Rogaska Donat Mg – Magnesiumwasser für müde Knochen

Ihr Lieben,

eigentlich sollte mit der Adventszeit ja auch die besinnliche Zeit beginnen, in welcher man vollkommen stressfrei am Wochenende bei Glühwein, Kakao oder Tee auf dem Sofa liegt, einen Weihnachtsfilm schaut, Kekse oder Lebkuchen knabbert und im Schein der Kerzen ein wohliges Gefühl verspürt. Leider sieht aber für viele von uns die Weihnachtszeit ganz anders aus, denn wir müssen schauen, dass der Jahresabschluss noch geschafft wird, Geschenke und Weihnachtsfeiern wollen organisiert werden und schnell sind wir eigentlich nur noch erschöpft und uns ist gar nicht mehr weihnachtlich zu mute.

Gerade in so einer stressigen Zeit ist es wichtig, ausreichend mit Mineralstoffen versorgt zu sein und ich habe diesmal in einem Test mit Rogaska Donat Mg meinen Magnesiumspeicher aufgefüllt und möchte euch dieses natürliche Magnesium-Wasser hier vorstellen.

Magnesium – Wozu braucht man das?

img_7933Pro Tag brauchen wir Erwachsenen Menschen 375 mg Magnesium, was gar nicht viel erscheint, aber dennoch fällt es uns meist schwer, diese Menge aufzunehmen, da mehr und mehr magnesiumreiche Speisen von unserem Speiseplan gestrichen wurden. Gerade in anstrengende Phasen braucht der Körper Magnesium, sei es durch viel Stress, aber auch in Wachstumsphasen. Zudem hilft dieses Mineral uns, wenn wir müde und abgeschlagen sind und trägt zu einer normalen psychischen Funktion bei, da wir durch viel Stress auch schnell an Konzentration und Aufmerksamkeit einbüßen. Bekannt ist Magnesium zudem bei Sportlern, da es die Muskelfunktion inklusive des Herzmuskels fördert und auch entkrampfend wirkt. Neben vielen anderen wichtigen Funktionen ist für mich auch besonders die Erhaltung der Knochen und Zähne ein wichtiger Aspekt.

Rogaska Donat Mg – mehr als nur ein ungewöhnlicher Name?
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Ich gebe es zu, auch ich hatte diesen Namen zuvor noch nie gehört, geschweige denn das Produkt bewusst in einem Laden oder online wahrgenommen, dabei gibt es dieses natürliche Magnesium-Wasser bereits seit 400 Jahren. Die Quelle in Slowenien, aus der das Wasser stammt ist mit 7300 Jahren ein wahres Urgestein und noch heute ist das Wasser das am stärksten magnesiumhaltige Wasser der Welt (1000mg/L).  Da es sich hier um ein gesundheitsförderndes Wasser handelt, kann man dieses auch nicht einfach in jedem Supermarkt erwerben, sondern muss vorher genau schauen, wo es dieses gibt

img_7900Ich habe während meiner Testphase mit der eigens zu dem Wasser gehörigen App gearbeitet, was für mich zunächst einmal befremdlich war, denn seit wann braucht man zum Wassertrinken eine App? Diese hat mich dann aber doch überzeugt, denn dieses Wasser sollte man nicht einfach wie Sprudel trinken (wenn man Durst hat), sondern man kann anhand der App auswählen, welchen Nutzen man von dem Wasser haben will: gegen Sodbrennen, Verstopfung, zur Abnahme und und und. Hat man sich einmal entschieden, gelangt man auf die nächste Seite, die einem angibt, wie man das Wasser am besten trinken sollte und in welchen Mengen. Ich habe mich für den Magnesiummangel entschieden, da mein lang anhaltendes Sodbrennen sich zum Glück kurz vor der Kur verabschiedet hatte. Ich musste also laut Plan morgens auf nüchternen Magen 200 ml kalt und langsam trinken, mittags dann nochmal 100 ml kalt und langsam und abends ebenfalls.

