Da laus mich doch der Affe – lockeres Bananenbrot mit Suchtfaktor

Ihr Lieben,

im Zuge meiner gesunden Ernährung versuche ich morgens jetzt auch immer schon ballaststoffreich zu essen. Leider geht mir nach Wochen das Roggenbrot mit Käse und Frischkäse so langsam auf die Nerven.

Aus diesem Grund habe ich nach einer leckeren und auch süßen Alternative für den Morgen gesucht und bin dank einer lieben Kollegin endlich fündig geworden. Zu einer Fortbildung hatte diese nämlich einen Bananenkuchen, beziehungsweise ein Bananenbrot mitgebracht, das wirklich herrlich schmeckte.

Ich habe das Rezept nun ein wenig abgewandelt und das weiße Mehl durch Roggen-Vollkornmehl ersetzt sowie Nüsse hinzugegeben und die Schokolade weggelassen. Außerdem habe ich den Zucker durch den gesünderen Steviazucker ersetzt.

Herausgekommen ist ein herrlich saftiges zugleich fruchtiges und süßes Bananenbrot, das man morgens wunderbar mit einem Aufstrich oder nur ein Hauch von Margarine zu einer guten Tasse Kaffee genießen kann.

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Zutaten

110 g Margarine
95 g Steviazucker
ein halbes Päckchen Vanillezucker
2 Eier
3 reife Bananen
300 g Roggen-Vollkornmehl
2 Teelöffel Backpulver
eine Prise Salz
100 g gehackte Haselnüsse

Zubereitung

Den Backofen zunächst auf 150° Umluft vorheizen. Nun die weiche Butter, den Zucker und den Vanillezucker sowie die Eier und drei Esslöffel heißes Wasser mit dem Handrührgerät gut verquirlen.

Als Nächstes die Bananen schälen und in einer Schale oder mit der Hand einfach zerdrücken und zur Eiermasse geben und unterrühren.

Anschließend das Mehl, das Backpulver, Salz und die Nüsse untermischen und alles gut verrühren und 5 Minuten ruhen lassen.

Wahlweise eine Kastenform oder eine runde Kuchenform einfetten und den Teig einfüllen und glatt streichen. Im Backofen bei 150° ca. 50 Minuten backen.

Den Kuchen aus dem Ofen holen, mit einer Alufolie bedecken und circa 1 Stunde abkühlen lassen.

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Mit ein wenig Margarine oder Butter bestrichen ist das Bananenbrot ein wahrer Genuss.

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Guten Appetit ihr Lieben.

Was frühstückt ihr am liebsten? Kennt ihr Bananenbrot aus den USA?

Mini-Gugel Birne Helene

Ihr Lieben,

draußen scheint die Sonne und macht Lust auf den Sommer. Bei einem so herrlichen Wetter drängt der ganze Körper nach frischer Luft, Bewegung und leichtem Essen. Ich komme gerade vom Sport und nach einem leckeren Salat hatte ich dann aber doch Lust auf ein Stück Kuchen. Da ich aber der Gefahr entgehen wollte, einen ganzen Kuchen für 2 Personen zu backen und mehr zu essen als man will und soll, habe ich mich entschieden, meine Mini-Gugelhupf Formen rauszuholen und kleine leckere Gugel mit Schokolade und Birne zu backen.

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Die kleinen Gugelhupfe sind mittlerweile ein regelrechter Trend und müssen sich neben den so sehr mondänen Cupcakes sicher nicht verstecken. Das Schöne an den kleinen Kuchen ist, dass man sie super variieren kann: man teilt den Teig einfach in mehrere Portionen, vermengt die Teile mit Schokolade, Obst oder Nüssen und schon hat man gleich mehrere Sorten Kuchen auf einen Streich.

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Zum Kaffee, Tee oder als Mitbringsel sind die Mini-Gugelhupfe einfach perfekt und bei ca. 200 Kalorien pro Gugel muss man auch nicht sooo ein schlechtes Gewissen haben, wenn man dem Hunger nach Kuchen einfach mal wieder nachgegeben hat.

