Valentinstag – Last Minute Ideen für den Herzmensch

Ihr Lieben,

auch mich überrascht der Valentinstag jedes Mal wieder, aber dieses Jahr ganz besonders, denn meine Schwester hat am Valentinstag Geburtstag und wird 30 und einen Tag später haben mein Mann und ich unseren fünften Jahrestag. Somit trifft mich das Fest der Liebe diesmal mit voller Wucht, quasi dreifach.

Da die letzten Tage wieder einmal sehr arbeitsreich waren, habe ich es kaum geschafft etwas zu besorgen, geschweigedenn selber zu backen.

Der Valentinstag wird ja von vielen als DER kommerzielle Feiertag schlechthin abgelehnt, wobei der Ursprung des Valentinstages eigentlich ein wirklich schöner ist, denn der katholische Bischof Valentin von Terni traute im 3. nachchristlichen Jahrhundert Paare, obwohl die christliche Trauung zu diesem Zeitpunkt durch Kaiser Claudius II. verboten wurde. Zudem soll er den Paaren frische Blumen geschenkt haben. Für diese Geste der Liebe wurde er am 14. Februar ca. 269 hingerichtet.

Man kann über den Valentinstag denken wie man möchte. Ich persönlich mache auch zwischendruch gerne kleine Geschenek oder bringe meinem Mann oder meiner Familie Blumen oder eine Kleinigkeit aus der Stadt mit. Dennoch freue auch ich mich natürlich immer über eine Kleinigkeit, ein paar Blumen, eine liebe Karte oder etwas zuckrig Süßes. Besonders schön finde ich aber, wenn man am Valentinstag nicht einfach eine Pralinenschachtel in Herzform kauft, sondern wenn das Geschenk wirklich von Herzen kommt und da bin ich auch schon bei meiner ersten Idee:

Ich habe vor Kurzem auf Instagram die Bilder und wunderschönen gehäkelten Objekte von Jasmin  (Mein gehäkeltes Herz) entdeckt, die vor 5 Jahren das Häkeln für sich entdeckt hat und seit 3 Jahren reglerecht häkelwütig ist. Bei ihr ist wirklich jedes Motiv denkbar, seien es kleine Früchte, Schlüsselanhänger, Donuts, Törtchen oder eben auch gehäkelte Herzen. Jasmin hat das Häkeln begonnen, obwohl sie eigentlich in der Schulzeit stets nur schlechte Erfahrungen mit Häkeln und Stricken gemacht hatte. Durch eine Freundin inspiriert kaufte sie sich aber vor ein paar Jahren ein Buch und hat seitdem die Häkelnadel (zum Glück) nicht mehr aus den Händen gelegt. Da ich selber leider nicht so geduldig bin (was das Häkeln angeht), habe ich einfach bei Jasmin 2 dieser zauberhaften gehäkelten Herzen bestellt. Wer aber geschickter ist als ich, der kann sich die Anleitung auf Jasmins Blog holen und diese wundervollen Herzen für seinen oder seine Liebste/n nachhäkeln. Wer dies nicht kann, der kann die liebe Jasmin auch anschreiben und die Herzen bei ihr erwerben 🙂

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Bitte schaut euch unbedingt mal den tollen Blog von Jasmin an, er ist ganz zauberhaft und es gibt auch gelegentlich Rezepte, neben den tollen Häkelanleitungen! In meinem Brief war eine zauberhaft geschriebene Nachricht auf einem Spitzendeckchen und die „herzige“ Visitenkarte von Jasmin, dafür nochmal ein herzliches Dankeschön 🙂