img_7934Das Wasser ist geschmacklich wirklich gewöhnungsbedürftig, denn es schmeckt stark mineralisch und wenn man die Flasche gut schüttelt (was ich empfehlen würde) hat man richtige Mineralkristalle am Boden, die zwar nicht hart sind, aber im Mund doch ein wenig knirschen. Geschmacklich hat mich das Wasser daher nicht überzeugt, auch wenn ich mich langsam an die kleinen Partikel im Mund gewöhnt habe, war der leichte metallische und bittere Geschmeckt doch für mich befremdlich.

img_7904Mit der App habe ich mich dafür umso schneller angefreundet, denn bei einem langen Arbeitstag vergesse ich es schnell zu trinken und dank der integrierten Erinnerung wusste ich immer, wann ich wieviel und auf welche Weise trinken muss. Auf der Flasche sind ebenfalls Markierungen, so dass man genau sehen kann, wieviel man schon getrunken hat. Ich hatte nach 12 Flaschen und damit knapp 2 Wochen schon das Gefühl, dass ich morgens besser rauskomme, weniger ermüdet bin und ich hatte auch kaum Muskelschmerzen nach dem Sport. Alles in allem bin ich also mit der Wirkung in meinem Fall doch sehr zufrieden. Es wäre noch interessant zu wissen, wie es jemandem mit Sodbrennen oder Herz- und Gefäßerkrankungen nach einer Kur geht.

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Wenn ihr also keine Lust auf die zusätzliche Einnahme von Mineralien habt und alles direkt mit und im Wasser zu euch nehmen wollt, kann ich euch Rogaska sehr empfehlen, aber wundert euch nicht über den ungewöhnlichen Geschmack und die kleinen Mineralien. Beachtet auch vor einer Kur, ob ihr zu einer Gruppe gehört (Nierenversagen, Alkalose, ödematöse Zustände), die dieses Wasser nicht trinken sollte.

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Nehmt ihr im Winter zusätzliche Mineralien oder Vitamine zu euch und wenn ja, was?

Mein Winterhelfer im kalten Februar, der EUNOVA® B12 Komplex – sponsored Post

Ihr Lieben,

nach Schnee, viel Regen und Eis im Januar, kehrt der Winter hier in Lüneburg wieder mit Temperaturen um den Gefrierpunkt zurück. Wie so viele von euch gehe ich morgens bei Dunkelheit aus dem Haus und kehre nachmittags bei Dunkelheit zurück. Diese Dunkelheit macht müde und schlapp und manch einen auch ein wenig depressiv. Aus diesem Grund möchte ich euch heute meinen kleinen Seelenhelfer in der Not vorstellen,  die B12 Shots von EUNOVA®*.

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* Das Produkt wurde mir kostenlos vom Blogger Circle zur Verfügung gestellt. Dies beeinträchtigt aber nicht meine persönliche Meinung.

EUNOVA® B12 Komplex

Dank des Blogger Circles darf ich den neuen EUNOVA® B12 Komplex testen und möchte euch diesen heute vorstellen.

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Gerade in stressigen Phasen, aber auch im Winter, braucht der Körper eine erhöhte Menge an B12. Wer viel Sport macht, viel Stress hat oder sich unausgewogen ernährt, kann schnell an einem B12-Mangel leiden, welcher sich durch Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Antriebslosigkeit, aber auch durch einen gestörten Stoffwechsel oder Verdauungsprobleme und allgemeine Leistungsschwäche äußert.

Sowohl mein Mann als auch ich haben diesen Winter festgestellt, dass wir durch den vielen Stress, aber auch durch die winterliche Kälte, welche den Körper ebenfalls stresst (da er viel öfter kleine Infekte zu bekämpfen hat und so schneller das B12 verbraucht), abgeschlagen und müde sind. Bei mir kommen noch eine gestörte Konzentration und Nervosität sowie negative Gedanken dazu. Oft ist unser Alltag stressig, der meines Mannes im Büro und meiner in der Schule. Man hetzt von A nach B und wenn man dann nach Hause kommt, frohlockt schon das Sofa, auf dem ich meist noch während des Films einschlafe. Rausgehen und was erleben? Fehlanzeige. Meister Morpheus hat uns fest im Griff. Aus diesem Grund machen wir nun eine 10-tägige B12 Kur, um unsere Reserven wieder aufzufüllen.