Zutaten für 12 Gugel

180 Gramm Zucker
180 Gramm Mehl
180 Gramm Butter
3 Eier
1/2 Päckchen Backpulver
2 gute Esslöffel Kakaopulver
20 Gramm gehackte Zartbitterkuvertüre
3 Birnen

Zubereitung

Den Ofen auf 180° Umluft vorheizen.

Die Birnen schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Zartbitterkuvertüre hacken und beides bereitsstellen.

Den Zucker mit der Butter schaumig rühren und anschließend die Eier hinzugeben und weiter aufschlagen. Nach und nach das Mehl hinzugeben und gut unterrühren. Anschließend das Backpulver hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

Das Kakaopulver und die gehackte Schokolade unter den Teig heben und zuletzt die Birnen vorsichtig unterrühren.

Eine Mini-Gugelhupfform aus Silikon gut einfetten und den Teig auf die Förmchen verteilen. Auf der mittleren Schiene bei 180 ° ca. 20 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher testen, ob der Teig durchgebacken ist. Bleibt nach 20 Minuten noch Teig am Zahnstocher hängen, sollten die Gugelhupfe noch 2-3 Minuten länger im Ofen bleiben.

Die fertigen Gugelhupfe aus der Form drücken und wahlweise mit flüssiger dunkler Kuvertüre überziehen, oder mit Puderzucker bestäubt servieren.

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Bon appétit.

Seid ihr auch Mini-Gugelhupf Fans? Was ist euer Lieblingsrezept?

Sündenfreie Joghurtwaffeln zum Sonntagskaffee

Ihr Lieben,

momentan ziehen die Tage nur so ins Land und ich weiß kaum, wo all die Zeit geblieben ist. Gestern hatte ich seit langem endlich mal wieder einen ganzen Tag mit meinem Mann, mit Shopping, Essengehen und einem gemütlichen Filmabend zum Abschluss.

Da ich ja noch bis Ostern faste (Schokolade und Alkohol) und neben den „verbotenen“ Produkten auch versuche mich gesünder zu ernähren und mehr Sport zu machen, bin ich stets auf der Suche nach fettreduzierten und kalorienarmen Leckereien. Gerade eben bin ich vom Zumba gekommen und bin in diesem komischen Schwebezustand, in dem jeder Muskel schmerzt, aber man sich zugleich leicht und beschwingt fühlt. Nach einer Reis-Gemüse-Pfanne verlangte mein Sweet Tooth dann aber doch nach einem süßen Dessert und da habe ich dann schnell ein paar gesunde und vor allem kalorienarme Mini-Joghurtwaffeln mit Lemoncurd gezaubert. Das Miniwaffeleisen bekommt man für 10 Euro im Internet und ich finde es ist eine super Alternative zu dem herkömmlichen Waffeleisen, da man das Gefühl hat, bei vielen kleinen Waffeln mehr gegessen zu haben, als bei eienr oder zwei großen.

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Zutaten (für 2 Personen)

100 Gramm fettarmer Joghurt
100 ml fettarme Milch
50 ml Wasser
100 Gramm Mehl
1 Ei
1 TL Backpulver
etwas Stevia/ Süßstoff nach Belieben
Lemoncurd (das Rezept findet ihr auf meinem Blog)
etwas Fett für das Miniwaffeleisen

Zubereitung

Den Backofen zum Warmhalten auf 75° Umluft vorheizen.

Die Milch, das Ei und den Joghurt gut verrühren und das Wasser hinzugeben. Das Mehl mit dem Backpulver durchsieben und zu der Milch-Joghurt-Mischung geben. Den Teig glattrühren und zuletzt mit Stevia süßen.

Das Miniwaffeleisen vorheizen und je 1,5 EL von dem Teig in das Waffeleisen geben und schöne braune Waffeln ausbacken. Mit dem Miniwaffeleisen bekommt man ca.8-9 Waffeln heraus. Mit einem normalen Waffeleisen ca. 4-5 große Waffeln.

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Die fertigen Waffeln mit etwas Steviazucker bestäuben und mit einer Portion Lemoncurd servieren.

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Pro Person haben 4 Miniwaffeln ca. 280 kcal und mit dem Lemoncurd kommt man auf insgesamt rund 350 kcal.

Guten Appetit und einen schönen Sonntag euch!

Fastet ihr auch bis Ostern? Kennt ihr noch andere „gesunde“ Dessertrezepte?

