Granatäpfel, Diamantenstaub und Macarons – Das Beautybloggercafé 2016

Ihr Lieben,

endlich sind sie da: die Herbstferien! Passend zum Ferienstart ging es für mich gestern nach Berlin zum alljährlichen Beauty Blogger Café, das wieder mal von Styleranking bei den Gebrüdern Fritz organisiert wurde. Ich habe mich schon lange auf das Café gefreut, da ich dort immer die Gelegenheit habe, neue Produkte und Trends kennenzulernen, aber vor allem liebgewonnene Bloggerkolleginnen zu treffen, wie Svenja von Reviermädchen, Mara von allthesmallstuffandthings oder Steffi von Testmiss. Neu kennengelernt habe ich die liebe Natascha von Probenqueen und gemeinsam mit Svenja haben wir einen tollen Tag in Berlin verbracht, von dem ich euch gerne berichten möchte.

img_9416Das Bloggercafé begann um 12 Uhr bei echtem Schietwetter, aber in einer umso schöneren Location, im Gebrüder Fritz. Ich liebe diese Location, ein Altbauapartment mit richtig viel Charme und liebe zum Detail. Wie immer wurden wir in der zauberhaften Küche mit allerlei Köstlichkeiten versorgt, von Kartoffelbällchen, über Smoothies aus getrockneten Früchten von buah, bis hin zu den himmlischsten Macarons, die die Gesichtsmaskenfirma Schaebens für uns alle bereitgestellt hatte (und ständig aufgrund der großen Nachfrage nachfüllen musste). Das Buffet ließ mal wieder keine Wünsche offen und der große alte Holztisch diente wie jeher als Treffpunkt zum Verweilen, Austauschen und Ausruhen.

img_9417Nach einer kleinen Stärkung mit Kaffee und Macarons ging es auf Entdeckertour und der erste Halt führte uns an den Beautyboxen Stand, wo wir uns unsere eigene Pink Box mit 5 Produkten zusammenstellen konnten. Meine Box besteht aus der L´Oréal Creme, der Wella Haarmaske Brilliance Maske (da meine Haare gerade extrem trocken und strapaziert sind), dem Weleda Nagelhautentfernerstift mit Granatapfel, der John Frieda 7 Tage Volumen Anwendung (auch diese kann bei meinen feinen Haaren nicht schaden 😉 ) und einem schönen Lidschatten von Essence. Ich selber bin nicht so ein großer Boxen Besteller und daher auch nicht der typische Kunde, aber meine Box selber zusammenzustellen hat wirklich Spaß gebracht und die schöne Verpackung hat mich dann letztendlich auch in den Boxenbann gezogen.

img_9420Von den Boxen ging es nun ab in einen herbstlich geschmückten Raum der Traditionsmarke Weleda, die einem das Gefühl gab, in einem verwunschenen Wald zu sein. Überall lagen mit dem Firmenlogo versehene Granatäpfel, es duftete nach herrlichen Rosen und zwischen Hortensien und Moos lagen die herbstlichen Produkte der Granatapfel Pflegeserie. Passend zum Herbst gibt es von Weleda nun auch den schönen Granatapfelduft (Bodyspray und Parfum), der laut Aussage der Mitarbeiterin bei jedem ein wenig anders riecht. Besonders gut gefallen hat mir die Granatapfelhandcreme, die aber sehr reichhaltig ist und eher abends zu verwenden ist, da sie nicht so schnell einzieht.

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Nach dem Ausflug in den Zauberwald sind Svenja, Natascha und ich bei einer unserer absoluten Lieblingsmarken gelandet: Braun. Wir alle schwören schon seit langem auf die Epilierer, Gesichtsbürsten, Föne und Co. und haben mit den netten Mitarbeiterinnen über den neuen Braun Epilierer 9 gefachsimpelt und waren alle ganz angetan von der Sonderedition der Gesichtsbürste, die nun im stylischen Roségold und mit einer hochwertigen weißen Tasche daherkommt. Wie immer konnte man sich auch von den beiden Stylistinnen die Haare machen lassen, aber aufgrund der großen Nachfrage haben wir es leider nicht mehr geschafft.

