer einen filter coffee für unschlagbare 99p(ence) und ein Käse-Tomaten-Croissant für 1,99. Aber auch die Sandwiches, Baguettes, das Porridge oder die frischen Joghurts und Säfte sind alle empfehlenswert und preislich absolut in Ordnung. Für knapp 7 Pfund bekommt man hier für eine Person ein gesundes und leckeres Frühstück.

2014-04-20 11.42.16

Mittagessen:

Auch hier kann man mit ein bißchen Übung einiges sparen, denn es gibt zahlreiche Restaurants mit guten Angeboten.

Feng Shui Inn – Chinatown

Wer gerne chinesisch isst und auch noch gute Portionen zu kleinen Preisen bevorzugt, der sollte mittags ins Feng Shui Inn gehen. Am Ende Chinatowns, unmittelbar auf dem Weg nach Covent Garden, liegt das Feng Shui Inn, das ein unschlagbares Mittagsangebot hat: ein Hauptgericht und chinesischer Tee für 3,99 bis 6,99. Die Mittagskarte ist riesig und bietet von Hühnchen über Lamm bis hin zu Tofu und Ente alles was man sich denken kann. Ich nehme immer den Tofu in black bean sauce, da ich dunkle Soßen und geräucherten Tofu liebe. Aufpassen muss man nur, wenn man abends im selben Restaurant essen will, denn dann wird die Karte umgestellt und man zahlt für das gleiche Gericht 8 Pfund  und muss den Reis extra bezahlen. Dies ist auch in vielen anderen Restaurants in Chinatown so, daher empfiehlt es sich, hier vor allem mittags zu essen.

2014-04-16 13.24.51-1

The Liberty Bounds – Tower of London

Wer es gerne reichhaltig und deftig mag, der sollte unedingt mittags in ein Pub gehen. In London gibt es zahlreiche Pubs der Kette Wetherspoons, in denen es den ganzen Tag tolle Angebote gibt. Direkt gegenüber vom Tower liegt das Liberty Bounds, ein uriges und großes Pub, mit einer großen Auswahl an Pubessen. Viele Gerichte beinhalten hier bereits ein Getränk (Pint Beer, Pint Softdrinks oder auch ein Glas Wein) und es gibt an verschiedenen Tagen Curries im Angebot für nur 3,99 (mit Reis, Naanbrot, Popadums und Chutney). Ich wähle hier meistens einen Gourmet Burger für unschlagbare 8,09 mit einem Pint Fosters (ähnlich einem deutschen Pils). Zu dem Riesenburger mit Salat, Tomate, Käsesauce, Bacon, Zwiebelringen und roten Zwiebeln gibt es Pommes, noch mehr Zwiebelringe und eine leckere Tomatensalsa. Normale Burger (Hamburger, Cheeseburger) gibt es hier schon mit einem halben Liter Softdrink für 6,09. Das Essen ist stets frisch, das Fleisch reines Rindfleisch und die Preise meiner Meinung nach unschlagbar, denn in Deutschland bekommt man selten für knapp 7,50 Euro einen Burger mit Pommes und einem Softdrink. Auf der Homepage von Weetherspoons kann man gucken, wo es noch weitere Pubs in London gibt. Alles Pubs haben die gleiche Karte und es lohnt sich wirklich hier einmal einzukehren.

2014-04-19 19.39.03

Abendessen:

Das englische Nationalgericht ist Chicken Tikka Masala, ein indisches Curry mit Hühnchen und Reis. Wer in London (oder generell in England ist), der sollte unbedingt indisch essen, denn Curries gehören zu England wie Schnitzel zu Wien.

Brick Lane

Wer etwas mutiger ist, der sollte unbedingt in die Brick Lane, direkt hinterm Spitalfields Market, denn dieses ist DIE indische Straße schlechthin. Mutig muss man sein, denn es geht hier wie auf einem Bazaar zu: überall vor den zahlreichen Restaurants stehen „Anwerber“ und offerieren einem freie Getränke, spezielle Angebote und vieles mehr. Von einem Einheimischen habe ich erfahren, dass man immer ins Schaufenster gucken soll, denn dort wo viel los ist und es keinen (drängenden) Anwerber gibt, dort ist es meistens gut. Außerdem gibt es einige Lokale die keine Licence haben, was bedeutet, dass sie keinen Alkohol ausschenken dürfen. Darauf sollte man achten, denn zu einem guten Curry gehört meiner Meinung nach auch ein gutes Bier 🙂 Ich gehe auf der Brick Lane zu Masala , denn hier bekommt man wirklich gute Curries und dazu ein leckeres Tiger Beer für ca. 12 Pfund pro Person. Viele Restaurants sind wesentlich günstiger, aber gerade bei Fleisch lege ich mehr Wert auf die Qualität als auf den niedrigsten Preis.