Es grünt so grün – nachhaltige Produkte im Frühling und ein kleiner Nachruf

Ihr Lieben,

endlich ist er da: der Frühling. Bei dem herrlichen Wetter klingt mir das Lied von den Comedian Harmonists in den Ohren: Veronika, der Lenz ist da, die Mädchen singen trallala….

Nach einem wirklich scheußlich langen und vor allem verregneten Winter können wir endlich die ersten wärmenden Sonnenstrahlen genießen, die Krokusse und Narzissen sprießen sehen und uns bei einem Spaziergang das erste Eis gönnen. Lange habe ich mich nach der Wärme und auch nach mehr Licht gesehnt und so genieße ich die Natur und die Sonne in vollen Zügen und verbringe meine freien Nachmittage auf dem frisch bepflanzten Balkon, lese mein aktuelle Buch: Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand von Jonas Jonasson und lasse bei einem Milchkaffee und einem Eis (denn Schokolade und Alkohol gibt es wegen der Fastenzeit bis Ostern nicht) die Seele baumeln.

Gerade sitze ich in Essen bei Starbucks und trinke meinen Filterkaffee und denke ein wenig nach, denn morgen ist die Beerdigung meines lieben Onkels und ich kann leider aus Arbeitsgründen nicht dabei sein. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, fängt man automatisch an, über das Leben und den dazugehörigen Tod nachzudenken und ich nehme mir oft vor, wieder intensiver zu leben, meine Zeit mehr zu genießen und mich nicht immer über alles zu ärgern, oder mir unnötig Stress zu machen. Auf dem Grabstein meines geliebten Opas steht ein wunderbarer Spruch von Immanuel Kant:

Wer in Gedanken der Liebenden weiterlebt, der ist nicht tot, nur fern, tot ist nur, wer vergessen ist.

Auch wenn der Tod immer ein großer und trauriger Einschnitt ist, so gibt einem dieser Spruch doch meiner Meinung nach ein wenig Kraft, mit dem unvermeidlichen umzugehen und trotz der Trauer auch an die schöne Zeit und die wunderbaren Momente zu denken, die man mit dem Verstorbenen genießen und teilen durfte.

Reusable Cups von Starbucks

Neben mir steht mein neuer Starbucks Reusable Cup, den ich auch aus eben den vorhin erwähnten Gründen gekauft habe, nämlich das ich die Natur und den Frühling genießen möchte. Damit das aber auch so bleibt, muss man auch was dazu beitragen und wenn es nur kleine Schritte sind. Seit Anfang des Jahres kann man nun bei Starbucks einen Reusable Cup für günstige 1,50 Euro kaufen, der genauso stylisch aussieht wie die klassisch weißen und allseits beliebten Kaffeebecher. Die Idee dahinter ist, dass jeder noch immer im hippen Londoner oder New Yorker Style mit seinem weißen Becher lässig durch die Innenstadt flaniert, am Ende aber den Becher nicht wegschmeißt, sondern mit nach Hause nimmt, ihn ausspühlt und beim nächsten Starbucks Besuch wieder befüllen klässt. Auf das gewünschte Getränk bekommt man dann jedes mal einen Rabatt von 30 cent, so dass man den Becher schon nach 5 Besuchen abbezahlt hat.

Ich finde die Idee wirklich toll und habe meinem Mann gerade auch noch einen Becher erstanden (den ich dann aber jedesmal in der Handtasche mittragen muss :-)) Auch daheim macht sich der Becher super und ich hole mir so ein wenig Großstadt-Coffeehouse-Flair in mein Wohnzimmer. Die Becher kann man übrigens bis zu 30 mal in die Spülmaschine geben, ich wasche sie aber doch lieber per Hand!

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Halb so groß, genau so stark – die neuen Rexona compressed Deos

Letzte Woche habe ich ein weiteres vermeindlich umweltfreundliches Produkt bekommen: das neue Rexona compressed. Rexona, Dove und Dusch Das haben eine neue Serie von Deos rausgebracht, die versprechen, dass sie bei nur 75 ml genauso effizient und oft anwendbar sind, wie die doppelt so großen 150 ml Sprays. Das Deo ist wirklich klein und schmal und passt in jede Handtasche und dank der Optimierung des Sprühkopfes wird bei gleicher Wirkstoffmenge nur die Hälfte an Treibgas herausgersprüht. In Zahlen bedeutet das, dass der Co2-Abdruck um 20% verringert wird, 31 Tonnen weniger Verpackungsmüll anfallen und die Deos dank ihrer Größe jetzt in jede Tasche passen.

