Ihr Lieben,
gestern war ich zum ersten Mal zur Produktblogger Lounge in Paderborn eingeladen, die die liebe Jenny jedes Jahr organisiert, und war schon total gespannt, was mich und zahlreiche andere Blogger dort erwarten würde. Die Anreise von Lüneburg nach Paderborn ging dank guter Musik im Auto und freier Fahrt zügig und so kam ich gegen 10.30 am Aspethera Hotel an, wo bereits einige Blogger draußen gemütlich miteinander plauschten und wie ich gespannt auf den Beginn der Lounge warteten.
Die Vorträge
Neben der Vorstellung neuer und schöner Produkte bietet die Lounge auch einen entscheidenden Mehrwert im Vergleich zu vielen rein auf Präsentation neuer Waren ausgelegten Veranstaltungen, denn Jenny lädt Gastredner ein, die uns aus verschiedenen Perspektiven wichtigen Input zu blogrelevanten Themen gegeben haben. Angefangen hat Thorsten Ising, ein Social Media Experte der ersten Stunde, der uns über die Bedeutung, Platzierung und Auswahl von „Keywords“ informiert hat und mir persönlich viele neue und interessante Aspekte hinsichtlich der sonst oft willkürlich und nicht bedacht gewählten „Schlagworte“ und deren Nutzung für eine bessere Auffindbarkeit und ein höheres Ranking meines Blogs offenbart hat. Weiter ging es dann mit einem für mich mindestens genauso spannenden Thema – da mein Mann viel im Bereich Markenbildung arbeitet – und zwar mit Markenrecht und Thomas Gerling, der uns nicht nur allerlei interessante Fälle von Markenrechtsverletzung und Markenrechtsverlust vorgestellt hat, sondern uns auch in das Thema Marke per se eingeführt hat.
Die Firmen
Nach den wirklich spannenden Vorträgen und einem leckeren und gesunden Mittagessen, präsentierten sich nun die drei Firmen, die extra für die Lounge angereist waren: Via Vida Cosmetics, Les Senteurs Gourmandes und St. Moriz.
Die erste im Bunde war Elke, die Gründerin der Kosmetikmarke Via Vida. Im Gegensatz zu vielen anderen Marken entstand diese von 8 Frauen betreute Firma nicht mit dem Wunsch ausschließlich Geld in der Beautybranche zu verdienen, sondern aus der Unzufriedenheit mit anderen Produkten, die die Gründerin in ihrem vorigen Job als Nagelexpertinnen verwendet hatte. Entstanden ist die teilweise vegane Marke Via Vida Cosmetics, die sich auch an den Endverbraucher richtet, ihren Hauptmarkt aber bei Nagelstudios und in der professionellen Kosmetik sieht. Besonders interessant waren für mich die Reinigungsschwämme für unterschiedliche Hauttypen aus der Konjak-Wurzel sowie die rein pflanzlichen Öle. Mein nostalgisches Herz schlug natürlich bei der Black Beauty Box höher, die exklusiv designt wurde und einen wunderbaren schwarz-weiß Vintage-Look hat.
Nach dieser Präsentation und ausgiebigem Testen am Stand kam mein persönliches Highlight: die Düfte der französischen Firma Les Senteurs Gourmandes. Wenn jemand wirklich hinter seinen Produkten steht und diese mit viel Humor und noch mehr Begeisterung an die Frau bringen kann, dann ist das Ralf. Die herrlichen Düfte sind mit einer höchstmöglichen Konzentration an Naturdüften produziert und basieren alle auf dem Duft der Vanille oder dem teuersten und wohl aufregendsten aller Düfte dem Oud. Ich habe mich eifrig durch all die herrlichen Nuancen geschnuppert, von Vanille Orientale über Rose bis hin zu Abricot. Die Vanilledüfte (28,50 Euro/100ml) sind in 4 Duftklassen unterteilt, die den liebevollen und individuellen Charakter des Unternehmens wiederspiegeln: Kindheitserinnerungen, Vanille Traditionelles, der Obstgarten und das Reisetagebuch. Mein absoluter Favorit war der Vanille Oriental Duft, der einen mit der sinnlichen Note zarter Vanille und dem myteriösen fremdländischen Duft von weißem Moschus in 1001 Nacht verzaubert. Neben den Düften gibt es aber auch noch eine Reihe von langanhaltenden Bodylotions, zu jeder Duftfamilie je eine Lotion, sowie Seifen und Bodysprays. Mich haben die Qualität und auch das Verpackungsdesign wirklich überzeugt und ich freue mich schon auf weitere Dufterlebnisse mit Les Senteurs Gourmandes.