Ich habe bereits letzte Woche ein vorgezogenes Valentinsgeschenk von meiner geliebten Firma Paul Hewitt bekommen. Ich hatte euch ja letzte Woche über den wunderbaren Preppy Style berichtet und war ganz verzückt, als ich letzte Woche eine kleine Schachtel mit einer wunderschönen handgeschriebenen Notiz und einem blauen fast schon royalen Säckchen erhielt. Eifrig habe ich dieses Samtsäckchen geöffnet und erblickte ein ganz fabelhaftes Phreps-Armband in Marineblau, mit einem kleinen Anker als Verschluss. Wer seiner Frau – oder wie der Hamburger sagt „seinem Mädchen“ – eine Freude machen möchte, auch außerhalb des Valentinstages, dem kann ich dieses maritime und doch feine Armband wärmstens ans Herz legen. Das Armband besteht aus einer Kordel, die an feine Gardinenkordeln in alten Villen und Hansehäußern erinnert und der Verschluss ist wie bereits gesagt ein kleiner Anker. Man kann das Armband einfarbig erhalten, in blau oder rosa, aber auch zweifarbig, in blau und rosa, grün und blau und weiteren tollen Farbkombinationen. Für 29,90 ist das Armband sicher ein Geschenk, über das sich jede Frau, aber auch jeder Mann freut, denn diese Armbänder sind unisex und passen zu Mann und Frau (man kann auch als Paar je ein Armband für Mann und Frau kaufen, als Zeichen der Verbundenheit).

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Wer keine Zeit mehr zum Shoppen hat, aber die oder den Liebste/n dennoch mit etwas überraschen möchte, dem kann ich zum Schluss noch ein kleines Rezept ans Herz legen:  Mandarinen Cupcakes mit Lemon Curd Frosting. Das Grundrezept für die Muffins habe ich von Essen & Trinken, das Frosting ist eine Eigenkreation.

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Zutaten:

120 Gramm Margarine

100 Gramm Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Päckchen Dr. Oetker Orangenabrieb

2 Eier

175 Gramm Mehl

2 TL Backpulver

4 EL Milch

1 Dose Mandarinen

Für das Frosting:

300 Gramm Philadelphia Doppelrahmfrischkäse

140 Gramm Puderzucker

140 Gramm Butter

1 Messerspitze Wilton Lebensmittelpaste in Gelb

1 EL Lemon Curd

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 ° Umluft vorheizen.

Die Margarine mit dem Zucker und dem Vanillezucker mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Die Eier und die Milch hinzugeben und weiterrühren. Anschließend das Mehl und das Backpulver hinzugeben und zu einem glatten Teig verrühren. Wenn der Teig schön glatt ist, können die abgetropften Mandarinen hinzugegeben und vorsichtig untergehoben werden.

Eine Muffinbackform (12 Muffins) mit Papierförmchen auslegen und je ein EL von dem Teig in die Förmchen geben. Die Muffins auf der mittleren Schiene bei 175° ca. 25 min backen.

Während die Muffins backen, wird das Frosting zubereitet. Den Frischkäse und die zimmerwarme Margarine in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken, bis eine glatte Masse entsteht. Das Lemon Curd, die Lebensmittelfarbe und den Puderzucker hinzugeben und die Masse vorsichtig glattrühren. Die fertige Masse noch einmal zum Festwerden in den Kühlschrank geben.

Wenn die Muffins fertig sind, müssen diese noch kurz auskühlen, bevor das Frosting aufgetragen wird. Das Frosting in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle geben und ringförmig auf die Muffins auftragen. Das Frosting kann nun mit einer Mandarine oder etwas Deko verziert werden.

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Ich hoffe ich konnte euch noch ein paart Lastminute-Tipps für den Valentinstag –  oder auch als kleine Freude für Zwischendurch –  nahebringen und wünsche euch morgen allen einen schönen Valentinstag!

Ein kleiner Tipp noch, meist freue ich mich über eine selbstgeschriebene Karten, denn ein paar schöne Worte vom Herzmensch sind doch immer mehr wert, als jedes käuflich erstandene Gut!

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Was wünscht ihr euch zum Valentinstag, oder feiert ihr diesen gar nicht?

Der Winter naht – Veganes Rosenkohlsüppchen

Hallo ihr Lieben,

einer meiner guten Vorsätze für 2014 war es ja, mich besser zu ernähren, sprich mehr Gemüse und Obst und weniger tierische Produkte, wie Milch, Käse und Fleisch.

Da das Wetter aktuell wieder winterlicher wird und ich da immer Lust auf eine wärmende Suppe habe, kocht und brodelt es bei mir seit einigen Tagen munter in den Töpfen und ich teste neue Ideen am laufen Band.

