Die Lady unter den Cupcakes – feine Cointreau-Schokoladen-Cupcakes

Ihr Lieben.

bei dem furchtbaren Wetter heute (hier regnet es unaufhörlich), hat mich mal wieder die Back- und Bloglust gepackt. Wenn es im Sommer regnet, es gar nicht richtig hell werden will und die Laune mit dem Wetter sinkt, bedeutet das für mich ein Tag voller Nostalgieromantik. Mit einer Duftkerze auf dem Sofa, einer englischen Teekanne Earl Grey neben mir, herrlich kitschigen Rosentassen und einem kleinen aber feinen Cointreau Cupcake, schaue ich den ganzen Tag Downton Abbey, Mr. Selfridge und andere wunderbare Englische Serien mit Vintagecharme.

Wenn ich an Cointreau denke, kommen mir unweigerlich fein gekleidete Damen mit langen 20s Kleidern und auffälligen Hüten in den Sinn, die in London in szenigen Bars sitzen und aus einem kleinen Jugendstilglas diesen süßen und zugleich leicht herben Orangenlikör trinken. So kam auch die Idee, diesen Cupcakes als Lady zu bezeichnen.

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In der Kombination mit Schokolade ist Cointreau als Orangenlikör einfach unschlagbar und so kommt hier nun mein neues Rezept:

Zutaten für die Cupcakes:

125 g Butter
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
2 EL Kakaopulver
150 g Mehl
1,5 tl Backpulver
1 Prise Salz
50 g Saure Sahne
2 EL Cointreau
1 Päckchen Orangenabrieb

Für das Frosting:

80 g Doppelrahmfrischkäse
40 g weiche Butter
150 g gesiebter Puderzucker
1 Messerspitze Wilton Lebensmittelpaste Orange

Zubereitung:

Den Backofen auf 180° Umluft vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen asulegen.

Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen und anschließend die Eier hinzugeben und alles zu einem leichten lockeren Gemisch verrühren. Jetzt das Mehl, das Backpulver und den Kakao hinzugeben und mit dem Handrührgerät glatt rühren.

Zuletzt das Salz, den Sauerrahm. den Cointreau und den Orangenabrieb unter den Teig heben, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Den Teig mt einem Esslöffel in die Förmchen geben und bei 180° ca. 18 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Während die Muffins im Ofen sind, kann das Frosting zubereitet werden. Die Butter zunächst auf niedrigster Stufe mit dem Handrühgerät kurz aufschlagen. Anschließend nach und nach bei langsamen Rühren den gesiebten Puderzucker hinzugeben und alles zu einer glatten Masse verarbeiten. Zuletzt den Frischkäse und die Lebesnmittelpaste hinzugeben und alles vorsichtig unterheben. Das Frosting für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit es schön fest wird.

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Wenn die Cupcakes fertig sind, können diese mit dem Frosting und ein wenig Deko verziert werden. Ich habe diesmal schöne Ornamente aus Schokolade (0,49 Euro) gewählt, die ich zusammen mit den tollen Spritzdosen (1,99 Euro) bei der holländischen Firma Action gekauft habe, ein Geheimtipp für alle Bäcker und Schnäppchenjäger.

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So, für mich geht es jetzt wieder aufs Sofa, mit einer weiteren Folge „Mr. Selfridge“.

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Was sind eure Liebelingsserien oder Filme an regnerischen Tagen?

Dream a little dream with me – himmlische Banoffee-Cupcakes

Hey ihr Lieben,

nein, ihr habt euch nicht verlesen bei dem Wort „Banoffee“, jener komischen Wortschöpfung aus Banana and Toffee. In England habe ich alles was den Namen Banoffee trug lieben gelernt, vom klassischen Banoffee Pie, über Banoffee Desserts bis hin zu Banoffee Riegeln. Die süß-klebrige Kombination aus reifen Bananen und zuckersüßem Toffee ist genau mein Geschmack und so nutze ich endlich die wenig freie Zeit die ich habe, um euch mein ganz eigenes Banoffee Rezept zu bloggen: himmlische Banoffee-Cupcakes.