Abschließend ging es von Frankreich in meine zweite Heimat England, denn die Selbstbräunermarke St. Moriz kommt anders als der Name sagt aus dem self-tanning Land überhaupt: England. Wer schon einmal in Leeds oder Newcastle war, weiß, dass die Vorurteile von blassen Engländern hier nicht zutreffen, denn hier ist Selbstbräuner ebenso wie Hair Extensions ein Muss. In Deutschland genoß die „Bräune aus der Tube“ bis vor wenigen Jahren einen zweifelhaften Ruf und war ähnlich verpönt wie die „Solariumsbräune“. Mit einem zunehmenden Gesundheitsbewusstsein aber auch hoch entwickelten Produkten wie denen von St. Moriz, die eben nicht mehr den typischen Bräunungscremegeruch haben, die Anwender nach der Einwirkzeit mit fleckigen und teils orangenen Hautpartien in eine Art Schockstarre verfallen lassen und unnatürlich aussehen, ist die „gesunde Bräune“ salonfähig geworden und ich muss sagen, ich bin schon sehr gespannt, nach dem herbstlichen Rhodosurlaub die verblasste Bräune auf schnelle und gesunde Weise mit dem Selbstbräunungsmousse zurückzuholen.
Zum Abschluss gab es neben all den tollen Dingen die wir ausprobieren und mitnehmen durften noch eine kleine aber feine Goodie Bag mit veganen Hautcremes von Styx und einem Gutschein für den Kettenshop NamesForever, den ich euch in Kürze vorstellen werde. Ich bedanke mich vielmals bei Jenny für die tolle Organisation, den Rednern für die informativen und spannenden Vorträge und den Firmen für die Präsentationen und die netten Gespräche mit den Vertretern und würde mich freuen, die Mitblogger vielleicht im nächsten Jahr wiederzusehen.

Alles Liebe,
eure Nostalgiaqueen
Was ist euer Lieblingsherbstduft? Seid ihr auch ein Vanille-Duft-Fan?



Zuletzt musste das gewählte Motiv nun noch in den Gummistempel eingeritzt werden, was mir persönlich viel Spaß bereitet hat, aber auch Fingerspitzengefühl und Geduld fordert. Mithilfe von kleinen Stempelkissen in den verschiedensten Farben konnten wir nun unsere Stempel einfärben und dann diese schöne gefaltete Karten auf Büttenpapier drucken. Da wir so viel Freude am Schnitzen und vor allem Drucken hatten, sind für Sarah, Mareike und mich am Ende aus den ursprünglichen 1.5 h mehr als zwei Stunden geworden, was aber auch daran lag, dass das Drucken einfach unglaublich viel Spaß gemacht hat und wir mit Andreas einen wirklich tollen und engagierten Workshopleiter hatten.