img_9426Frisch mit Süßigkeiten von der Candy Bar des Münchener Make Up Profis Nick Assfalg (bei HSE24 zu kaufen) gestärkt, hieß es nun ab ins Nagellackparadies. Die amerikanische Marke Sally Hansen hatte zwei Nagellackdesignerinnen und eine riesige Theke mit allerlei Neuigkeiten dabei und wir haben uns erst einmal unsere Nägel mit den neuen mit Keratin angereicherten Lacken machen lassen, bevor wir die gesamte Nagellacktheke bestaunt haben. Ein besonders tolles Produkt ist der miracle Gel Lack, der aber anders als die anderen Gel Lacke ohne UV Lampe funktioniert. Wichtig beim Auftragen ist aber, dass man die Schichten (Lack und Top Coat) recht dünn hält, da der Lack sonst fast eine halbe Stunde benötigt um zu trocknen.

Unsere drei letzten Stationen führten uns zu Beni Durrer, img_9424einer Berliner Make Up Marke, die in Deutschland produziert wird und ohne Tierversuche auskommt. Noch schnell vom Visagisten die Lippen in knalligem Pink schminken lassen und dann ging es zu Schaebens, der bereits oben erwähnten Gesichtsmaskenmarke, die uns ihr neuestes Produkt, die Dankeschönmaske mit echter Vanille vorgestellt haben. Mein Mann und ich schwören auf Schaebens und haben immer die Luxusmaske und die Peel-Off Maske in unseren Kulturbeuteln. Neu im Programm sind auch die Hyaluronmaske, die für eine frische und mit Spannkraft versorgte Haut sorgt sowie das Hyaluron Boost Konzentrat, das in kleinen Kapseln verpackt kommt und ideal ist, wenn man nach einer langen Nacht am nächsten Morgen frisch aussehen möchte.

img_9425Zum Abschluss des Tages wurden wir in wunderbarem Schwyzerdütsch noch von den lieben Damen von Swiss Smile beraten, die uns ihre hochwertigen und wirklich besonderen Zahnpflegeprodukte vorgestellt haben und hier kommt nun endlich der Diamantenstaub ins Spiel, denn in der diamond glow Zahnpasta der Firma wird edelster Diamantanestaub verarbeitet, der die Zähne auf natürliche Weise poliert und dabei viel schonender ist als die herkömmlichen Aufheller. So schonend, dass man die Zahnpaste auch mit einer elektrischen Zahnbürste gut verwenden kann. Für 59 Euro ist die Tube natürlich ziemlich teuer, aber man kommt 160 Nutzungen damit aus und ich werde die Zahnpasta in den nächsten Wochen testen, um euch darüber zu informieren, ob die Paste ihr Geld wert ist. Auch die anderen Pasten sind außergewöhnlich: herbal bliss ist mit 4 Kräutern versetzt, d´or wie der Name schon sagt mit Gold und snow white hellt die Zähne mit Backpulver auf.

Um 18 Uhr endete das Café dann und mit vollen Tüten, einem gut gefüllten Magen und einem breiten Lächeln auf den Lippen  – dank all der tollen Eindrücke und wunderbaren Bloggerkolleginnnen –  habe ich mich dann wieder auf den Heimweg gemacht. Meinen herzlichen Dank noch einmal an das Team von Styleranking für eure alljährliche tolle Organisation und die Möglichkeit, dass ich dabei sein durfte. Danke auch an alle Sponsoren, die uns mit einer traumhaften Goodiebag reichlich beschenkt haben!

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Wunderschönes Rhodos – Mein Urlaubstipp

Ihr Lieben,

gerade sind die Ferien zu Ende, aber die nächsten Ferien stehen schon vor der Tür und heute möchte ich euch meinen persönlichen Urlaubshotspot Rhodos vorstellen.

IMG_7535Aufgrund der aktuellen politischen Lage fällt es nicht nur uns zunehmend schwerer, ein Reiseziel für warme sonnige Ferien zu buchen. Die einen sagen, man soll sich nicht einschüchtern lassen und ich bewundere diese Haltung ehrlich und aufrichtig, bin aber selber dann doch eher der safe-traveller. Aus diesem Grund waren wir nun bereits zum zweiten Mal auf der schönen Insel Rhodos, einer in der Ägäis liegenden griechischen Insel, mit Blick auf das türkische Marmaris.

Von Hamburg oder Hannover kann man direkt nach Rhodos fliegen. Der Flug dauert ca. 3 Stunden und schon kommt man vom (oft regnerischen) Norden in den vom Sonnengott Helios geküssten Süd-Osten Europas.