Das Produkt

Die Kur ist eine Komplex-Kur, das heißt, dass sie mit weiteren Vitaminen angereichert ist. Neben dem Basisprodukt B12 kommen noch die Vitamine B1, B2 und B6 hinzu. All diese Vitamine tragen zu einem gesunden Energiestoffwechsel bei und  B2, B6 und B12 wirken gegen Ermüdung und Müdigkeit. Daneben unterstützen die Vitamine ein gesundes Nervensystem und sowohl die Psyche als auch die Physis (Sehkraft, Herzfunktion etc.). Außerdem werden der Energiestoffwechsel und der Eisenstoffwechsel angeregt. Der Komplex ist frei von Gluten und Laktose (für mich besonders wichtig). Die Fläschchen enthalten 10 x 10 Milliliter und haben einen B12-Anteil von 500 µg .

Wichtig: Kinder unter 14, Schwangere und Stillende sollten das Produkt nicht zu sich nehmen.

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Die Kur

Die Anwendung ist denkbar einfach: Für jeden Tag (insgesamt 10 Tage) hat man ein kleines Fläschchen. Man dreht den Verschluss mit dem Uhrzeigersinn, so dass das B12 in die Flüssigkeit gelangt. Dann schüttelt man das Fläschchen kurz, um beides zu vermischen und kann dann den Shot ganz einfach zu sich nehmen.  Der Shot schmeckt nach Waldfrucht (laut Herstellerangabe), was ich nicht wirklich finde, er ist einfach süß und irgendwie undefinierbar. Ich hatte schon andere B12 Kuren, bei denen der Geschmack wesentlich eindeutiger war, aber bei so einem kleinen Shot kommt es ja auch nicht wirklich auf den Geschmack an.

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Ich nehme meine Shots jeden Tag vor dem Frühstück zu mir, um gestärkt in den Tag zu starten. Zu Beginn der Kur habe ich noch nichts gemerkt, da es ja auch immer eine Zeit braucht, bis die Speicher aufgefüllt sind. Nach 4 Tagen habe ich schon erste Veränderungen festgestellt, da ich nicht mehr so müde bin, wie vorher. Ich scheine auch ein wenig besser mit Stress umgehen zu können, denn vor der Kur hatte ich nachts oft Herzstolpern, weil ich einfach nicht zu Ruhe gekommen bin und auch mein psychischer Stress ist geringer geworden. Vorher konnte ich überhaupt nicht abschalten, selbst wenn ich Filme geschaut habe (auf Englisch) habe ich simultan übersetzt, über alles nachgedacht und mir zu jedem Sachverhalt Gedanken gemacht.

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Mein Fazit

Noch habe ich 2 Tage, an denen ich morgens meine B12 Shots nehme, aber bis jetzt bin ich recht zufrieden mit der Kur. Man kann die Kur nur in der Apotheke kaufen und 10 Fläschchen kosten 17,69, was doch über dem Preis liegt, den ich bislang für B12 Kuren bezahlt habe.

Neben einer B12 Kur würde ich aber dennoch raten, dem Alltagsstress auch durch eine gesunde und vor allem abwechslungsreiche Ernährung zu begegnen, denn diese trägt hauptsächlich zum Wohlbefinden bei. Ich versuche daher während ich die Kur mache gezielt auch wieder mehr Gemüse und Obst zu essen, denn auch das Kochen ist in den letzten Wochen durch Müdigkeit und Stress viel zu kurz gekommen, so dass es immer wieder dieselben (schnellen) Gerichte gab.

Alles in allem bin ich nach 8 Tagen wirklich zufrieden, ausgeglichener und weniger gestresst und werde im nächsten Winter sicher noch einmal eine B12 Kur von EUNOVA® machen.