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Normalerweise wird für den Pie aus mürben Keksen und Butter ein Boden erstellt, auf den dann das Toffee, die Bananen und zum Schluss geschlagene Sahne kommen, so einfach und soooo gut. Erfunden wurde dieser sündig-süße Kuchen im The Hungry Monk in Sussex, 1972. Schnell hat sich dieser himmlische Genuss unter den Briten verbreitet und heute gehörte der Pie zum Standardrepertoire in jedem Pub oder Restaurant und natürlich auch in den Haushalten.

Ich habe mich für einen Toffee-Muffin mit Bananen entschieden, und als Frosting gibt es eine knallig gelbe Buttercreme mit ein paar Schokoladenraspeln und getrockneten Bananenchips.

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Zutaten

200 Gramm Zucker
250 Gramm Mehl
250 Gramm Butter
1 reife Banane
4 Eier
3 EL Toffee

Toffee

eine Dose gezuckerte Kondensmilch

Frosting

250 Gramm Butter
550 Gramm Puderzucker
Wilton Lebensmittelfarbe (gelb)
ein paar Schokoladenraspeln
ein paar getrocknete Bananenchips

Zubereitung

Eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen und den Ofen auf 180 ° Umluft vorheizen.

Als erstes wird das Toffee hergestellt, was wirklich simpel ist. Dazu wird eine beschichtete Pfanne vorgeheizt und anschließend wird die gezuckerte Kondensmilch hinzugegeben. Die Milch unter ständigem Rühren kurz aufkochen lassen und dann auf mittlerer Stufe einkochen, bis eine halbwegs feste und zusammenhängende Masse entsteht. Während des Kochens solltet ihr das Toffee ständig mit einem Silikonspachtel vom Rand lösen und umwälzen, damit es schön gleichmäßig eindickt. Das fertige Toffee auf ein Backpapier geben und für den Muffinteig bereitstellen. Je nachdem, wie lange ihr das Toffee einkocht, könnt ihr dieses entweder als Soße verwenden, oder wenn ihr es als feste Masse auf das Backpapier gebt einfach trocknen lassen und nachher in kleine Würfel teilen und in einer Dose als Bonbons aufheben.

Nun werden die Muffins zubereitet. Hierzu werden das Mehl, die Eier, der Zucker und die Milch verquirlt, bis eine homogene Masse ensteht. Anschließend die reife Banane mit der Hand oder einer Gabel zerdrücken und mit dem Toffee zu der Teigmischung geben und gut unterarbeiten.

Den Teig in die Muffinförmchen geben und bei 180° ca. 15 min backen. Am Ende mit einem Zahnstocher prüfen, ob noch Teig dran hängen bleibt, sonst ggf. noch einmal 2-3 min reingeben.

Für das Frosting wird zunächst der Puderzucker gesiebt. Die Butter und den Puderzucker nun mit einem Schneebesen vorsichtig verrühren und mit einer Messerspitze Wilton Lebensmittelfarbe gelb färben. Das Frosting wandert jetzt noch für eine Weile in der Kühlschrank, bis die Muffins abgekühlt sind.

Wenn die Muffins kalt sind, kann das Frosting mit einer Sterntülle aufgespritzt und anschließend mit Schokoraspeln und einem Bananenchip dekoriert werden.

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Die Cupcakes sind wirklich sehr süß, also falls jemand nicht so eine Naschkatze ist, könnte man ggf. anstelle des Buttercremefrostings Frischkäse verwenden oder den Zucker noch weiter reduzieren.

Ich wünsche euch einen himmlischen Genuss!

Eure Nostalgiaqueen

 

Kennt ihr Banoffee Pies? Was ist eure liebste Obst-Süßigkeiten Kombination?