Das Hotel

Wie ein altes Ehepaar haben wir nun schon zum zweiten mal das gleiche Hotel in Kalithea, einer kleinen Thermalstadt direkt an der Küste ca. 10 Minuten von Rhodos Stadt entfernt, gebucht. Dieses Hotel hat uns unser Reisebüro empfohlen und bereits beim ersten Besuch waren wir hingerissen von der schönen – zwar nicht ganz neuen, aber umso gepflegteren –  Anlage, dem freundlichen Service und vor allem dem guten Essen. IMG_7557Uns ist die Erholung im Urlaub wichtiger, weniger das Bespaßungsprogramm, daher kommt uns die wiederholte Buchung auch zu Gute, denn man weiß was einen erwartet, kommt an, kennt sich aus und die Erholung beginnt vom ersten Moment an. Meine Empfehlung für alle Erholungssuchenden, Spezialitätenliebhaber, Ruhefanatiker und Genießer ist also das Kalithea Horizon Royal.

 

 

Das Hotel erreicht man super vom Flughafen aus und braucht ca. 20 Minuten mit dem Bus (bei unserer IMG_6925Pauschalbuchung ist der Transfer inklusive). Die Anlage ist sehr weitläufig und erstreckt sich auf einem Felsen, mit ca. 1000 Zimmern, die aber alle in Form kleinerer Teilhäuser angelegt sind, so dass einem die Anlage nicht so riesig IMG_6923vorkommt. Vom obersten Pool hat man einen wunderschönen Blick auf die Ägäis und bei angenehmer Wassertemperatur kann man dort toll ein paar Bahnen schwimmen. Neben zahlreichen kleineren Restaurants liegt das Hauptaugenmerk auf dem Athena Restaurant, direkt an den drei terrassenförmig angelegten Pools, in welchem man morgens bei frischgepresstem Orangensaft schon herrlich in der Sonne sitzen und abends bei lauem Wind aufs Meer schauen kann.

Besonders gut gefällt uns auch die private Badebucht, die man über einen leicht abschüsIMG_7561sigen steinigen Weg am Felsen entlang erreicht und wo es neben zahlreichen Liegen auch eine Strandbar gibt, in der man bis 18 Uhr leckere frisch zubereitete Gerichte aber auch Kaffee und Salat bekommt. Mit dem Wasser der Ägäis hat es Poseidon gut gemeint, denn es ist wunderbar blau und erfrischend und mithilfe der gratis bereitgeIMG_6928stellten Taucherbrillen kann man an den im Wasser liegenden Felsen auch ein paar Fische erkennen. Von der Badebucht aus hat man übrigens auch einen schönen Blick auf die alten Thermen Kalitheas, die schon in einigen Filmen als Drehort genutzt wurden und heute Teil des Unesco Weltkulturerbes sind. Definitiv einen Besuch wert.

 

 

Rhodos Stadt

Den Kollos von Rhodos, jenen sagenumwobenen Riesen am Hafen der Stadt, findet man heute leider nicht mehr, aber die Mythen besagen, dass dieser im Meer in Einzelteilen begraben liegt und man Teile geborgen hat, die heute überall in der Stadt verteilt in eisernen Kugeln zu besichtigen sind. Rhodos Stadt ist größer als mancher vielleicht von einer Insel erwarten mag und bietet für jeden etwas. Mit dem Bus erreicht man die Stadt für 2,40 Euro in nur 15 -20 Minuten, aber man benötigt ein wenig Geduld, denn die Busse sind wahrlich nicht an der deutschen Pünktlichkeit orientiert, was aber im Urlaub auch in Ordnung ist, denn man hat (sollte) ja Zeit (haben).

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Mit dem Bus kommt man in der Neustadt an, in der vor allem die Regenschirmstraße zu besuchen ist: eine ganze Strasse, in der sich ein Regenschirmgeschäft an das nächste reiht und es von skurrilen über klassische Regen- und Sonnenschirme alles gibt, dass selbst Rihanna sich schwer für einen „Umbrella“ entscheiden könnte.

IMG_6931Entlang der alten Stadtmauer gelangt man in die Altstadt, mit der es die Götter wirklich gut gemeint haben, denn diese Stadt ist einfach sehenswert. Im Mittelalter war die historische Altstadt Rhodos Sitz des Johanniterordens und so kann man auch heute noch Wappen und einzelne Insignien der verschiedenen dazugehörigen Länder (französische Mauer, Akandia Tor der Italiener, englische Mauer) über den Toren oder auch an der Stadtmauer sehen.