Eines meiner aktuellen Lieblingsrezepte ist ein veganes Rosenkohlsüppchen, welches ich mit frischem Rosenkohl und einer veganen Version von Cremefine zubereite. Anfangs dachte ich auch, dass veganes Kochen viel teuerer ist, aber eine 200 ml Packung vegane Sahne oder veganes Cremefine kostet bei Kaufland 0,99 Cent, so dass man sich wirklich nicht beschweren kann.

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Ich merke nach 3 Wochen, in denen ich 60% weniger Milchprodukte verwende (die 40 % gehen auf meinen gelegentlichen Käsehungern und meinen nicht zu überwindenden Kaffeedurst), dass es meinem Körper wirklich gut tut. Der Bauch ist deutlich flacher und nicht mehr aufgedunsen und auch mein allgemeines Wohlbefinden ist erheblich verbessert.

Das Rosenkohlsüppchen eignet sich hervorragend für eine vegane oder sogar eine Detox-Ernährung, denn grünes Gemüse entschlackt den Körper und Rosenkohl im Besonderen ist gut für den Darmbereich (ihm wird sogar eine krebsvorbeugende Wirkung vorhergesagt), enthät viel Vitamin B6 (besonders wichtig für Frauen) und enthält reichich Vitamin C, er ist also ein wahres Rundumtalent!

Zutaten

400 g geschälter und gewaschener Rosenkohl

1/2 Liter kochendes Wasser

2 gehäufte TL Gemüsebrühpulver

einen guter Spritzer Süßstoff

200 ml Berief Soja Fit Creme Fit

eine gute Prise Salz

Zubreitung

Den Rosenkohl in dem gesalzenen Wasser mit dem Brühpulver kochen bis er weich ist (ca. 15 min). Ein wenig Stevia hinzugeben um den bitteren Geschmack abzuschwächen. Den Rosenkohl mit einem Pürierstab pürieren und das Soja Creme Fit hinzugeben. Die fertige Suppe mit dem Pürierstab noch einmal aufmontieren und ggf. nachwürzen. Falls die Suppe zu dickflüssig ist, kann man diese einfach mit ein wenig Brühe verdünnen.

Die Suppe mit einem frischen Basilikumblatt servieren.

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Guten Appetit

Tipp: Wer es gerne würziger oder scharf mag, der kann eine weni Hot Sauce Green Jalapeno von Heinz in die Suppe geben, oder ein paar Chilistrings.

Was ist euer liebstes Wintergemüse? Habt ihr auch gute Ernährungsvorsätze für 2014?

Christmas Pudding Truffles

Wie versprochen kommt hier mein erstes Rezept in 2014.
Nach Weihnachten und der ganzen Völlerei ist der Kühlschrank bei uns immer noch gut gefüllt mit allerhand weihnachtlichen Leckereien, von Whiskeylikör über Christmas Pudding, bis hin zu reichlich Schokolade 🙂

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Da wir aber gar nicht wissen, wann wir all das Süße und Gebäck essen sollen, habe ich im Internet nach einer guten Alternative gesucht um die Überreste unseres leckeren Christmas Puddings – den wir von Selfridges aus London mitgebracht haben – gut und würdig zu verwerten.

Bei meiner Recherche bin ich dann auf ein wundervolles Rezept der grandiosen Köchin Nigella Lawson gestoßen, die aus den Überresten des Puddings einfach herrliche kleine Trüffel macht. Das wollte ich auch ausprobieren und hier folgt nun das Rezept, etwas abgewandelt :

Zutaten

160 gr Christmas Pudding
65 gr dunkle Schokolade (ich bevorzuge Willie´s Cacao Drops)
1 TL Honig
30 ml Whiskeylikör oder Brandy

Glasur

etwas Zuckerguss oder weiße Schokolade
getrocknete Cranberries oder Kirschen

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Zubereitung

Die dunkle Schokolade zerhacken und über einem Wasserbad schmelzen.