 

 

Ei Ei Ei – Backen mit Verpoorten (Teil 1)

Ihr Lieben,

gestern kam ein riesiges Paket mit einem knallig gelben Band drumherum und der Aufschrift: VERPOORTEN . Ich habe mich riesig gefreut, denn – obwohl ich kein Eierlikörtrinker bin – ich liebe es mit Eierlikör zu backen. In jeden Schokokuchen oder Rührkuchen kommt bei mir ein Schuss Eierlikör, denn der macht den Kuchen so richtig saftig und die Kombination von Schokolade und Eierlikör finde ich unübertrefflich. Im Paket waren übrigens folgende Flaschen:

  • 0,7 l VERPOORTEN ORIGINAL
  • 0,35 l VERPOORTEN ORIGINAL
  • 0,2 l Herzflasche VERPOORTEN ORIGINAL
  • eine Packung „Verpoortinis“ (5 Schokoladenbecher & 0,1l VERPOORTEN ORIGINAL)

 

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Es traf sich auch ganz vorzüglich, dass VERPOORTEN mir die 4 Flaschen Eierlikör schickte, denn mein Mann hat morgen Geburtstag und die ganze Verwandschaft kommt. Außerdem gibt es bei VERPOORTEN zur Zeit einen Rezeptwettbewerb und da mache ich doch gerne mit und schicke meine Rezepte ein 🙂

Ich habe mir insgesamt 3 Rezepte überlegt, fast alle mit Schokolade und natürlich alle mit VERPOORTEN ORIGINAL. Ich denke da ist für jeden –  auch Schwierigkeitsgrad –  etwas dabei 🙂

 VERPOORTEN ORIGINAL Mini-Bananen-Schoko-Gugelhupfe

Seit ich meine Mini-Gugelhupf Backform (von Tchibo) habe, gibt es ständig kleine Gugelhupfe in jeder Variante, denn das geht einfach super schnell, man kann den Grundteig toll variieren – zum Beispiel mit Erdbeeren, Birnen und Schokolade, Rosinen und Rum und und und – und diese kleinen Kuchenpralinen sehen einfach toll aus und haben die perfekte „Schnabuliergröße“

Ich habe mir für VERPOORTEN ein Rezept mit Schokolade, Bananen und natürlich Eierlikör überlegt, welches für 2 Silikonformen (20 Minigugelhupfe) reicht.

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Zutaten

2 Silikonformen für Mini-Gugelhupfe

100 g Butter
100 g Puderzucker
2 Eier
150 g Mehl
1 Banane (weich)
4 EL VERPOORTEN Eierlikör
50 g dunkel Blockschokolade
ggf. 100 g dunkle Kuvertüre zum Dekorieren

Zubereitung

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Den Backofen auf 180° Umluft vorheizen. Die Schokolade hacken und beiseite stellen.

Die Butter mit dem Handrührgerät weich rühren. Den Puderzucker hinzugeben und schaumig schlagen. Nun die beiden Eier hinzugeben und alles zu einer homogenen Masse verrühren.

Das Mehl unter die Masse rühren und gut verarbeiten. Die Banane mit einer Gabel oder mit der Hand zerdrücken und ebenfalls unter die Masse rühren. Zuletzt das Eierlikör und die Schokolade hinzugeben und alles gut vermengen.

Die Silikonformen mit ein wenig Öl einfetten und mit Mehl ausstäuben.

Je einen Teelöffel Teig in die Mulden geben und am Ende die Form einmal kurz rütteln, so dass sich der Teig glatt in den kleinen Mulden verteilt.

Die Silikonformen bei 180° auf der zweiten Schiene von unten 15 Minuten backen. Abschließend aus dem Ofen holen, abkühlen lassen und später nach Bedarf mit flüssiger Kuvertüre überziehen.

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Et voilá!

Was ist euer Lieblingsrezept mit Eierlikör?

Chocolate Heaven – Schokoladencupcakes mit Frischkäse-Schokoladenfrosting

Ihr Lieben,

das schöne Wetter und die lieben Schüler haben mich heute mal wieder zum Backen verleitet. Bei Kindern und Jugendlichen ist mir immer sofort klar was ich backe, denn eigentlich kommt immer einstimmig heraus, dass alles mit Schokolade super ist. Bei Obst gibt es ja immer den ein oder anderen, der dies oder jenes nicht mag, aber einen Schüler oder eine Schülerin der oder die Schokoladenkuchen, Brownies und Co. ablehnt, DAS gab es bei mir noch nie.