Bauliche Highlights sind der Großmeisterpalast, den man auch besichtigen IMG_6934kann, sowie die Ritterstraße, über die gesagt wird, dass die Ritter diese nur zu zweit und auf dem Pferd bereiten durften, damit sie sich nicht von den schönen rhodizischen Damen ablenken und verführen lassen sollten.Ein Spaziergang bei Sonnenuntergang oder am frühen Abend am Hafenbecken entlang entführt einen – obgleich in Griechenland und nicht Spanien seiend – in Don Quijotes Reich, da dort zwei schöne alte Windmühlen am äußeren Hafenbecken stehen, die einen klassischen Kontrast zu den modernen und prunkvollen Yachten bieten.

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Die Altstadt unterteilt sich neben den verschiedenen Ländern des Johanniterordens (sogenannte „Zungen“) auch noch in ein jüdisches Viertel und ein türkisches Viertel mit der prachtvollen Süleyman-Pascha-Moschee im Zentrum. Überall in den kleinen Gassen, die teilweise steil bergauf führen, gibt es Souvenirgeschäfte, Kitsch und Nippes, aber auch Landestypisches wie Öl, gehäkelte Decken und Kissen. Wer das urtümlichIMG_6933e Rhodos erleben möchte, sollte ein wenig aus dem Zentrum der Altstadt an die Außengrenzen gehen, dort gibt es viele kleine Gassen, ebenfalls mit Cafés, in denen sich eher die Rhodizier aufhalten und ihren eisgekühlten Ouzo trinken. Rhodos hat noch so viel mehr zu bieten und wenn wir im Herbst wieder fliegen werden, besuchen wir diesmal das Schmetterlingstal und die Akropolis im Süden, so dass ich euch in ein paar Monaten noch mehr schöne Seiten dieser wundervollen Insel zeigen kann.

 

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

 

Was ist euer Urlaubshotspot 2016?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine erste Beauty Box – die Secret Box „Pure is Perfect“ von Budni

Ihr Lieben,

bislang habe ich mich immer noch um Beauty Boxen herumgeschlängelt, denn so wirklich überzeugt war ich von den Boxen meist nicht und was man dann alles über die nachlassende Qualität der Pink – oder Douglas Box gelesen hat, hat mich überhaupt nicht motiviert, mir eine dieser Beauty Boxen zu bestellen, zumal ich mittlerweile so viel Kosmetik habe, dass ich gar nicht mehr weiß, wie, wann und wo ich das alles verbrauchen soll.

Vor einer Woche erreichte mich dann aber die frohe Botschaft, dass ich exklusiv als Bloggerin die „I am beautiful“ Secret Box  „Pure is Perfect“von Budni testen darf und so empfing ich hoffnungsvoll eine kleine schwarze Box, die mich überraschte und vor allem überzeugt hat.

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Ich bin ja schon seit langer Zeit eine bekennende Catrice-Anhängerin und habe schon haufenweise zauberhafte Nagellacke, Rouges und andere hübsch designte – und vor allem preislich reelle- Kosmetik gesammelt. Umso glücklicher war ich, als ich die Box aufmachte und sich diese als Catrice Box herausstellte, voller toller neuer frühlingshafter Produkte. Leider durfte ich euch – um die Überraschung nicht zu verderben – die Produkte noch nicht zeigen, aber jetzt gibt es keinen Halt mehr, denn die Box könnte ihr selber seit gestern hier für 19,95 erwerben und wer sich nicht überraschen lassen will, kann jetzt einen Einblick in diese vielseitige Box erhaschen. Wer sich überraschen lassen will sollte jetzt besser aufhören zu lesen :-). Nur so viel sei verraten: die Box ist jeden Cent wert (in Wirklichkeit fast 20 Euro mehr).

Die Box

Die Box kostet 19, 90 und ist kein Abo, man kann sie also jedes mal wenn es sie gibt vollkommen unverbindlich kaufen, was ich super finde, denn bei all den Abos hat man ja schnell keinen Durchblick mehr. Zu den 19,90 kommen noch 3,95 Versandkosten, so dass man am Ende bei 23,85 Euro auskommt. Dafür erhält man aber Produkte, die diesmal einen Wert von rund 37 Euro haben und alles Originalgrößen sind.