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Wie sieht es bei euch aus? Wie begegnet ihr winterlicher Müdigkeit und Stress?

Gesund in den Frühling starten mit Tara Stiles´ neuem Buch „Dein Yoga, Dein Leben“ + Buchverlosung

Ihr Lieben,

der Frühling kommt immer näher und für manche ist die Umstellung von Winter, Kälte und Nässe, auf die ersten Sonnenstrahlen, Blumen und Spaziergänge sicher immer eine Zeit, in der man besonders auf sich und seinen Körper achten muss. Wie so einige unter euch faste ich seit Aschermittwoch (bis Ostern) und habe mir dieses Jahr Schokolade und Alkohol als Verzicht auferlegt. Bei den meisten ist es ja eher Fleisch, was aber für mich als Mehrzeitvegetarierin keine besonders große Anstrengung bedeuten würde, da fällt mir der Verzicht auf himmlische Pralinen und ein Glas guten Weines doch spürbar schwerer.

Die Fastenzeit ist ja in jeder Religion, oder auch außerhalb der Religionen, eine Zeit der Besinnung auf wesentliche Dinge, aber auch eine Zeit, in der man daran denken sollte, wie gut es uns eigentlich geht, im Gegensatz zu einem großen Teil der Weltbevölkerung, die unfreiwillig „fastet“, da die Nahrungsverteilung von jeher ungerecht ist. In den letzten Wochen habe ich daher nicht nur darauf geachtet, keine Schokolade und keinen Alkohol zu mir zu nehmen, sondern insgesamt wieder bewusster zu leben: sich über die kleinen Dinge, wie ein paar Tulpen, zu freuen; das Essen was man zu sich nimmt bewusst zu genießen und dankbar zu sein, dass man jeden Tag eine warme Mahlzeit hat; einfach mal das Auto stehen zu lassen und zu Fuß spazieren; sich nicht von jeder Kleinigkeit stressen zu lassen, einfach, das Leben zu genießen.

Eben diese Dinge, die ich gerade aufgezählt habe und für mich seit Wochen befolge, findet auch Tara Stiles, DIE Yoga-Lehrerin aus den USA wichtig und so freue ich mich sehr, euch heute meinen neuen Leitfaden für ein gesundes und entspanntes Leben vorzustellen und sogar noch 2 Exemplare von dem tollen gerade neu erschienen Buch „Dein Yoga, Dein Leben“* zu verlosen.

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Bei Yoga denken ja viele entweder an völlig vergeistigte Mitfünfziger, die sich vollkommen kasteien, oder aber auch an neureiche Möchtegernpromis, die sich liebend gerne mit ihrer Yogamatte und ihrem Green Smoothie fotografieren lassen, weil man das „gerade halt so macht“. Auch ich musste erstmal meine Vorurteile über Bord werfen und mich in die Welt des Yoga einführen lassen, was dank des vielseitigen Buches kein Problem war.

* Ich habe das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Meine Meinung und die Review wird dadurch jedoch nicht beeinflusst.

Die Autorin

Tara Stiles ist in den USA zur Zeit die angesagteste Yogatrainerin und Buchautorin und sogar der persönliche Coach von Deepak Chopra. Tara (Jahrgang 1981) hat sich von den anderen Yoga-Lehrern/Lehrerinnen abgesetzt, indem sie völlig unverkrampft und locker an das Thema ran geht, ohne diese „du solltest kein Fleisch essen“ und „du musst unbedingt mehr auf deine Ernährung achten“ Dogmen, die man sonst mit einem gesunden Lifestyle gerne verbindet. Aus diesem Grund ist das neue Buch auch kein reines Yoga-Buch, sondern verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der das Individuum ins Zentrum stellt und der dank zahlreicher Veganer Rezepte, einem 7-Tage-Plan und einer kurzen aber sehr hilfreichen Einführung zeigt, worum es wirklich geht: ein ausgewogenes und vor allem zufriedenes Leben zu führen, ohne sich zu verbiegen oder zu kasteien.