Die Deos gibt es in den üblichen Duftrichtungen. Ich habe das Rexona Cotton Ultra Dry bekommen und finde es wirklich überzeugend, ein angenehmer leichter Geruch und auch die Wirksamkeit ist wie bei den herkömmlichen Deos.

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Eine kleine Rüge muss ich aber auch austeilen: Wenn man schon neue umweltfreundlichere Deos promotet, warum muss man dann für 3 kleine Flaschen Deo einen überdimensional großen Karton versenden, mit Pappeinlage und somit wiederrum unnötigen Verpackungsmüll produzieren? Das war doch wirklich nicht nötig!

Klarer Durchblick dank Natur-Technologie – die Bio True Linsen von Bausch&Lomb

Ein weiteres Testprodukt, welches ich von Lensbest zu Verfügung gestellt bekommen habe, sind die neuen Bio True Linsen von Bausch & Lomb. Gerade im Frühjahr und Sommer steige ich gerne auf Kontaktlinsen um, da ich dann auch meine schicken Sonnenbrillen ausführen möchte und es einfach angenehmer ist, wenn man nicht ständig eine Brille auf der Nase trägt.

Ich durfte die Bio True One Day Tageslinsen testen und zwar 5 Tage lang. Die Bio True Linsen werden auf der Bausch&Lomb Seite wie folgt beschrieben:

  • High Definition Optik verringert Lichthöfe und Blendungen und sorgt für gestochen scharfes Sehen auch bei schlechten Lichtverhältnissen
  • Comfort Moist Technologie ermöglicht hervorragenden Komfort beim Einsetzen und komfortables Tragen für bis zu 30 Tage und Nächte
  • Sehr hohe Sauerstoffdurchlässigkeit für klare, gesunde Augen
  • Dünnes Kontaktlinsen-Design und sehr leichte Handhabung

Die Linsen haben den gleichen Wassergehalt wie die Hornhaut und sorgen mit einer der Tränenflüssigkeit ähnlichen Substanz dafür, dass die Augen nicht austrocknen. Die Linsen selber sind aus einem Hypergel, dem sogenannten Nesofilcon A. Bio heißen die Linsen daher, da sie inspiriert sind von den natürlichen Gegebenheiten der Augen, sprich Tränenflüssigkeit und Wassergehalt. Mit Bio im nachhaltigen Sinne haben die Linsen aber leider nichts zu tun, was ich schade finde, denn irgendwie erwartet man das bei dem Zusatz Bio ja schon.

Die Linsen an sich sind sehr angenehm und ich hatte sie teilweise bis zu 12 Stunden durchgehend drin. Danach merkt man aber, dass sie anfangen zu kratzen und die Seestärke gefühlt nachlässt. Die Krümmung von 8,6 passt bei mir perfekt, viele haben aber auch eine Krümmung von 8,9 und müssten dann ggf. andere Linsen nehmen, da es die Linsen nur mit 8,6 gibt. Bei Lensbest zahlt man für 30 Stück, sprich 15 Tage bei identischer Seestärke auf beiden Augen, 34,99. Ich finde das für Monatslinsen relativ teuer, aber wenn man wirklich nur 1-2 mal im Monat die Linsen reinnimmt ist es sicher ok. Da ich den ganzen Frühling und Sommer Linsen verwende, werde ich sicher wieder meine Focus Visitint  (27,99 für 3 Monate; übrigens werden die wesentlich teureren Linsen in großen Optikerläden meist auch von Ciba Vision  oder Cooper Vision produziert und sind somit identisch mit den Focus Visitint) bei Lensbest bestellen, da ich damit absolut zufrieden bin.

Als Tageslinsen – für gelegentliche Kontaktlinsenträger – sind die Bio True aber durchaus empfehlenswert. Wer die Linsen testen möchte, kann sich auf der Homepage einen Gutschein ausdrucken und eine kostenlose Probepackung beim Optiker abholen.