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Der Inhalt

So, jetzt kommen wir endlich zum Inhalt. In der Box war alles, was man sich für den Frühling und ein komplettes Make Up nur wünschen kann, aber seht selber:

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Für das perfekte Make Up im samtigen Look gibt es zunächst den Velvet Finishing Concealer, der kleine Äderchen, Augenringe und müde Haut zart zaubert (4,49). Für einen strahlenden Teint ist außerdem die passende Foundation dabei, die Velvet Finish Foundation, die nicht nur Feuchtigkeit spendet, sondern die Haut auch samtig weich aussehen lässt (7,99). Ein schönes Rouge darf natürlich auch nicht fehlen, daher war das Defining Blush in der Farbe 024 dabei, was einen leichten Pfirsich-Rosaton hat (3,49) und die Wangen schön frisch und frühlingshaft aussehen lässt.

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Natürlich dürfen bei einem schönen Make Up auch die Augen nicht zu kurz kommen und so hilft der Eyeconic Eye Opening Mascara dabei, einen wunderbaren Augenaufschlag zu zaubern (5,49), während der Longlasting Browdefinder die Augenbrauen dauerhaft in Form bringt, um so das Gesicht schön zu rahmen (3,29) . Für alle, die ihre Augen toll schminken können (leider habe ich da überhaupt kein Talent), ist die Absolute Rose Eyeshadow Palette dabei, mit zarten Rosatönen und zwei dunkleren braunen Tönen für die Lidfalte und den Wimpernkranz (4,99).

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Für die Lippen und die Nägel war auch etwas Wunderbares in der Box, nämlich ein traumhafter pink-lachsfarbener matter Lippenstift, der Ultimate Stay Lipstick 060 (4,99). Für die Nägel gibt es gleich eine fünffache Pflege und ein helles Finish mit dem Luminous Nails 5in1 Care Polish (2,79).

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Als besonders Extra gab es noch on top einen Make Up Blending Sponge in knalligem Lila, mit dem man die Foundation super einfach auftragen und verblenden kann (4,49).

Ihr seht, die Box bietet alles, was man für ein perfektes frühlingshaftes Make Up benötigt und hat mich vollkommen überzeugt. Ich finde es toll, dass die Box so schön aufeinander abgestimmt ist und wirklich hochwertige Produkte darin waren. Ich finde auch, dass das Motto „Pure is Perfect“ sehr gut umgesetzt wurde, denn die einzelnen Teile sind alles wirklich tolle Basics, mit denen man super schön einen natürlichen, puren und dennoch perfekten Look zaubern kann. Für mich war meine erste Beauty Box ein voller Erfolg und ich freue mich schon auf die nächste thematische Beauty Box von Budni.

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Habt ihr eine Box abonniert? Was haltet ihr generell von den meisten Beauty Boxen?

Ankündigung der Blogreihe: „Alles neu macht der Herbst“

Ihr Lieben,

sage und schreibe 3 Wochen lang war es still auf meinem Blog, aber das hat einen guten Grund: Nicht nur, dass der 23.9 der offizielle Herbstanfang war und ich mit meiner Blogreihe bis zu diesem Datum warten wollte, nein, einen Tag später war der Tag meines 2. Staatsexamens und ich habe gelernt und gearbeitet wie eine Wilde und habe leider keine Zeit gefunden, zu backen, zu shoppen und zu bloggen.

Dies ist nun das erste Wochenende seit 18 Monaten, an dem ich nicht arbeiten muss und dennoch gibt es 1000 Dinge die erledigt werden wollen, aber das Gefühl ist nun ein anderes: glücklich, erleichtert und voller Tatendrang.

So passt es auch ganz vorzüglich, dass sich jetzt der Herbst noch einmal von seiner schönen Seite zeigt, denn so sitze ich draußen auf der Terrasse, nasche leckeres Walkers Shortbread (typically British)-  das ich von einer lieben Kollegin bekommen habe   – und plane für euch die Blogreihe „Alles neu macht der Herbst“.

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In den letzten Wochen haben sich hier einige tolle Produkte eingefunden, von Parfum über Tücher bis hin zu Schuhen. Da für mich ein ganz neuer Abschnitt als Lehrerin anfängt, dachte ich, ich zeige euch auch ein paar tolle neue Sachen, die den Herbst noch ein wenig schöner machen. Seid also gespannt auf viele herbstliche Highlights. Gleich morgen geht es los!