2014-04-17 20.24.50

Masala Zone – Covent Garden

Wer es etwas gediegener und etwas vertrauter mag, dem kann ich das Masala Zone am Covent Garden empfehlen. In einer kleinen Seitenstraße, gegenüber der Royal Ballet School, befindet sich ein Restaurant der Masala Zone Kette. Von der Decke hängen hier indische Puppen und es gibt ein Mittagesangebot (15% von der Rechnung werden abgezogen). Sehr zu empfehlen sind hier die Thalis: große silberne Tablets mit je einem Curry, Linsen, 3 Chutneys, Popadums, Reis, Gemüse und Chapatti für  knapp 14 Pfund. Die Curries sind hier sogar noch günstiger als auf der Brick Lane (6,95-9,95) aber auch hier muss man den Reis oder das Naan Brot extra bestellen (ab 2,15).

2014-04-18 17.53.42-2

So, das waren meine Essenstipps für London. Ich hoffe, der ein oder andere kann von meinen Tipps profitieren. In Kürze folgen auch noch ein paar Shopping Tipps, also seid gespannt 🙂

Wart ihr schonmal in London? Welche Erfahrungen habt ihr mit englischem Essen gemacht?

Ein Tag im englischen Lüneburg

Ihr wundert euch sicher mal wieder über die Überschrift, denn Lüneburg liegt ja nun wirklich nicht in England. Die Verwirrung wird sich aber schon bald legen, versprochen.

Letzten Monat habe ich meinen Vater in Lüneburg, jener kleinen und bezaubernden Hansestadt im hohen Niedersachsener Norden besucht. Bei meinem Bummel durch die kleinen und feinen Gassen, vorbei an zauberhaten roten Backsteinhäuschen und Giebeln, habe ich festgestellt, dass man in Lüneburg mehr britischen Einschlag findet, als ich gedacht hätte. Die Affinität zu Minis, Großbritannien und britischer Mode war mir aus Hamburg bereits wohl vertraut, aber über das englische Lüneburg war ich zuvor nicht gestolpert. Einen Tag lang habe ich die Stadt also mit der „britischen Brille“ durchlaufen, habe eine Teatime genossen, britische Lebensmittel gekauft und einen wunderschönen kleinen Laden entdeckt.

Follow me!

Zunächst einmal möchte ich euch einen meiner Lüneburger Lieblingsläden vorstellen: Schönwerk! Inmitten der kleinen Kuhstraße, schräg gegenüber von einem Käseliebhaberparadies, befindet sich dieser zauberhafte, pastellige Laden, für große und kleine Mädchen. In einem kleinen weißen Haus (was mich irgendwie an Astrid Lindgren und Schweden erinnert) mit berankten Blumenkästen befindet sich dieses kleine Wunderreich.

2013-10-21 13.38.42 2013-10-21 13.38.47 2013-10-21 13.31.15

Neben handgefertigten Unikaten, edlen Stoffen und nostalgischen Fundstücken kann man hier vor allem auch englische und skandinavische Lieblingsmarken wie Green Gate, Lisbeth Dahl, Gisela Graham oder Pip finden.

2013-10-21 13.32.32 2013-10-21 13.32.42

Schon bei meinem ersten Besuch bei Schönwerk war ich verzaubert und fühlte mich wie Lewis Caroll´s Alice in Wonderland. Man betritt den Laden und taucht ein in eine verzauberte Welt, umringt von pastelligen Stoffbahnen, kleinen gläsernen Vasen und Kerzenhaltern, Ohrringen, die an einer Schnur über der Kasse munter vor sich hin schwingen und alten Vitrinen voller wunderbarer Green Gate, Rice oder Cath Kidson Waren.