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Auf auf ihr lustigen Wandersleut – gepflegte Füße und Beine dank Herbacin

Zu guter Letzt habe ich noch ein Produkt für eure Füße und Beine. Bereits im letzten Jahr hatte ich über die kleine aber feine Firma Herbacin berichtet, die im schönen Thüringen klein angefangen hat und mittlerweile weltweit hochwertige Shampoos und Pflegeprodukte auf Kräuterbasis vertreibt.

Neu in diesem Jahr hinzugekommen ist die Fußpflegeserie Foot Care, eine 6-teilige Pflegeserie, die auf Naturbasis unseren müden Füßen und Beinen Gutes tun will.

Schon meine Eltern haben immer gesagt: Pflege deine Füße gut, sie müssen dich ein Leben lang tragen. Aus diesem Grund waren gute Schuhe und eine anständige Pflege bei uns immer ein großes Thema, denn wir alle laufen viel und gerne und die Füße mussten uns schon so einige tausend Kilometer tragen. Im Durchschnitt umrundet man als Mensch 4 mal die Erde, das bedeutet man legt rund 160.000 Kilometer zurück, da brauchen die Füße schon ein wenig Pflege.

Die Bein Lotion enthält Avocado, Kamille und vor allem Weinlaub. Gerade nach einem langen Tag, den ich meist stehend oder laufend verbringe, tut das Eincremen mit der Lotion wirklich gut. Das Weinlaub kühlt angenehm und die Kamille pflegt meine müden Beine. Rosskastanie wirkt venenaktivieren und fördert die Durchblutung.

Die dazugehörige Fußcreme basiert auf Kamille und Urea, die die spröden und trockenen Füße wieder zart machen sollen. Meine Füße waren sehr dankbar und haben die Fußcreme ruckzuck verarbeitet und sich in wunderbar zarte Frühjahrsfüße verwandelt. Die Creme birgt der schnellen Hornhautbildung vor, was ich nach einer Woche Test jedoch noch nicht beurteilen kann. Außerdem ist die Creme frei von Parabenen und Mineralölen und die Kamille stammt aus biologischem Anbau.

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Ich finde die Herbacin Produkte wirklich super. Meine Füße und Beine sind optimal versorgt und fühlen sich deutlich weicher an. Der Duft ist auch sehr angenehm und die Cremes ziehen schnell ein. Für ein optimales Ergebnis würde ich die Füße vor dem Schlafengehen gründlich eincremen und dann in Wollsocken eingepackt über Nacht die Creme einziehen lassen, um morgens mit zarten Füßen und leichten Beinen in den Tag zu starten.

Alles Liebe,

 

eure Nostalgiaqueen

 

Was sind eure liebsten Bio-Produkte? Was mögt ihr besonders am Frühling?

Ein kleiner Wochenrückblick #2

Ihr Lieben,

dank des langen Wochenendes hatte ich endlich wieder Zeit, das zu tun, was ich am liebsten mag: backen, shoppen, bloggen!

Da ich in den letzten Tagen unaufhörlich in der Küche stand, will ich euch nun einen kleinen kulinarischen aber auch literarischen Rückblick geben:

Sonntag: gab es bei strahlendem Sonnenschein herrliche Pasta mit frischen Datteltomaten, Pilzen und meiner geliebten scharfen Heinz Hot Sauce. Dazu habe ich einen grünen Tee genossen und endlich mal wieder gelesen und zwar das hochgelobte Buch : Der Hunderjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, von Jonas Jonasson. Ein herrlich humorvolles Buch, voller Sarkasmus, aber auch Nachdenklichkeit. Mein Buchtipp für den Frühling.

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Samstag: Wie in meinem letzten Post beschrieben, waren wir am Samstag auf einer Karnevals- Wohnungseinweihungfeier in Köln eingeladen und so stand ich den ganzen Vormittag in der Küche und habe Spritzkuchen, Churros und Berliner gebacken. Ich habe mir ein wenig den Bauch von dem ganzen Genasche verdorben, aber es war das Magengrummeln wert 🙂 Mein Kostüm war übrigens mein Alter Ego, die alte perlenkettentragende Nostalgiaqueen.