In der Zwischenzeit den Christmas Pudding in eine Schüssel zerbröseln und darüber einen Teelöffel Honig und den Whiskylikör – beziehungsweise eine andere Spirituose – geben.

Die geschmolzene dunkle Schokolade zu der Christmas Pudding Masse geben und alles gut verrühren, bis ein dunkler Teig entsteht. Mit einem Teelöffel je ein Stück des Teiges abstechen und mit beiden Händen zu pralinengroßen Kugeln rollen. Die fertig gerollten Trüffel auf einen Teller geben und im Kühlschrank abkühlen lassen.

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Circa 20 Minuten später sind die Pralinen richtig fest und man kann sie mit Zuckerguss oder mit weißer geschmolzener Schokolade dekorieren und mit einem Pfefferminzblatt und einer getrockneten Cranberry toppen.

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Auf einem schönen Teller oder einer kleinen Etagere angerichtet, oder in einer kleinen Schachtel als Mitbringsel, machen sich die Christmas Pudding Trüffel wirklich gut.

Wer Selfridges genau so liebt wie ich, dem kann ich beim Vernaschen der Trüffel nur wärmstens die ITV Serie Mr. Selfridge empfehlen. Aber Vorsicht: sie macht süchtig!

Viel Spaß beim Nachmachen.

Kennt ihr Christmas Pudding aus England? Was sind eure Lieblingstrüffel?

Meine Woche in Bildern – No.1

Die Zeit rennt schon wieder und obgleich ich 1000 Ideen für 2014 und meinen Blog habe, finde ich doch kaum die Zeit um auch nur einen Blogpost fertigzustellen.

Ich hoffe euch geht es besser, aber bei mir startete 2014 mit zahlreichen Terminen und wenig Zeit zum Bloggen, aber so ist das halt im Januar: da wollen Fristen eingehalten werden, Abrechnungen und Abbuchungen verwaltet werden und die Weichen für die kommenden Monate (gut) gestellt werden! Vergessen habe ich euch dennoch nicht und so gibt es als kleinen Trost heute wenigstens einen kleinen Wochenrückblick in Bildern und nächste Woche dann endlich wieder einen ausführlichen DIY-Post und ein Rezept!

Von guten Vorsätzen, grünen Smoothies und kleinen Sünden

Einer meiner guten Vorsätze war ja mehr Bewegung und in der Tat: schon am 1.1.2014 habe ich diesen eingehalten und war bei herrlichem Sonnenschein mit meinem Mann am Rhein spazieren, gefolgt von einem Schwimmbadbesuch am letzten Wochenende und einigen (Nach-Weihnachts-)Putzorgien, die man definitiv als Workout werten kann 🙂

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Auch den Vorsatz der besseren Ernährung habe ich gut umgesetzt und trinke nun jeden Tag einen „grünen Smoothie“, meistens mit Feldsalat oder Kiwi, um dem Körper etwas Gutes zu tun, ein wenig Detox zu praktizieren und auch im Winter ausreichend Nährstoffe zu bekommen. Wenn ihr mögt kann ich euch ein paar meiner Smoothierezepte verraten??

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Zum Frühstück gibt es- klassisch englisch und wirklich gesund- seit Neujahr Porridge mit Bananen/ Äpfeln, Zimt und Nüssen. Das macht satt und ist ein guter Start in den Tag! Ich versuche in 2014 auch weniger Milchprodukte zu verwenden, denn diese sind in hohen Mengen nicht gut für den Körper. Stattdessen verwende ich zur Zeit Sojamilch für mein Porridge und Sojasahne für herzhafte Speisen, wirklich sehr lecker und nur zu empfehlen! Meinen hohen Kaffeekonsum beschränke ich nun auf 2 Tassen am Tag (eine wirkliche Herausforderung) und als Ersatz gibt es grünen Tee, denn auch dieser hilft den Körper zu entschlacken!