2013-10-21 13.35.47 2013-10-21 13.35.41

Besonders gut gefällt mir, dass man nicht das Gefühl hat, nur weil man den Laden betritt ist man auch zum Kauf verpflichtet. Freundlich wird man gefragt, ob man sich nur umschauen möchte und wer nett beraten werden will, erfährt kompetente Beratung und vor allem voller Begeisterung und Liebe steckende Geschichten zu den zum Verkauf angebotenen Gegenständen .

Ich kann mich wirklich immer nur schwerlich entscheiden, wenn ich in die Schönwerk-Welt eintrete, aber diesemal hat mich in der Green Gate Ecke direkt eine Staubzuckerdose in den Bann gezogen. Eine kleine Blechdose mit herrlichem Blumendekor und einem abnehmbaren Deckel, für 5,90. Der LuLu Mint Zuckerstreuer hat einen Durchmesser von 6,5 cm und ist 9,5 cm hoch. Ob in der Backschublade, oder als Accessoire auf der gedeckten Kaffeetafel, dieses kleine Prachtstück war wirklich jeden Cent wert.

2013-10-21 13.31.38 2013-11-24 15.11.50 2013-11-24 15.12.25

Ich kann allen Vintage-, Nostalgie- und Englandliebhabern nur sehr das Schönwerk ans Herz legen, denn es gibt kaum einen kleinen Laden, in dem man alle zauberhaften Marken, Firmen und Designs so eng vereint und so liebevoll dekoriert hat, wie hier. Freundliche Beratung und ansprechende Preise machen dieses kleine Paradies zu einer wahren Shoppingfreude.

Time for a Tea

Nach einem erfolgreichen Bummel war es Zeit für eine British Teatime und tatsächlich, an den Brodbänken 8A findet man ein authentisches und englisch eingerichtetes Café mit dem Namen Johnson´s.

2013-10-21 14.48.57 2013-10-21 14.49.32

In der unteren Etage kann man an kleinen mit Rosentischdecken eingedeckten runden Tischen köstliche Scone und anderes Gebäck zu sich nehmen und im oberen Geschoss gibt es ebenfalls reichlich Platz an runden Tischen, aber auch eine schöne Chesterfield- Sitzecke für den Real British Gentleman.

2013-10-21 14.49.44 2013-10-21 14.49.51

2013-10-21 14.59.21 2013-10-21 14.58.56

Neben kleinen Leckerein und einer guten Auswahl an Tee kann man hier auch allerhand Britisches für Heim und Küche erwerben. Überall in den Regalen tummeln sich meine geliebten Roy Kirkham Tassen, Kannen und weitere Heimaccessoires und in der unteren Etage findet man eine Regalwand voller englischer Lebensmittel, von Marmelade über Christmas Pudding bis hin zu Cadburry Schokolade. Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Lebensmittel doch sehr überteuert finde, zumal man diese teilweise auch in Supermärkten wie Edeka oder Rewe zu einem deutlich niedrigeren Preis bekommt (Marmeladen und Lyle´s Syrup für fast 5 Euro).

2013-10-21 14.59.06 2013-10-21 14.58.44 2013-10-21 14.50.04

Wir haben uns nach unserem Bummel für eine British Tea Time mit Scones, Clotted Cream und Strawberry Jam entschieden. Für 9 Euro bekommt man 2 riesige Scones, ein Schälchen Butter, ein Schälchen Clotted Cream und Strawberry Jam sowie Orange Preserve. Den Tee muss man extra bestellen und ich habe mich für einen Earl Grey entschieden, der in einer zaubehaften Rosentasse von Roy Kirkham serviert wurde, aber für meinen Geschmack noch ein wenig aromatischer hätte sein können.

2013-10-21 15.02.14  2013-10-21 15.02.53

Die Scones waren wirklich deliziös, wobei mich auch hier der Preis ein wenig abschreckt. Nichtsdestotrotz haben wir jeden Bissen genossen. Schade fande ich aber, dass die Bedienung leider gar kein englisches Flair ausgestrahlt hat. Wer je in einem schönen kleinen englischen Tea Room war, der weiß, dass die Bedienungen oder die Besitzer ihr Gebäck und ihren Tee mit einer Liebe und einer ausführlichen Beratung anpreisen und man merkt stets, wie sehr sie hinter den Produkten stehen. Diese Liebe zu England und dem englischen Flair fehlte mir leider gänzlich, da die Scones und der Tee ohne ein Lächeln und ohne Leidenschaft serviert wurden (vielleicht wird es beim nächsten Mal besser.) Ich finde einfach, dass Mitarbeiter in einem solch besonderen Kaffee auch die Liebe zu der Teekultur ausstrahlen sollten!