Aus diesem Grund wurden heute leckere Schokoladencupcakes mit cremigem Schokoladen-Frischkäsefrosting gebacken. So einfach und doch immer wieder ein Hit! Das Schöne an den Cupcakes ist, dass der Teig ein all-in-one-Teig ist, was bedeutet, dass man einfach alle Zutaten zusammenrührt, ohne vorheriges Sieben, Schmelzen, Verquirlen etc. Das Rezept ergibt ca. 16 Cupcakes.

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Zutaten für den Teig

400 g Mehl
4 TL Backpulver
40 g Kakaopulver
300 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
250 g Margarine
4 Eier
6 EL Milch

Für das Frosting

300 g Doppelrahmfrischkäse
50 g Puderzucker
60 ml Sahne
175 g Schokolade (dunkel oder hell)

16 Cupcakeförmchen
2 Muffinbackformen

 Zubereitung

Den Backofen auf 160° Umluft vorheizen.

Das Mehl und das Backpulver vermengen, sowie den Kakao unterheben. Jetzt alle weiteren Zutaten hinzugeben und mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten.

Die Cupcakeförmchen in die Muffinbackformen legen und mit 2 Esslöffeln je einen guten EL Teig in die Förmchen geben. Die Cupcakes bei 160° Umluft ca. 30 min backen. Nach 25 min mit einem Zahnstocher prüfen, ob der Teig schon durch ist, falls nicht sollten die Cupcakes noch ein wenig im Ofen bleiben.

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In der Zwischenzeit kann das Frosting zubereitet werden. Dazu einfach den Frischkäse mit dem Puderzucker verrühren und beiseite stellen. Die Schokolade mit der Sahne aufkochen, bis die ganze Schokolade geschmolzen ist. Die Ganache (Schokoladen-Sahnemischung) vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Wenn die Ganache abgekühlt ist, kann diese unter die Frischkäsemasse gehoben werden. Das Frosting nochmal für eine 1/2 Stunde oder auch länger in den Kühlschrank stellen, damit es schön fest wird.

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Wenn die Cupcakes ausgekühlt sind und das Frosting schön fest ist können beide zusammengebracht werden. Das Frosting in einen Spritzbeutel mit großer Tülle (Lochtülle) füllen und das Frosting auftragen. Die Cupcakes können mit Schokoraspeln, Schokostreuseln oder auch anderem Dekor verziert werden.

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Lasst es euch schmecken.

Was sind euere Lieblingscupcakes? Habt ihr auch oft Probleme mit dem Frosting?

Da laus mich doch der Affe – lockeres Bananenbrot mit Suchtfaktor

Ihr Lieben,

im Zuge meiner gesunden Ernährung versuche ich morgens jetzt auch immer schon ballaststoffreich zu essen. Leider geht mir nach Wochen das Roggenbrot mit Käse und Frischkäse so langsam auf die Nerven.

Aus diesem Grund habe ich nach einer leckeren und auch süßen Alternative für den Morgen gesucht und bin dank einer lieben Kollegin endlich fündig geworden. Zu einer Fortbildung hatte diese nämlich einen Bananenkuchen, beziehungsweise ein Bananenbrot mitgebracht, das wirklich herrlich schmeckte.

Ich habe das Rezept nun ein wenig abgewandelt und das weiße Mehl durch Roggen-Vollkornmehl ersetzt sowie Nüsse hinzugegeben und die Schokolade weggelassen. Außerdem habe ich den Zucker durch den gesünderen Steviazucker ersetzt.

Herausgekommen ist ein herrlich saftiges zugleich fruchtiges und süßes Bananenbrot, das man morgens wunderbar mit einem Aufstrich oder nur ein Hauch von Margarine zu einer guten Tasse Kaffee genießen kann.