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Zu Fuß durch das jüdische Berlin

Ihr Lieben,

das war vielleicht ein Wochenende. Nach der Schule ging es ab nach Berlin, zum Beauty Blogger Café am Samstag, von dem ich euch natürlich auch noch ausführlich berichten werde. Heute möchte ich euch aber vom Sonntag berichten, den ich in der schönen und lebhaften Hauptstadt verbracht habe.

Da ich – wie ihr wisst –  eine Schwäche für Geschichte, Religion und Kultur (das sind eigentlich mehrere Schwächen merke ich gerade 🙂 ) habe, habe ich auch diese Tour wieder unter ein Thema gestellt und zwar: Zu Fuß durch das jüdische Berlin. Das Berlin von jeher eines der kulturellen Zentren des Judentums in Deutschland war ist weither bekannt. Nach den schrecklichen Ereignissen der Schoah haben sich glücklicherweise wieder einige jüdische Gemeinden in Berlin angesiedelt, aber vor allem zeugen zahlreiche Spuren, Denkmäler und Stolpersteine von der traurigen Geschichte und zugleich tiefen Verwurzelung des Judentums in Berlin.

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Frühstück bei Mogg & Melzer

Begonnen habe ich meine Tour auf der Auguststraße. Wer einen langen Fußmarsch vor sich hat, der sollte gut gestärkt sein. Für mein Frühstück habe ich mir eine ganz besondere Location ausgesucht: die alte jüdische Mädchenschule. Wenn man durch die Schwingtüren des alten Backsteingebäudes tritt, fühlt man sich unmittelbar wie in der Zeit zurückversetzt. An den Wänden hängen alte schwarz-weiß Fotografien und in den Fluren halt noch das Klappern von Lackschuhen, das aufgeregte Gerede der Mädchen und die Strengen Ermahnungen der Lehrer nach. Biegt man rechts ab, so ist man plötlich in New York, um genauer zu sein in einem New Yorker Deli, dem Mogg & Melzer. Wer Deli´s (Deli steht kurz für Delicatessen) nicht kennt und noch nie in New York war, der kann sich hier umwehen lassen vom Großstadtwind. Auf  Designermöbeln, die an die 30er Jahre erinnern, schlicht und stylisch, kann man hier typische Delicatessen zu sich nehmen: Pastrami Sandwiches, Cream Cheese Bagels und echten Barrista Café.

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Ich habe mich im Deli dank der netten französisch-englischen Bedienung sehr wohl gefühlt, obgleich das Zubereiten eines Bagels doch recht lange gedauert hat. Der Geschmack hat mich aber entschädigt: mit Abstand der beste Cream Cheese Bagel den ich je in Deutschland bekommen habe. Dazu gab es einen herrlichen Cappuccino und insgesamt habe ich 7 Euro dort gelassen. Schade finde ich, dass der Besitzer selber geradezu gleichgültig (vielleicht ist das so bei den New Yorkern) war was die Kunden anging. Auch darf man nicht pingelig sein, wenn er während er das Essen zubereitet selber mal schnell mit dem Brot in den Cream Cheese Topf stippt, Großstadt halt. Dennoch kann ich das Mogg&Melzer, jenes jüdisch-amerikanisch-berlinerische Deli nur wärmstens empfehlen, als Startpunkt für eine historische Zeitreise.

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Ein Besuch in der Synagoge

Bestens gestärkt ging es von der Auguststraße weiter auf die Oranienburgerstraße, zur neuen Synagoge. Die Synagoge, die einst von den Architekten Friedrich August Stühler und Eduard Knoblauch entworfen und 1866 eingeweiht wurde, war von jeher eines der wichtigsten Bauwerke für die jüdische Bevölkerung der Stadt und steht heute nach dem Wiederaufbau unter Denkmalschutz. Wer in die Synagoge möchte, der darf sich nicht wundern, denn der Eingang ist abgesperrt und wird von Polizisten bewacht. Auch wenn man reingeht muss man durch einen Metalldetektor, bevor man das wunderbare Innere betreten darf. Ich war bereits zum zweiten Mal innerhalb von 10 Jahren hier und bin immer wieder betroffen, dass wir auch heute noch Sicherheitsschutz brauchen, um die Synagoge und die jüdische Bevölkerung zu schützen. Scheinbar haben nicht alle aus der Geschichte gelernt.