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Freitag: Nachdem ich die Wohnung endlich mal wieder klarschiff gemacht hatte, ging es auf zum Esprit Outlet nach Ratingen, das frisch erworbene Gehalt ausgeben. Ich hatte wie immer wirklich sehr viel Glück und habe wunderbare Strickpullover (einer mit Cashmere-Anteil für nur 10 Euro), ein tolles Retrokleid und einen schönen Wollrock bekommen. Insgesamt habe ich für 7 Teile nur 80 Euro bezahlt und da ich mich über jedes Schnäppchen freue, habe ich ausgerechnet was ich für die Originalpreise gezahlt hätte und da kamen stolze 430 Euro zusammen 🙂 Danach war ich noch im Centro, denn dort war bei Gilly Hicks Ausverkauf, auch das hat sich wirklich gelohnt, schaut doch mal vorbei, wenn ihr in der Nähe seid.

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Donnerstag: An diesem letzten Schultag vor dem langen Wochenende gab es bei mir wieder mein Lieblingsgericht wenn es schnell gehen muss: Couscous mit Gemüse, Zimt und gelber Currypaste. Dieses Gericht macht wunderbar satt und versetzt einen in weniger Zeit in 1001 Nacht Stimmung. Orientalische Gewürze verzaubern den Gaumen und es ist in unter einer halben Stunde zubereitet. Zum Nachtisch gab es einen leckeren Kaffee aus meiner geliebten Cath Kidston Tasse aus London, sowie eine Herzpraline.

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Mittwoch: Die Wochenmitte war mein gesunder Tag, denn diesmal gab es zum Abendessen herrlichen Salat. Manchmal, wenn ich die Woche über zu ungesund und zu viel Süßes gegessen hab, lege ich einen Detox Tag ein, an dem ich mich nur von Gemüse ernähre, abends Salat esse und den ganzen Tag grünen Tee trinke. Abends gibt es dann noch einen grünen Smoothie mit Kiwi, Feldsalat und Mandelmilch, zum Reinigen des Körpers. Zum ersten Mal habe ich auch endlich mein neues Paul Hewitt Armband ausgeführt, das sich wunderbar mit meinem goldenen Sylt-Armband und meiner Daniel Wellington Uhr macht.

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Dienstag: Wenn es schnell gehen muss, gibt es bei mir auch öfter mal diese kleinen wunderbar zarten Rosmarin-Drillinge, die ich im Sommer auch gerne auf dem Grill mache. Zum Nachtisch gab es dann Banoffee-Pie, eine englische Spezialität mit Karamel (Toffeee), Bananen, Sahne und Schokoladenraspeln, herrlich, besonders auf meinen schönen Cath Kidston Tellern.

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Montag: Die Woche begann mit der allerbesten Bolognese der Welt. Rinderhack, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch und Sellerie machen diese Pasta herrlich würzig und unvergleichbar lecker. Als Nachtisch habe ich die Reste des herrlich saftigen Apfel-Nuss-Kuchens verdrückt, der auch noch nach 2 Tagen ganz wunderbar schmeckte.

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Das war meine Woche in Bildern und Rezepten. Wie war eure Woche? Gibt es ein Bild, zu dem ihr unbedingt das Rezept haben wollt, dann sagt Bescheid!

Das süße Dreigestirn sagt Alaaf und Helau!

Ihr Lieben,

der fünften Jahreszeit habe ich es zu verdanken, dass ich seit gestern und bis Mittwoch frei habe und mich somit auch wieder intensiver dem Bloggen widmen kann. Als ehemalige Wahlkölnerin (ich habe in Köln studiert) bin ich natürlich karnevalistisch vorgeprägt und da wir heute bei sehr lieben Freunden in Köln (Karneval und die neue Wohnung) feiern, wollte ich mich auch kulinarisch schonmal auf Karneval einstimmen.