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Das Buch

Allein optisch ist das Buch schon ein wirklicher Hingucker: ein farbenfrohes Cover, mit einem traumhaft schönen Strand im Hintergrund, auf dünnen Karton gedruckt und vom Format super Handtaschen- und Reisetauglich. Der Untertitel verspricht : Übungen,  Meditationen, Rezepte sowie als besonderes Special das schon erwähnte „7-Tage-Schnellstart-Programm“. Gerade dieses Programm hat mich besonders gelockt, denn ich bin kein Mensch großer Geduld und immer froh, wenn ich direkt etwas anfangen kann, ohne vorher tagelang Vorbereitungen zu treffen, querzulesen und und und.

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Nach einer kurzen Einführung geht es zunächst einmal darum, die Regeln für ein gesünderes Leben zu verstehen (Kapitel 1: Verstehe die Regeln). Besonders schöne fand ich dabei den Teil, in  dem es darum geht, sich selber Regeln aufzustellen, denn wir werden so oft fremd bestimmt, dass wir manchmal einfach wieder schauen sollten, wer uns denn da überhaupt sagt was richtig und was falsch ist. Zu Beginn sollten wir erstmal alle fremden Regeln über Bord werfen und uns wieder mehr auf uns und unsere „Intuition“ verlassen (S. 12). Das bedeutet aber auch, dass wir die Verantwortung für unsere Handlungen und unser Leben übernehmen müssen und gerade das ist es ja oft, was uns schwer fällt, denn wenn jemand anderes die Regeln aufgestellt hat, dann können wir auch schön die Schuld und Verantwortung auf ihn/sie abwälzen und fühlen uns erstmal frei davon.

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Im zweiten Kapitel geht es um das „Lieben“. Was für ein Yogabuch ungewöhnlich scheint hat aber nichts „Anzügliches“ oder „Romantisches“ an sich, sonders es geht um die Liebe zu den 3 Elementen, die ein ausgewogenes Leben bestimmen: die Yogamatte, die Meditation und die Küche. Genauso wie es wichtig ist, sich mithilfe von Yoga fit zu halten, so sollten auch die Ruhe und das Essen gleichwertig behandelt werden und man sich sowohl Auszeiten als auch ein gutes Essen gönnen.

Wenn man sich nun durch diese zwei sehr schön geschriebenen Kapitel gelesen hat, dann kann man nicht mehr entkommen, denn auf die Theorie folgt wie immer die Praxis. In der selben Einteilung wie im vorigen Kapitel, werden jetzt Schritt-für-Schritt die erworbenen Kenntnisse praktisch umgesetzt. Mithilfe von vielen schönen und ansprechenden Bildern, hilft Tara einem dabei sowohl auf der Yogamatte eine gute Figur zu machen als auch bei der Meditation und zuletzt in der Küche beim veganen Kochen. Ich finde die Übungen wie „den Hund“ sehr gut erklärt und habe bereits den ein oder anderen Erfolg gefeiert, muss aber natürlich noch viel üben. Die kurzen Meditationen habe ich nun mehrfach im stressigen Alltag eingesetzt, auf meinem schönen Dielenboden auf einem weichen Kissen sitzend, einfach mal eine kurze Auszeit zu nehmen tut einfach gut und gibt Kraft für den weiteren Tag. Bei den Rezepten finden sich wirklich leckere Sachen, wie Smoothies, Burger und Desserts, auch wenn ich keine Veganerin bin. Für viele Rezepte musste ich erst einmal zahlreiche Zutaten wie Mandelmilch oder Eiweißbrot einkaufen, aber viele Dinge wie Ahornsirup, frisches Obst und Gemüse oder Kokosmilch habe ich ohnehin immer zuhause. Obwohl ich mich nie an einen ausschließlich veganen Lifestyle gewöhnen könnte, habe ich in den letzten Wochen in denen ich faste doch festgestellt, dass mir eine Reduktion an tierischen Eiweißen und Produkten körperlich gut tut, und so versuche ich immer wieder einzelne Produkte durch eine vegane Alternative zu ersetzen, nur bei Käse hört der Spaß auf 🙂