Frisch gestärkt ging es dann für mich auf Erkundungstour und da mittlerweile die Wolken und der Regen abgezogen waren und die Sonne uns mit warmen Strahlen verwöhnte, ließ es sich ganz wunderbar durch den nun wieder trockenen und voller glücklicher Leute gefüllten Garten schlendern. Es wäre viel zu viel euch hier alles vorzustellen, denn von Dekoartikeln über Schmuck bis hin zu Skulpturen und nostalgischen Springseilen findet sich hier wirklich etwas für jedermann. Daher hier nur ein paar Eindrücke von Ständen, die mir besonders gefallen haben:
Für die kleinsten Familienmitglieder habe ich diese wunderbar weichen und zuckersüß designten Hosen von
und endlich bin ich fündig geworden, denn Elisa macht unter dem Namen 
Zu guter Letzte sollte natürlich auch das Eigenheim nicht zu kurz kommen und
Als technikbegeisterte Frau hatte ich vorher schon zahlreiche Reportagen über 3D Drucke gesehen und auch schon mal von Miniaturfiguren gehört, hätte aber nie gedacht, dass ich selber so schnell in den Genuss einer winzigen Version von mir kommen würde. Im Rahmen des
Gerade hatten wir unsere individuellen Kuscheltiere bei
Für viele ist es natürlich erst einmal ungewohnt, in einem komplett weißen Raum mit Löchern zu stehen, aus denen einen sehnsüchtig die Objektive entgegenblicken, um jeden Winkel einzufangen, damit auch ein authentisches Modell entsteht. Zum Glück hatten die 3D Mädels aber reichlich Tipps was das Posing anging und berieten uns je nach Charakter, Aussage die hinter der Figur stecken sollte, oder aber auch je nach Detail das im Vordergrund stehen sollte. Durch das tolle Briefing und den netten und auch lustigen Umgang war es dann für keine von uns mehr problematisch sich zu positionieren und mithilfe der Durchsage in der Kammer und kleinen Tipps von den Mädels drei Fotos zu machen, von denen wir uns eines als Favoriten aussuchen durften.
Das Shooting an sich dauert keine 10 Minuten und nach der Wahl des Fotos heißt es dann erst einmal abwarten, da der 3D Druck inklusive einer Nachbearbeitung 4-5 Wochen dauern kann. Preislich gibt es die kleinste Figur mit 6cm schon für 59 Euro. Unsere 20 cm Figuren liegen bei 219 Euro. Der Kreativität ist auch bei den Anlässen keine Grenzen gesetzt: So gab es beispielsweise schon Hochzeitspaare, die nach der Trauung flinken Schrittes in die kleine Kammer geeilt sind, um den schönsten Tag ihres Lebens buchstäblich „greifbar“ zu machen. Es sind aber auch manchmal traurigere Anlässe, wie das baldige Sterben eines Haustieres, die dazu führen, dass der Besitzer seinen Liebling gerne als kleine Version zur Erinnerung hat. Schön sind natürlich auch ganze Familien, da vor allem die Kinder so die Möglichkeit haben, ihr kleines Ich einmal zu sehen.
Ich war vorher noch nie in einem Live Escape Room, aber wie jede gute Serienguckerin hatte ich Sheldon und Co. in The Big Bang Theory in Windeseile einmal einen solchen Rätselraum lösen sehen und hatte auch schon von einigen Freunden und Kollegen davon gehört. Dementsprechend neugierig war ich, als wir bei Fluchtweg Hamburg ankamen, denn ich bin ein riesen Rätselfan, sei es in Zeitschriften, im Radio oder aber auch im Fernsehen, ich will und muss immer alles lösen.