Auf die Idee Spritzkuchen zu machen, bin ich gekommen, als ich mit meiner Mutter telefonierte, denn dieses wundervolle Gebäck war ihr Lieblingsgebäck als Kind. Die Churros kenne ich nur vom Weihnachtsmarkt und finde sie dort immer viel zu teuer dafür, dass es nur ausgebackener Teig mit Zimt und Zucker ist. Krapfen sind natürlich DAS klassische Karnevalsgebäck, ob gefüllt mit Marmelade als Faschingskrapfen, oder als kleine ausgebacken Teigbällchen, sie gehören einfach zu Karneval wie der Stollen zu Weihnachten.

Das Gute an meinem Rezept ist, dass alle 3 Leckereien aus einem Teig, nämlich einem klassischen Brandteig, bestehen und alle nacheinander in Fett ausgebacken und später glasiert oder bestreut werden können.

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Zutaten

250 ml Wasser
75 Gramm Butter
1 Prise Salz
150 Gramm Mehl
3 Eier (M)
1 Liter Pflanzenfett zum Ausbacken

Glasur/Bestreuung

150 g Puderzucker
3 EL Wasser oder Zitronensaft
Zimtzucker
Puderzucker

Zubereitung

250 ml Wasser mit der Butter aufkochen und sobald die Butter geschmolzen ist und das Wasser kocht, das Mehl in einem Schub hinzugeben. Mit einem Holzkochlöffel schnell umrühren, bis eine glatte Teigmasse entsteht. Wenn sich der Teig vom Topf löst und auf dem Topfboden ein weißer Film enstanden ist, kann der Teig in eine Schüssel gegeben werden. Ein Ei hinzugeben und mit den Rührhaken gut durchkneten, bis das ganze Ei vom Teig aufgenommen wurde. Den Teig nun ein wenig abkühlen lassen.

Wenn der Teig abgekühlt ist, können die beiden übrigen Eier hinzugeben werden und mit dem Rührgerät gut vermengt werden, bis ein klebriger Teig enstanden ist. Den Teig nun in drei gleichmäßige Teile teilen, um die drei verschiedenen Gebäcke zu erstellen.

In einem Topf das Öl/ Fett erhitzen und mit einem Holzstiel/Zahnstocher prüfen, ob es heiß genug ist. Wenn sich am Holzstiel kleine Bläschen bilden, hat das Fett die richtige Temperatur.

Spritzkuchen

Aus Backpapier 10 Quadrate á 10 cm ausschneiden und mit Öl einfetten. Das erste Drittel des Teiges in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle (ich habe Wilton 13 verwendet) und auf die Backpapierquadratte Kringel spritzen.

Die Kringel mit dem Backpapier umgedreht (Kringel zuerst ins Fett) in das Fett geben und das Backpapier mit einer Zange sofort aus dem Fett holen. Die Spritzkuchen 3-4 Minuten von jeder Seite ausbacken, bis sie goldbraun sind. Die Spritzkuchen mit einer Schaumkelle aus dem Fett holen und auf Küchenpapier abkühlen lassen.

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Den Puderzucker mit dem Zitronensaft glattrühren und die fertigen Spritzkuchen damit bestreichen.

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Churros

Den Teig wieder in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und den Spritzbeutel direkt über das Fett halten. Den Teig rausdrücken und mit einer Schere immer ca. 5 cm lange Streifen abschneiden und diese ins Fett fallen lassen. Die Churros goldbraun ausbacken und ebenfalls auf Küchenpapier abkühlen lassen.

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Wenn die Churros lauwarm sind werden sie mit Zimtzucker bestreut, oder in Schokolade getaucht.

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Krapfen

Für die Krapfen mit einem Esslöffel je eine Portion Teig abstechen und mit einem zweiten Esslöffel den Teigklumpen in das Fett schieben. Die Krapfen von beiden Seiten fritieren und auskühlen lassen. Die Krapfen anschließend mit Puderzucker besträuben.

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Wenn man Karneval feiert und das ein oder andere Gläschen trinkt, brauch der Bauch einfach etwas Fettiges als Ausgleich. Diese drei Spezialitäten sind perfekt für euer Karevalsbuffet oder für einen Snack zwischendurch am Rosenmontagszug. Ob in Köln oder Düsseldorf, ich wünsche euch ein jeckes Wochenende mit ganz viel Spaß, vielen Bützje und tollen Kostümen!

Alaaf und Helau!

Was ist euer liebstes Karnevalsgebäck? Als was verkleidet ihr euch dieses Jahr?