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Am Ende des Buches findet man dann die zwei Programme, die einem helfen, durch eine konkrete Anleitung, eine Woche oder sogar einen  Monat (30 Tage) sein Leben umzustellen. Beide Programme sind super ausgestaltet, mit einem konkreten Tagesablauf unter der Angabe der Seiten für die Übungen, Rezepte und Phasen. Ich habe es leider noch nicht geschafft, dass 7-Tage-Programm komplett zu testen, denn immer wieder kommt irgendetwas dazwischen (Geburtstage, Feiern…). In den Pfingstferien im Mai gibt es aber keine Ausrede mehr für mich und dann werde ich das Programm Schritt-für-Schritt befolgen und euch natürlich gerne davon berichten.

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Fazit

Ich finde das neue Buch von Tara Stiles wirklich super. Vollkommen zwanglos und mit einer unglaublich positiven Art will die Autorin das Beste aus einem jeden von uns herausholen. Auch wenn man nicht alle Schritte befolgt, nicht vegan lebt und gelegentlich ein Glas Alkohol trinkt, kann man das Buch super in den Alltag integrieren und es hilft definitiv dabei, wieder ein wenig mehr Ruhe im hektischen Alltag zu finden und sich öfter auf das Wichtigste im Leben zu besinnen: das ICH, meine Gefühle, Wünsche und Regeln.

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Erschienen ist das Buch übrigens bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur und kostet 19,99.

Verlosung

Ich freue mich besonders, dass ich heute noch 2 wunderbare Exemplare von „Dein Yoga, Dein Leben“ an euch verlosen darf. Was ihr dafür tun müsst? Zunächst solltet ihr meinem Blog entweder per Mail, Facebook, Instagram der Twitter folgen und dann einfach die zwei folgenden Fragen in einem kleinen Kommentar beantworten: Warum benötigt ihr unbedingt dieses tolle Buch? und Was ist euer ultimativer Entspannungtipp? Bitte schreibt in die Antwort auch, auf welchem Channel ihr mir folgt. Die beiden Gewinner werden in am 20.3 zum Frühlingsanfang gezogen!

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Orte der Kindheit – eine kleine Schreibmeditation über scheinbar Verlorenes, oder doch nicht?

Ihr Lieben,

heute war wieder so ein Tag, bei dem mir der Kopf überlief vor Planungen, didaktischer Strukturen, Pläne und Zeiten die ich einhalten muss. Als ich auf dem Weg nach Hause war und beim Autofahren bemerkte, wie unkonzentriert und abgelenkt ich war, sehnte ich mich nach einem Ort der Ruhe, wo ich über all dies nicht mehr nachdenken müsste, aber wo?

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Bei der Abfahrt von der Autobahn kam mir ein Park in Erinnerung, in den wir sonntags oft mit der Familie mit dem Fahrrad fuhren und dann spazieren gingen, auf dem Spielplatz spielten und sonstige Unternehmungen –  von Picknicks bis hin zum Drachensteigen –  machten.  Aber wie würde dieser Park wohl aussehen, nachdem ich seit fast 15 Jahren nicht mehr dort gewesen war? War das saftige Grün mittlerweile in einen riesigen Grillplatz verwandelt, oder wuchsen die Bäume wild und es stand nur noch Gestrüpp herum, oder war er immer noch so schön wie ich ihn in meiner Erinnerung hatte…

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Ich fuhr also von der Autobahn ab, parkte auf dem Parkplatz und ging erwartungsvoll in den Park hinein. Und was mich nach dem dunklen Eingang und direkt hinter den hohen Bäumen empfing, war jenes Kleinod feiner Gartenarchitektur  – der Jubiläumshain in Duisburg – mit Familienplätzen, Spielplätzen, Bolzplätzen, Leseplätzen und einem kleinen Kiosk, an dem wir immer Eis und meine Eltern Kaffee und Kuchen geholt hatten. All dies war ganz aus meiner Erinnerung geraten, doch als ich immer tiefer in den Park spazierte, fühlte ich mich ein bisschen wie Alice im Wunderland.  Schnell war ich wieder in meine eigene Kindheit gezogen und war klein und unbeschwert und nicht mehr das große „Mädchen“, mit all den Sorgen, Terminen und dem Stress.