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Der Mensch kann aber vom Verzicht allein nicht leben und in meinem Fall bedeutet dies, dass ich ohne Schokolade sicher kein glücklicher und ausgewogener Mensch werde:-) Also habe ich mir diese Woche bei absolutem Hamburger Schietwetter eine leckere heiße Schokolade mit Mini-Marschmallows gegönnt, welch ein himmlischer Moment! Als kleine Nascherei gab es Banoffee-Törtchen, wenn ihr diese noch nicht kennt, dann schaut nächste Woche mal vorbei, da verrate ich euch, was diese kleinen Leckereien beinhalten!

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Auch mehr Zeit für mich und meine Wünsche zu finden stand ganz weit oben auf meiner Liste und so habe ich endlich wieder ein DIY- Projekt in Angriff genommen und dank Koalaplan eine wunderschöne Etagere selber gebaut. Der Post dazu folgt diese Woche!

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Styletechnisch war der Januar bis jetzt eine wirkliche Herausforderung: viel Regen, laue Temperaturen und manchmal Sonne. An einem trockenen Tag konnte ich endlich meine neuen Lederboots von Görtz anziehen und um ein bißchen Glamour in den tristen Alltag zu bekommen, haben meine Nägel eine Party geschmissen mit dem OPI Shatter Lack in Gold!

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Ich bin gespannt was 2014 mir bringen mag und freue mich auf die nächste Woche und 2 neue Posts!

Alles Liebe,

eure Nostalgiaqueen

Wie hat das Jahr für euch begonnen? Konntet ihr eucre Vorsätze bislang einhalten?

In der Weihnachtsbloggerei – Törchen Nr.12

Hohoho ihr Lieben,

Heute wird das Törchen Nr. 12 unserer Weihnachtsbloggerei auf meinem Blog geöffnet:-)

Habt ihr schon gerätselt was es wohl geben mag????

Nun, dann will ich euch noch ein Rätsel aufgeben: etwas Süßes zum Weihnachtsfest ist hinter meinem Törchen versteckt. Klein und rund, auf einem zarten weißen Taler lassen sich diese kleinen Leckerbissen nieder. Gespickt mit gezuckerten Orangen und feinsten Limetten, verzaubert durch orientalische Gewürze wie Sternanis und Kardamom hüllen sich diese kleinen Köstlichkeiten in ein Kleid aus dunkler Kuvertüre oder glänzendem Zuckerguss. Zum Schluss werden sie geschmückt mit einer weihnachtlich roten Kirsche oder Cranberry, bevor sie auf einem Teller angerichtet werden oder in nostalgischen Blechdosen ihren Bestimmungsort finden!

Na habt ihr erraten was sich hinter Törchen Nr. 12 versteckt? Richtig! Es sind zauberhaft weihnachtliche Mini-Elisenlebkuchen!

Die Nürnberger Lebkuchen sind auf der ganzen Welt bekannt und sind im Bezug auf ihre Herkunft Nürnberg geschützt. Schon vor gut 500 Jahren ist dieses populäre Weihnachtsgebäck entstanden, als Kaiser Friedrich III. anlässlich des Reichstages an die Kinder kleine Lebkuchen mit seinem Abbild verteilen ließ. Sie sind somit ein wahrhaft königliches Gebäck! Elisenlebkuchen sind übrigens die höchste Qualitätsstufe der Lebkuchen, da sie mindestens 25% Nüsse beinhalten müssen.

Ich habe noch nie Lebkuchen selber gemacht, aber als ich Ideen  für die Weihnachtsbloggerei gesammelt habe und meine Rezepthefte durchforstete, auf der Suche nach etwas Nostalgischem und zugleich Weihnachtlichem und allseits Beliebtem, war die Wahl schnell getroffen! Lebkuchen erfüllen alle diese Kriterien: sie sind nostalgisch, dürfen auf keinem Gebäckteller fehlen und sind einfach herrlich lecker. Die Zubereitung ist gar nicht schwer, aber das Ergebnis umso schöner !

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Das Rezept habe ich aus einer Sonderbeilage „Advents-Bäckerei“ in der Lisa, Ausgabe 44/2012.