In der Synagoge selber darf man nicht fotografieren, was meiner Meinung nach auch respektiert werden sollte, aber leider liefen bei meinem Besuch zahlreiche Touristen/Besucher mit Handys und Fotoapparaten rum und ich habe mich schon ein wenig geärgert, vor allem auch, weil die Dauerausstellung mich sehr mitgenommen und zum Nachdenken angeregt hat und mich das permanenete Gerede und Fotografieren ehrlich gesagt gestört hat. Ich denke, dass eine Synagoge, wie auch eine Kirche oder eine Moschee, ein heiliger Ort für die Gläubigen ist und man ein wenig Respekt zeigen sollte. Viele Leute sind sehr bewegt wenn sie in dieser Synagoge sind und diese Stimmung und Nachdenklichkeit sollte nicht durch Lärm und das Klicken der Fotoapparate zerstört werden.

Leise und andächtig bin ich durch die Synagoge gegangen und habe mir die prachtvollen Wände und die Ausstellungsobjekte angeschaut, mich über das jüdische Leben im Berlin des 20. Jahrhunderts informiert und bin abschließend in die prächtige Kuppel aufgestiegen, von der aus man einen tollen Überblück über Berlin und die umliegenden Gebäude hat. Zum Abschluss bin ich noch in den Innenhof gegangen, wo man dann auch fotografieren durfte. Hier steht noch der alte erhaltene Teil der Synagoge und man kann noch einmal die wundervoll gestaltete Tambourkuppel sehen, die golden in der Sonne glänzt.

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Einkaufen in den Hackeschen Höfen

Von der Synagoge  ging es weiter zu den Hackeschen Höfen. Auch diese Sehenswürdigkeit, die heute eher für ihre Künstler und tollen Designer bekannt ist, gehörte einst zum jüdischen Viertel. Das Hackesche Hoftheater war spezialisiert auf jüdische Kultur und auch die jüdische Studentenmensa und der Frauenbund waren zeitweilig Mieter der schönen Gebäude. Noch heute erinnern Gedenktafeln an die einstige Zugehörigkeit jüdischer Literaten und Künstler in diesem Viertel. Auch am Sonntag haben zahlreiche der kleinen aber feinen Läden auf und so konnte ich noch als Andenken eine ganz zauberhafte goldene Kette mit einem kleinen Herz erstehen.

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Mittagessen bei dada FaLafel

Da sich meine Zeit dem Ende neigte, habe ich mich entschieden, noch etwas zu Mittag zu essen. Schnurstracks bin ich die Spree entlang, am Bodemuseum vorbei, die Friedrichstraße zurück und direkt hinter meiner Unterkunft an der Chauseestraße bin ich auf das dada FaLafel gestoßen.

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Der Laden ist mittlerweile auch kein Geheimtipp mehr, denn hier gibt es wirklich ganz vorzügliche Falafel und am Samstag immer tolle Livemusik. Auch hier hatte ich leider kein Glück mit einer netten Bedienung, dafür setzte sich aber ein netter und unglaublich witziger älterer Herr aus Bayern an meinen Tisch, der glücklich war, dass ich ihm Zitat „des fremde Zeuch da auf dem Teller“ erklären konnte 🙂 , denn wir hatten uns beide für die dada-Platte entschieden: ein riesiger Teller mit Falafel, Humus, Auberginencreme, Couscous und und und. Für 7 Euro wird man hier wirklich satt und für 3 Euro kann man dazu noch einen frischen Orangensaft genießen und hat das Gefühl, der jüdischen Kultur heute ein wenig näher gekommen zu sein.

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 Ich hatte wirklich eine tolle Zeit in Berlin und hoffe, dass ich euch auch diese „andere“ Seite Berlins ein wenig näherbringen konnte.

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Wo geht ihr hin, wenn ihr in unserer Hauptstadt zu Besuch seid?

Ein kleiner Wochenrückblick #2

Ihr Lieben,

dank des langen Wochenendes hatte ich endlich wieder Zeit, das zu tun, was ich am liebsten mag: backen, shoppen, bloggen!