Der kleine aber feine „Laden“ befindet sich in unmittelbarer Nähe der Reeperbahn und des St. Pauli Stadiums. Flink geht man 2 Stufen hinunter und schon wird man von Nadezda, der Gründerin, und ihren unglaublich netten und witzigen Kollegen empfangen. Da wir bis auf Anna alle Neulinge in der Escape Welt waren, haben wir noch eine schnelle und informative Einführung bekommen, die folgenden Aspekte beinhaltete:
Nach der Einführung ging es dann für uns über den großen Teich und mitten in die Welt der verrauchten Hinterzimmer, geheimen Pokertische und dubiosen Geschäfte. Viel kann ich euch ja leider nicht verraten, da ihr ja hoffentlich auch einmal in den Genuss der Escaspe Rooms kommt, aber soviel sei gesagt: Mit der einführenden Information im Fernsehen und dem im Schloss umgedrehten Schlüssel begann für uns ein haarsträubender Wettkampf mit der Zeit. Wir hatten nicht gut gerechnet und uns hohe Pokerschulden aufgehalst, die es zu begleichen galt, sonst würde das Gebäude einstürzen. In Windeseile hatten wir 6 Mädels die „reale Welt“ verlassen und waren in ein kleines Zimmer mit Bett und Fernseher eingetaucht, voller geheimer und verborgener Clues. Spannend war zu sehen, dass jeder von uns anders an die Sache ranging, wir uns aber nie in den Weg kamen: die eine drehte und wendete, während die nächste rätselte und rechnete und wir am Ende erfolgreich und kurz vor Ablauf unserer Zeit die Aufgabe gemeinsam gelöst und uns vor d
em sicheren Tod bewahrt hatten. Wer jetzt aber denkt: Glückwunsch!, der hat sich zu früh gefreut. Kaum waren wir einer irdischen Katastrophe entkommen, hatten unsere Schulden beglichen und das Hotel verlassen,
Wie auch schon das Hotel Old Vegas ist Voyager 2076 so liebevoll und detailliert gestaltet, dass wir schnell im wahrsten Sinne des Wortes den Boden unter den Füßen verloren hatten und uns inmitten von Kabeln, Cockpit und Planeten auf Rettungsmission im All befanden. Auch hier arbeitete unser Team wieder effizient, wenn wir auch die ein oder andere Hilfe brauchten. Fix wurde wieder gerätselt, gebastelt, gesteckt und geschaut und auch hier trennten uns nur Minuten von einer unwiderruflichen Katastrophe. Umso glücklicher waren wir, als wir den Schlüssel fanden und aus unserem Raumschiff wieder auf irdischem Boden waren.
Begrüßt wurden wir nach 2 spannenden Escape Games wieder von unseren lieben Gastgebern und bei leckeren Snacks und kühlen Getränken konnten wir noch einmal im Gespräch erfahren und spüren, wie unglaublich dieses Team hinter dem Escape Room Konzept und ihrem Laden steht. Svenja und ich konnten gar nicht genug vom Rätseln bekommen und waren daher umso glücklicher, als Nadezda uns sagte, dass ein dritter Raum in Planung ist, den wir definitiv bespielen werden.
Man kann spontan in die Läden kommen, sich ein Kuscheltier aussuchen und dann gemeinsam mit den wirklich unglaublich freundlichen und lustigen MitarbeiterInnen das Tier befüllen, bekleiden und fertigstellen. Wem der alleinige Besuch nicht genug Action bedeutet, der kann für seine Kinder und ihre Freunde auch eine bärenstarke Party feiern und genau das ist der Anlass, warum aus erwachsenen Frauen buchstäblich wieder Kinder geworden sind, denn genau diese Party haben wir gefeiert, mit allem drum und dran: singen, rennen, klatschen, knuddeln und viel Gelächter.
Nachdem wir dann alle unsere leider noch ganz leeren Kuscheltiere ausgesucht hatten, hieß es nun: Wer darf das Tier zuerst befüllen? Aber nein, es wurde sich nicht einfach brav in einer Reihe angestellt, sondern wir mussten uns die Füllung hart erkämpfen, indem wir als Pinguine durch den laden hüpfend vor Haien geflüchtet sind, in kürzester Zeit verschiedenfarbige Teile nach vorne bringen mussten, die versteckten Tiere suchen mussten und dann am Ende alle endlich vollkommen echauffiert aber glücklich mit unseren nun prall gefüllten kuscheligen Freunden wieder auf den Kissen am Boden Platz nehmen durften.