Zutaten

50g Orangeat
50 g Zitronat
250 g gemahlene Haselnüsse
125 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Lebkuchengewürz
2 Eier
1/2 Röhrchen Rumaroma (oder 4 EL Rum)
1 Tütchen Vanillezucker
250 g Zucker (brauner Zucker macht die Lebkuchen schön dunkel)
2 EL Kakaopulver
100 g  gehackte Mandeln
ca. 50 kleine Oblatten

Für die Glasur

200 g Zartbitterkuvertüre
150 g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
Cranberrys oder kandierte Kirschen

Zubereitung

Das Orangeat und das Zitronat fein hacken. Die gemahlenen Haselnüsse, Mehl, Lebkuchengewürz und Backpulver in eine Schüssel geben und gut vermischen.

Die Eier mit dem Rumaroma, dem Zucker und dem Vanillezucker in einer weiteren Schüssel schaumig schlagen.

Das gehackte Orangeat und Zitronat, die gehackten Mandeln, das Kakaopulver die Mehl-Nussmischung und die Eiermischung in einer großen Schüssel zu einem Teig verrühren.

Den Backofen auf 160° Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Auf dem Backblech die Oblaten verteilen und je einen guten TL von der Lebkuchenmasse draufgeben. Ich habe zunächst einen TL von dem Teig abgestochen, zu einer Kugel gerollt, auf die Oblate gegeben und dann einfach mit der flachen Hand platt gedrückt, so dass ein Taler ensteht.

Die Lebkuchen bei 160° ca. 25 Min. backen. In der Zwischenzeit den Puderzucker mit dem Zitronensaft glatt rühren und die Kirschen bereitlegen. Im Wasserbad die Kuvertüre schmelzen und ebenfalls bereitstellen.

Wenn die Lebkuchen fertig sind, werden diese sofort mit der Puderzuckerglasur bestrichen, oder mit der Kuvertüre überzogen und mit einer Kirsche verziert.

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Fertig sind die kleinen wunderbar schmeckenden Elisenlebkuchen in ihrem braunen und weißen Kleid.

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Merry Christmas!

P.S. Morgen gibt es natürlich auch wieder ein tolles Törchen zu öffnen und zwar bei der lieben Kristin. Schaut doch mal vorbei und lasst euch überraschen!

 

Dürfen bei euch auch keine Lebkuchen auf dem Gebäckteller fehlen? Was gehört für euch noch auf einen Gebäckteller?

In der Weihnachtsbloggerei…

So langsam wird es weihnachtlich bei uns. Die Weihnachtsmärkte öffnen ihre Pforten, es duftet nach Glühwein und Lebkuchen in unserem Haus und am Wochenende werden wir endlich die Weihnachtsdekoration vom Speicher holen und das Haus in weihnachtliches Rot und Gold hüllen, dabei Nat King Cole und Louis Armstrong hören und uns auf die besinnliche Zeit freuen.

Vor einiger Zeit haben sich einige wunderbare Bloggerinnen überlegt, einen Adventskalender zu erstellen, bei dem jede Bloggerin an einem der 24. Tage etwas Schönes auf ihrem Blog veröffentlicht, seien es Schminktipps, Rezepte oder schöne DIY Projekte. Ich habe mich schon riesig auf den Kalender und das Projekt gefreut und heute kann ich euch endlich unseren tollen Kalendern mit dem Titel „Die Weihnachtsbloggerei“ präsentieren. Wenn ihr auf unsere Bilder klickt öffnen sich die einzelnen Blogs und ihr habt jeden Tag etwas tolles Neues zu lesen.

Den Anfang am 1. 12 macht die liebe Isabelle von Übersee-Mädchen. Schaut doch einfach mal auf ihrem Blog vorbei.Ich bin übrigens am 12.12 dran und freue mich schon riesig auf euren Besuch. Über was ich blogge bleibt natürlich noch ein Geheimnis, aber es wird euch ganz sicher gefallen.

 

Wir, die Weihnachtsbloggerei-Mädels, wünschen euch eine wunderbare und besinnliche Weihnachtszeit und ganz viel Freude mit unserem Kalender!

 
Adventskalender

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Was habt für einen Adventskalender? Bastelt ihr selber einen Kalender mit kleinen Präsenten, oder gibt es einen klassischen Schokikalender?

 

Alles Liebe

eure Nostalgiaqueen