Da ich in den letzten Tagen unaufhörlich in der Küche stand, will ich euch nun einen kleinen kulinarischen aber auch literarischen Rückblick geben:

Sonntag: gab es bei strahlendem Sonnenschein herrliche Pasta mit frischen Datteltomaten, Pilzen und meiner geliebten scharfen Heinz Hot Sauce. Dazu habe ich einen grünen Tee genossen und endlich mal wieder gelesen und zwar das hochgelobte Buch : Der Hunderjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, von Jonas Jonasson. Ein herrlich humorvolles Buch, voller Sarkasmus, aber auch Nachdenklichkeit. Mein Buchtipp für den Frühling.

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Samstag: Wie in meinem letzten Post beschrieben, waren wir am Samstag auf einer Karnevals- Wohnungseinweihungfeier in Köln eingeladen und so stand ich den ganzen Vormittag in der Küche und habe Spritzkuchen, Churros und Berliner gebacken. Ich habe mir ein wenig den Bauch von dem ganzen Genasche verdorben, aber es war das Magengrummeln wert 🙂 Mein Kostüm war übrigens mein Alter Ego, die alte perlenkettentragende Nostalgiaqueen.

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Freitag: Nachdem ich die Wohnung endlich mal wieder klarschiff gemacht hatte, ging es auf zum Esprit Outlet nach Ratingen, das frisch erworbene Gehalt ausgeben. Ich hatte wie immer wirklich sehr viel Glück und habe wunderbare Strickpullover (einer mit Cashmere-Anteil für nur 10 Euro), ein tolles Retrokleid und einen schönen Wollrock bekommen. Insgesamt habe ich für 7 Teile nur 80 Euro bezahlt und da ich mich über jedes Schnäppchen freue, habe ich ausgerechnet was ich für die Originalpreise gezahlt hätte und da kamen stolze 430 Euro zusammen 🙂 Danach war ich noch im Centro, denn dort war bei Gilly Hicks Ausverkauf, auch das hat sich wirklich gelohnt, schaut doch mal vorbei, wenn ihr in der Nähe seid.

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Donnerstag: An diesem letzten Schultag vor dem langen Wochenende gab es bei mir wieder mein Lieblingsgericht wenn es schnell gehen muss: Couscous mit Gemüse, Zimt und gelber Currypaste. Dieses Gericht macht wunderbar satt und versetzt einen in weniger Zeit in 1001 Nacht Stimmung. Orientalische Gewürze verzaubern den Gaumen und es ist in unter einer halben Stunde zubereitet. Zum Nachtisch gab es einen leckeren Kaffee aus meiner geliebten Cath Kidston Tasse aus London, sowie eine Herzpraline.

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Mittwoch: Die Wochenmitte war mein gesunder Tag, denn diesmal gab es zum Abendessen herrlichen Salat. Manchmal, wenn ich die Woche über zu ungesund und zu viel Süßes gegessen hab, lege ich einen Detox Tag ein, an dem ich mich nur von Gemüse ernähre, abends Salat esse und den ganzen Tag grünen Tee trinke. Abends gibt es dann noch einen grünen Smoothie mit Kiwi, Feldsalat und Mandelmilch, zum Reinigen des Körpers. Zum ersten Mal habe ich auch endlich mein neues Paul Hewitt Armband ausgeführt, das sich wunderbar mit meinem goldenen Sylt-Armband und meiner Daniel Wellington Uhr macht.

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Dienstag: Wenn es schnell gehen muss, gibt es bei mir auch öfter mal diese kleinen wunderbar zarten Rosmarin-Drillinge, die ich im Sommer auch gerne auf dem Grill mache. Zum Nachtisch gab es dann Banoffee-Pie, eine englische Spezialität mit Karamel (Toffeee), Bananen, Sahne und Schokoladenraspeln, herrlich, besonders auf meinen schönen Cath Kidston Tellern.

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Montag: Die Woche begann mit der allerbesten Bolognese der Welt. Rinderhack, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch und Sellerie machen diese Pasta herrlich würzig und unvergleichbar lecker. Als Nachtisch habe ich die Reste des herrlich saftigen Apfel-Nuss-Kuchens verdrückt, der auch noch nach 2 Tagen ganz wunderbar schmeckte.

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Das war meine Woche in Bildern und Rezepten. Wie war eure Woche? Gibt es ein Bild, zu dem ihr unbedingt das Rezept haben wollt, dann sagt Bescheid!