2013-10-21 15.04.34 2013-10-21 15.02.19

Wer gerne zwischendurch mal ein wenig englisches Feeling genießen möchte, dem kann ich das Johnson´s dennoch empfehlen.

Britische Köstlichkeiten für Daheim

Mein (fast) letzter Zwischenstopp für den Tag war bei Strauss Innovation und Edeka. Jetzt wundert ihr euch sicher wieder, was diese beiden Läden mit England zu tun haben? Bei Strauss gibt es once in a while englische Lebensmittel zu ansprechenden Preisen. Zufällig zur Zeit meines Besuches war dies wieder der Fall und so konnte ich angerichtet auf einem riesigen Tisch zwischen Cadburry Fingers, Tea und Fudge wählen. Letztendlich habe ich mich aber für eine Packung Fudge und Cadburry Schokolade entschieden, tasty!

2013-10-21 14.28.54 2013-10-21 14.29.05 2013-10-21 14.29.38 2013-10-21 14.29.25 2013-10-21 14.29.16

Zu guter Letzt ging es noch zu Edeka, welches ich eigentlich gar nicht auf meiner englischen Liste hatte. Als ich so durch die Gänge schlenderte, habe ich festgestellt, dass es mehr englische Produkte gab als ich je angenommen hätte.

Besonders überrascht war ich, dass es Lyle´s Golden Syrup (perfekt für Flapjacks) gab, aber auch verschiedene Sorten Lemon Curd, Eat Natural Müsli und Bars, HP Sauce und vor allem englische Chips (Crisps) von Tyrells.

2013-10-21 16.23.51 2013-10-21 16.22.44 2013-10-21 16.22.36 2013-10-21 16.20.49

Fast hätte ich gesagt „das war es“, aber dann hätte ich ja unser Abendessen vergessen. Nein, wir waren nicht Fish&Chips oder Pie essen, sondern wir waren typisch englisch, also typisch indisch essen: Curry Time!

In der Heiligengeiststr. 9 gibt es an der Ecke einen kleinen aber feinen Inder, das India Haus, mit einer großzügigen Karte und einer tollen Auswahl an authentischen indischen Gerichten.

Wenn man einen englischen Tag abrunden will geht man ein gutes scharfes Curry essen. In London gibt es da natürlich nur eines: die Brick Lane! Aber in Lüneburg kann man auch wirklich gut indisch essen und ein wenig orientalischen Flair genießen.

2013-10-24 19.21.13 2013-10-24 19.20.19-1 2013-10-24 19.21.04-1

Wenn ihr also mal Englandsehnsucht habt und gerade im schönen Niedersachsen unterwegs seid, kann ich euch einen Abstecher nach Lüneburg sehr empfehlen. Auch jene, die nicht so sehr an England hängen wie ich, können in den vielen schönen Kaffees und kleinen Geschäften stundenlang bummeln und einen Tag in der Stintstadt in vollen Zügen genießen.

Ich hatte als Vorspeise ein leckeres Samosa und habe als Hauptgang mein Lieblingsgericht gewählt: Palak Paneer. Paneer ist ein indischer Weichkäse, der zusammen mit Spinat, Basmatireis und Naan-Brot in einer mittelscharfen Soße serviert wird. Aber auch das Lamm meines Vaters war wirklich köstlich.

Wer gerne zu Mittag indisch essen möchte, dem kann ich nur sehr den Mittagstisch  (Mo-Fr 11.30-15.00) empfehlen,da man dort für 6,50 ein leckeres und reichhaltiges Curry bekommt.

So das war nun mein Tag im englischen Lüneburg. Ich hoffe ich habe euch die englische Seite Lünerburgs schmackhaft gemacht und freue mich auf euer Feedback!

Alles Liebe

eure Nostalgiaqueen

Kennt ihr Lüneburg? Gibt es noch andere Städte, die voller englischer Specials stecken?