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Zutaten

110 g Margarine
95 g Steviazucker
ein halbes Päckchen Vanillezucker
2 Eier
3 reife Bananen
300 g Roggen-Vollkornmehl
2 Teelöffel Backpulver
eine Prise Salz
100 g gehackte Haselnüsse

Zubereitung

Den Backofen zunächst auf 150° Umluft vorheizen. Nun die weiche Butter, den Zucker und den Vanillezucker sowie die Eier und drei Esslöffel heißes Wasser mit dem Handrührgerät gut verquirlen.

Als Nächstes die Bananen schälen und in einer Schale oder mit der Hand einfach zerdrücken und zur Eiermasse geben und unterrühren.

Anschließend das Mehl, das Backpulver, Salz und die Nüsse untermischen und alles gut verrühren und 5 Minuten ruhen lassen.

Wahlweise eine Kastenform oder eine runde Kuchenform einfetten und den Teig einfüllen und glatt streichen. Im Backofen bei 150° ca. 50 Minuten backen.

Den Kuchen aus dem Ofen holen, mit einer Alufolie bedecken und circa 1 Stunde abkühlen lassen.

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Mit ein wenig Margarine oder Butter bestrichen ist das Bananenbrot ein wahrer Genuss.

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Guten Appetit ihr Lieben.

Was frühstückt ihr am liebsten? Kennt ihr Bananenbrot aus den USA?

Sündenfreie Joghurtwaffeln zum Sonntagskaffee

Ihr Lieben,

momentan ziehen die Tage nur so ins Land und ich weiß kaum, wo all die Zeit geblieben ist. Gestern hatte ich seit langem endlich mal wieder einen ganzen Tag mit meinem Mann, mit Shopping, Essengehen und einem gemütlichen Filmabend zum Abschluss.

Da ich ja noch bis Ostern faste (Schokolade und Alkohol) und neben den „verbotenen“ Produkten auch versuche mich gesünder zu ernähren und mehr Sport zu machen, bin ich stets auf der Suche nach fettreduzierten und kalorienarmen Leckereien. Gerade eben bin ich vom Zumba gekommen und bin in diesem komischen Schwebezustand, in dem jeder Muskel schmerzt, aber man sich zugleich leicht und beschwingt fühlt. Nach einer Reis-Gemüse-Pfanne verlangte mein Sweet Tooth dann aber doch nach einem süßen Dessert und da habe ich dann schnell ein paar gesunde und vor allem kalorienarme Mini-Joghurtwaffeln mit Lemoncurd gezaubert. Das Miniwaffeleisen bekommt man für 10 Euro im Internet und ich finde es ist eine super Alternative zu dem herkömmlichen Waffeleisen, da man das Gefühl hat, bei vielen kleinen Waffeln mehr gegessen zu haben, als bei eienr oder zwei großen.

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Zutaten (für 2 Personen)

100 Gramm fettarmer Joghurt
100 ml fettarme Milch
50 ml Wasser
100 Gramm Mehl
1 Ei
1 TL Backpulver
etwas Stevia/ Süßstoff nach Belieben
Lemoncurd (das Rezept findet ihr auf meinem Blog)
etwas Fett für das Miniwaffeleisen

Zubereitung

Den Backofen zum Warmhalten auf 75° Umluft vorheizen.

Die Milch, das Ei und den Joghurt gut verrühren und das Wasser hinzugeben. Das Mehl mit dem Backpulver durchsieben und zu der Milch-Joghurt-Mischung geben. Den Teig glattrühren und zuletzt mit Stevia süßen.

Das Miniwaffeleisen vorheizen und je 1,5 EL von dem Teig in das Waffeleisen geben und schöne braune Waffeln ausbacken. Mit dem Miniwaffeleisen bekommt man ca.8-9 Waffeln heraus. Mit einem normalen Waffeleisen ca. 4-5 große Waffeln.

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Die fertigen Waffeln mit etwas Steviazucker bestäuben und mit einer Portion Lemoncurd servieren.

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Pro Person haben 4 Miniwaffeln ca. 280 kcal und mit dem Lemoncurd kommt man auf insgesamt rund 350 kcal.

Guten Appetit und einen schönen Sonntag euch!

Fastet ihr auch bis Ostern? Kennt ihr noch andere „gesunde“ Dessertrezepte?