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Noch einmal…

Als ich so durch den Park streifte, gingen mir sehnsuchtsvoll Gedanken durch den Kopf:  noch einmal so unbeschwert sein wie früher, noch einmal dieses Gefühl spüren, wenn es das Größte ist, wenn man alleine von der Schaukel abspringt und der Vater einem stolz zuschaut. Noch einmal der Mama einen Sandkuchen backen und erwartungsvoll auf den ersten Biss hoffen. Noch einmal eine Mark für ein Eis bekommen und dafür auch wirklich ein Eis bekommen und kein gefrorenes Wasser mit Zuckersirup. Noch einmal sich nicht darum kümmern, wie man aussieht was man trägt, ob man dem neuesten Trends folgt, sondern unbeholfen angezogen sein, mit Blümchen-Print-Leggings, bunten Schuhen und einem Micky Maus T-Shirt. Alles vollkommen egal.

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Während des Spazierens gingen mir all diese sehnsüchtigen Gedanken durch den Kopf:  wie schade es ist, dass wir all diese Ruhe verloren haben, dass wir uns wundern, wenn wir mal einen Hasen auf dem freien Feld sehen, dass für uns das Größte auf einmal einfach vergangen ist. Wie schnell ist das Erwachsenenalter auf uns zugekommen und wie schnell haben wir vergessen, wie unbeschwert wir einmal waren, wie viel Freude wir bei den kleinsten Dingen hatten und wie wir uns nicht um morgen oder die Zukunft gesorgt haben. Unweigerlich kam mit dem Besuch im Park auch jenes Gefühl starker Sehnsucht auf mich zu, das Gefühl einmal auszubrechen nicht mehr zu sein wie man ist, nicht in feste Strukturen gezwängt, keine festen Zeiten, einfach nur leben. Viel zu selten habe ich in der letzten Zeit in all dem Stress und im Alltag mich daran erinnert, wie wunderbar ein Spaziergang im Park sein kann, wie kostbar die Freude über ein kleines Eis ist, oder wie schön es mitanzusehen ist, wenn alles blüht und gedeiht und die Hasen munter auf dem Feld hoppeln. Und gerade in solchen seltenen aber doch kostbaren Momenten, merkt man doch was eigentlich oft zählt und auch fehlt, nämlich die Familie. Viel zu oft vergessen wir im Alltag, dass es das Wichtigste ist, glücklich und zufrieden zu sein, dass alle gesund sind und das nicht der Stress, die Eile, die Hektik und auch nicht der Erfolg und das Vorankommen, sondern der Halt und die Bindung die einem die Familie gibt –  und die man in der Kindheit so viel stärker erlebt als in jeder anderen Zeit, wenn auch oft unbewusst –  viel wichtiger ist als all das.

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All diese wunderbaren Erinnerungen, all diese Orte der Kindheit die uns glücklich gemacht haben, sind doch unverweigerlich verbunden mit der Familie, den Eltern und Geschwistern. Und so habe ich mir vorgenommen, eben jene Orte der Ruhe nicht mehr nur bloße Vergangenheit und märchenhaftes „Es war einmal“ sein zu lassen, sondern mir immer wieder Freiräume zu schaffen und eben an jene Orte zurückzukehren, an denen die Welt sich noch nicht so schnell und unaufhaltsam drehte und nach deren Besuch man mit einem wohligen Gefühl nach Hause kam, aß und schlief und morgen morgen sein ließ.

Also, sucht euch eure Orte der Ruhe, der Kindheit und der Entspannung und entschleunigt den Alltag ein wenig.

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Was sind eure liebsten Orte der Kindheit? Wie entspannt ihr, wenn euch alles über den Kopf wächst?